ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von DIE LINKE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Kernkraftwerke gehören zum Energiemix!«

»Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Kernkraftwerke gehören zum Energiemix! – Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Kurt Michael Braedt | DIE LINKE
„sozial gerecht, ökologisch konsequent unbestechlich“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Kein weiteres Fukushima - Vorfahrt für dezentrale alternative Energien
Julian Eder | DIE LINKE
„Bildung statt Aufrüstung! Keine Verdopplung des Rüstungsetats!“
Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!
Schluss mit dem Atomwahn!
Agnes Hasenjäger | DIE LINKE
„Die Reichen müssen zahlen - für unser Gemeinwohl.“
Kandidiert im Wahlkreis Rotenburg I – Heidekreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Der Atomausstieg ist ein wesentlicher Fortschritt und muss konsequent durchgeführt werden (dabei die Kosten bei den Energiekonzernen lassen).
Claudia Haydt | DIE LINKE
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Kandidiert im Wahlkreis Bodensee.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein!
Ist mir wichtig!

Reiner Erwin Jenkel | DIE LINKE
„DIE LINKE ist die einzige Partei, die von sozialer Gerechtigkeit nicht nur redet“
Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Nein!
Ist mir wichtig!

Roland Meier | DIE LINKE
„SOZIAL.GERECHT.FRIEDEN.FÜR ALLE!“
Kandidiert im Wahlkreis Ingolstadt.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 20.
Nein!
Ist mir wichtig!
AKWs 2022 abschalten - Dezentrale regenerative Energieerzeugung, fördern!
Dirk Methfessel | DIE LINKE
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 10.
Nein!
Ist mir wichtig!

Lucie Misini | DIE LINKE
„Der Mensch zählt!“
Kandidiert im Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis.
Nein!
Ist mir wichtig!
Diese Energieform hätte nie genutzt werden dürfen. Von dem verursachten Müll haben unsere Ur-Ur-Enkel noch was. Und deshalb sage ich, müssen wir so schnell wie möglich aus der Kernkraft raus.
Niema Movassat | DIE LINKE
„Für ein starkes soziales Netz!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberhausen – Wesel III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!

Michèl Pauly | DIE LINKE
„konsequent sozial.“
Kandidiert im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 6.
Nein!
Ist mir wichtig!
Atomkraft ist eine vollkommen überflüssige Gefahr für riesengroße Landstriche. Wenn stimmt, was Wissenschaftler (die es gut mit der Atomkraft meinen) sagen, dann sind Atomkraftwerke auf im Schnitt 10.000 Jahre sicher. Bei jedoch ca. 350 Atomkraftwerken weltweit bedeutet dies eine Atomkatastrophe von der Größe Tschernobyls oder Fukushimas alle 30 Jahre. Und genau so ist es auch passiert und würde weiter passieren. Die Folgen sind dramatisch - ökologisch, für die Gesundheit aber auch ökonomisch. Atomkraft ist sogar schon vor diesen Katastrophen teuer - wenn man alle sozialisierten Kosten der Atomkraft (Transport, Lagerung, Gefährdung) und die Subventionen für Atomkraft miteinberechnet. Hinzu kommt die ungelöste Endlagerfrage, wobei ich glaube dass es kein "End-"lager im eigentlichen Sinne geben wird sondern eine zehntausende Jahre wehrende Verwahrung mit all den daran hängenden Problemen. Darum wird sich DIE LINKE für ein unverzügliches Ende der Atomkraft einsetzen, die übrigens auch ausschließlich von drei der vier großen Energiekonzerne in Deutschland betrieben wird.
Dr. Kirsten Tackmann | DIE LINKE
„Konsequent für Land und Leute, besonders in den Dörfern und kleinen Städte!“
Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Nein!
Ist mir wichtig!

Ruth Tietz | DIE LINKE
„Es wird Zeit für Veränderung!“
Kandidiert im Wahlkreis Unna I.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Gefahren der Kernkraft sind hinreichend bekannt hier wird mit dem Leben und der Gesundheit der Menschen Lotto gespielt. Die Endlagerung ist ein riesiges Problem - der Müll strahlt Jahrhunderte. Wir brauchen einen weltweiten Austritt aus der Kernkraft.
Erich Horst Utz | DIE LINKE
„Chancengleichheit für alle, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Altötting.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Nein!
Ist mir wichtig!
Abgesehen davon, dass wir durch den Betrieb unabsehbare Gefahren von Verstrahlung in Kauf nehmen, belasten wir auch durch die stillgelegten Kernkraftwerke und die endgelagerten ausgebrannten Kernstäbe für weitere tausende von Jahren unsere Nachkommen.
Harald Weinberg | DIE LINKE
„Menschen vor Profit!“
Kandidiert im Wahlkreis Ansbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!