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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Alleinerziehende finanziell besser unterstützen! – Alleinerziehende Eltern sollen finanziell besser unterstützt werden, beispielsweise durch ein höheres Kindergeld oder andere Maßnahmen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) |
Kurt Rieder | ÖDP „"Raus aus dem Hamsterrad"“ Kandidiert im Wahlkreis Aachen II. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 1. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
Ein Staat - eine Gemeinschaft sollte das finanziell unterstützen, was angestrebt wird. Ist es tatsächlich so, dass wir als Staat Alleinerziehende wollen? Wenn nein, warum begünstigen wir dann Alleinerziehende schon jetzt (z.B. in den Grundsicherungssystemen) gegenüber anderen Personengruppen? Damit sich auch die letzten Paare bei kleinem Anlass (zumindest offiziell) trennen? Von solchen Vorgehensweisen halte ich nichts. Und noch einmal: Auch hier birgt die Einführung eines Grundeinkommens den Lösungsansatz! Es gibt keine Unterhaltsverpflichtungen mehr, keine für den Vater, keine für die Mutter. Die Kinder und beide Elternteile erhalten IHR Grundeinkommen. Wenn sie nicht auseinandergehen wären das bei 1.000 € pro Erwachsenem und je 500 € pro Kind bei 2 Kindern 3.000 €. Wenn die Mutter dann mit ihren Kindern getrennt vom Vater lebt, bleiben ihr immer noch 2.000 € ohne Hinzuverdienst. Positiver Nebeneffekt: der Vater kann, anders als heutzutage, wieder ganz offiziell eine Arbeit antreten, ohne bis auf ein Minimum an Selbstbehalt heruntergepfändet zu werden (das gilt natürlich auch im umgekehrten Fall für die Mutter). |