Gunnar Ott kandidiert im Wahlkreis 24 – Aurich – Emden sowie auf Listenplatz 18 der Landesliste der Partei „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ (Kurzbezeichnung: GRÜNE) in Niedersachsen.

Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) sind eine liberale Partei, die sich im politischen Spektrum eher links verorten lässt, ohne dabei ausschließlich traditionelle linke Positionen zu besetzen.

Gunnar Ott hat leider bisher nicht oder nur teilweise bei Wen Wählen? teilgenommen.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Gunnar Ott an:

• Sicherheit in Frieden und Freiheit
• Grundlagen des Lebens schützen, inkl. Klimaschutz, z.B. Moore als CO2-Speicher wieder herstellen, Torfabbau beenden (rauskaufen, wie bei der Atomkraft)
• Harmonie zwischen Mensch und Natur wieder herstellen/verbessern, eine darauf beruhende moderne und fortschrittliche Wirtschaft voranbringen
• Gegen Hass und Hetze engagieren, wir sind alle Menschen, gegen Ausgrenzung von Gruppen aufgrund Religion/Herkunft/geschlechtl. Orientierung, stattdessen Zusammenhalt fördern, gemeinsames Wohlergehen
• Gewalt ist nicht tolerierbar. Doch es geht nicht nur um Gesetze und Justiz, da ist es ja schon geschehen. Auch Prävention verstärken. Insbesondere wegen Gewalt gegen Frauen. Mehr Frauenhäuser, Hilfsprogramme usw.

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

• Dieser Wahlkreis (24, Aurich-Emden) ist als Küstenregion ganz besonders von den gefahren des Klimawandels betroffen (Sturmflut, Meeresspiegelanstieg, Stürme, Starkregenfälle, Moor- und Waldbrandgefahr. Deshalb brauchen wir 1. Klimaschutzmaßnahmen, 2. Stärkung des Katastrophenschutzes (insbesondere Schaffung eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Katastrophenschutz)
• Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung als Verwaltungsbeamter bei der Bundeswehr, bin ich im Gegensatz zu vielen anderen (insbesondere den Wehrpflichtforderern) ein Mensch aus der Praxis. Nicht Wehrpflicht, sondern Freiwilligkeit mit entsprechenden Anreizen (Berufsförderung, Bezahlung/guter Umgang mit den menschen, Berücksichtigung in der Rente verbvessern) ist die Lösung für mehr Personal. Materielle Ausstattung kann bedeutend verbessert werden - und auch die Organisation kann viel effizienter werden.
• Katastrophenschutz ist mein Steckenpferd. Neben der materielle Stärkung geht es auch um mehr Personal. Das Freiwillige Soziale Jahr im Katastrophenschutz ist meine Hauptidee dafür. Ausgestattet mit Berufsförderung, Vorteilen und Anrechenbarkeit berufsnaher zeiten für Beruf, Ausbildung, Studium, Bepunktung in der Rente und einer attraktiven Bezahlung, wird es viele Menschen positiv ansprechen und gewinnen können, Katastrophenschützer*in für ein Jahr zu sein.
• Ökologie und Umbau der Wirtschaft schließen sich nicht aus. Im Gegenteil, das kann einen Anschub geben. Beispiel: VW hat Schwierigkeiten beim Autoabsatz. Ein Teil der Produktion kann auch auf Brennstoffzelle/wasserstoffbasierte Schiffsantriebe gehen. Schließlich fahren noch fast alle Schiffe mit Diesel/Schweröl. Eine neue Wertschöpfungsquelle UND massive Abgasreduzierung in der Seefahrt, nützt Menschen (Jobs) und Klima.
• Saubere Energie, Windkraft an der Küste ist besonders stark aufgestellt. Hier müssen dann aber auch besonders günstige Strompreise sein. Das nützt Gewerbe UND Privathaushalten. Niedrige Lebenshaltungskosten, wirtschaftliche Belebung UND Klimaschutz gehen da Hand in Hand.

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

• - Bürgerinitiative für Landschafts- und Naturschutz (BILaNz)
• - Verein Gedenkstätte KZ Engerhafe
• - Freundinnen und Freunde des Sandhorster Waldes
• - Zwischenraum – temporärer Kunstraum e.V.
• - Hospizverein Aurich
• - Stadtrat Aurich
• - Kreistag Aurich