Hinweis: Sie sehen das Archiv zur Bundestagswahl 2005 der Online-Plattform Wen Wählen?. Die folgenden Informationen zu Renate Schmidt (SPD) sind möglicherweise nicht mehr aktuell, sie spiegeln den Stand vom September 2005 wieder. Die Informationen wurden von den Kandidaten und den Parteien angegeben bzw. stammen vom Bundeswahlleiter.
Wen Wählen? ist eine neutrale Plattform und bietet einen Vergleich aller Direktkandidaten in den Wahlkreisen. Anhand einer Reihe von Thesen können Nutzer die Kandidaten und Parteien vergleichen.
Aktuelle Kandidaten 2009 | Aktuelle Startseite
Beruf
Derzeitiger Beruf: Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausbildung: Programmiererin, Systemanalytikerin
Politik
Die Interessen der folgenden Gruppen liegen mir besonders am Herzen (begrenzte Auswahl)
- Arbeitnehmer
- Kleine Unternehmen
- Rentner
- Familien
- Lokale und regionale Interessen
Folgende Werte und Ziele sind mir besonders wichtig (begrenzte Auswahl)
- Menschenwürde und Einhaltung der Menschenrechte
- Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Abstammung, Behinderung, Sprache, Heimat, Herkunft, Glauben, politischen Anschauungen und sexueller Orientierung
- Gerechtigkeit und Solidarität
- Wahrheit und Aufrichtigkeit
Meine wichtigsten politischen Ziele
- Ich will, dass sich junge Menschen ihre vorhandenen Kinderwünsche erfüllen können, dass Familie kein berufliches Hindernis, aber auch der Beruf kein Familienhindernis für Mütter und Väter ist.
- Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein. Familien brauchen gezielte finanzielle Leistungen, die ihren jeweiligen Lebensphasen entsprechen.
- Kinder und Jugendliche brauchen gleiche Bildungschancen, unabhängig von ihrer Herkunft. Bildungschancen sind Lebenschancen. Nicht der Geldbeutel der Eltern, sondern die Fähigkeiten der Kinder müssen über Bildungsabschlüsse und damit die Chance einen qualifizierten Beruf zu ergreifen, entscheiden.
- Ein neues Leitbild des Alters ist überfällig: Heute gilt mehr denn je: Wir brauchen Alt und Junggleichermaßen im Arbeitsleben, in der gesamten Gesellschaft.
- Chancengleichheit für Frauen muss zur Selbstverständlichkeit werden. Eine nachhaltige Politik muss auf die unterschiedlichen Lebensentwürfe von Frauen Rücksicht nehmen, die sich insbesondere in den Vereinbarkeitsstrategien von Familie und Beruf unterscheiden.
Warum Sie mich wählen sollten:
- Als Bundestagskandidatin und als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend habe ich das Ziel, dass sich alle Menschen - an erster Stelle die Kinder - in dieser Gesellschaft willkommen und aufgenommen fühlen.
- Ich möchte den Zusammenhalt unserer Gesellschaft sichern, das Trennende überwinden helfen: zwischen Kinderlosen und Kinderhabenden, zwischen Jung und Alt, zwischen den Interessen von Männern und Frauen, den angeblichen Nur-Hausfrauen und Karrierefrauen, zwischen den verschiedenen Familienformen, den Deutschen und den Migranten in unserem Land.
- Gegensätze werden sich nur aufheben lassen, wenn wir die gemeinsamen Interessen erkennen.
- Dazu zählt in erster Linie das Interesse an Beziehung, Verlässlichkeit und Geborgenheit.
- Dazu zählt das Recht auf ein eigenes Leben.
- Dazu zählt die Gleichheit, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Hautfarbe und damit das Interesse an Gerechtigkeit und Ausgleich in unserer Gesellschaft.
- Eine solche Gesellschaft ist lebens- und liebenswert.
Ämter und Nebentätigkeiten
Ämter
Nebentätigkeiten