Wahlkreis: Osnabrück-Land
Landesliste Niedersachsen Die Linke, Listenplatz 10

Erik Frerker (Die Linke)

Bild von Erik Frerker

Jahrgang:
  • 1998
Angegebener Beruf:
  • Werkstattleiter, leitender Elektrotechniker
Beruf laut Bundeswahlleiterin:
  • Werkstattleiter
  • leitender Elektrotechniker
Ausbildung:
  • Elektriker in Gebäudetechnik

»Für gerechte Löhne und starke Betriebe.«

Erik Frerker kandidiert im Wahlkreis 38 – Osnabrück-Land sowie auf Listenplatz 10 der Landesliste der Partei „Die Linke“ (Kurzbezeichnung: Die Linke) in Niedersachsen.

Die Linke ist eine demokratisch-sozialistische, linke Partei.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Erik Frerker an:

  • Eine starke gerechte Wirtschaft
  • Generationsgerechtigkeit
  • Umweltschutz
  • Bezahlbarer Wohnraum für alle
  • Eine Klassenlose gesellschaft in der niemand ausgegrenzt oder benachteiligt wird.

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Weil ich eine starke Wirtschaftspolitik mit Genrationsgerechtigkeit verbinde.
  • Umweltschutz bei dem die Bevölkerung profitiert.
  • Ich bin beriet alles über ein Facharbeiterlohn zu spenden.
  • Ich will regelmäßige Bürgerforen einrichten.
  • Aufgrund meiner Fachlichen Kenntnis gerade die Baubranche und Energiepolitk verbessern kann.

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • IG Metall Mitglied.

Kontaktdaten

Erik Frerker

Die Linke (Die Linke)

erik.frerker@dielinke-os-land.de


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Erik Frerker

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Erik Frerker (Die Linke) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Gleichberechtigung aller Menschen 1. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
2. Menschenwürde und Menschenrechte 2. Christliche Werte
3. Chancengleichheit 
4. Soziale Absicherung und Solidarität
5. Offenheit und Toleranz
6. Bildung
7. Wissenschaft und Forschung
8. Pressefreiheit
9. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
10. Umwelt- und Tierschutz
11. Verbraucherschutz
12. Europäische Integration
13. Religionsfreiheit
14. Kunst und Kultur
15. Wirtschaftswachstum
16. Wirtschaftliche Freiheit
17. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
18. Förderung lokaler/regionaler Interessen
Kommentar von Erik Frerker: Es ist schwierig, solche Punkte zu bewerten, da viele Aspekte sehr differenziert betrachtet werden müssen. Aber im Grundsatz treibt mich der Wunsch an, in einer klassenlosen Gesellschaft zu leben – einer Gesellschaft, in der alle gleich sind, frei von Sexismus, Rassismus, Diskriminierung, Benachteiligung oder Ausgrenzung und ohne Vorurteile und Ungerechtigkeit.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steigende Preise bekämpfen 1. Zuwanderung begrenzen
2. Klima- und Umweltschutz verbessern 2. Leistungsträger und Eliten unterstützen
3. Den Wohlstand gerechter verteilen
4. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
5. Für höhere Löhne sorgen
6. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
7. Ausländer besser integrieren
8. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
9. Mehr für Familien mit Kindern tun
10. Günstige Energieversorgung sichern
11. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
12. Digitalisierung vorantreiben
13. Frieden in Europa herstellen
14. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
15. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
16. Wirtschaftswachstum schaffen
17. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
18. Datenschutz und Privatsphäre stärken
Kommentar von Erik Frerker: Im Prinzip hängt fast alles miteinander zusammen. Mein zentrales Ziel in der Wirtschaftspolitik ist es, durch eine starke Wirtschaft und den Kampf gegen die Inflation sicherzustellen, dass niemand Existenzängste haben muss. Eine gerechte Wirtschaftspolitik bedeutet für mich, dass jeder gut versorgt ist und ohne Sorgen leben kann.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Höhere Staatsschulden ermöglichen 1. Staatsschulden verringern
2. Mehr in Infrastruktur investieren 2. Bürgergeld reduzieren
3. Investitionen von Unternehmen fördern 3. Erbschaftssteuer senken
4. Erbschaftssteuer erhöhen 4. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
5. Renten erhöhen 5. Renteneintrittsalter erhöhen
6. Spitzensteuer erhöhen 6. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
7. Steuern für Geringverdiener senken 7. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
8. Steuern für mittlere Einkommen senken 8. Steuern für Gutverdiener senken
9. Steuern für Unternehmen senken
10. Steuern für Gutverdiener erhöhen
11. Ausländische Fachkräfte anwerben
12. Ausgaben für Verteidigung senken
Kommentar von Erik Frerker: Aus ökonomischer Sicht ist die Schuldenbremse eine Katastrophe für unser Land und zudem nicht generationsgerecht. Sie muss abgeschafft werden, wenn unsere Wirtschaft wieder funktionieren soll. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass wir ein zweistufiges Geldsystem haben – die Schulden des Staates sind nicht mit privaten Schulden vergleichbar. Gleichzeitig muss die Schere zwischen Arm und Reich kleiner werden, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Das bedeutet auch, kleine und mittelständische Unternehmen zu entlasten, während überreiche und milliardenschwere Unternehmen, die derzeit kaum Steuern zahlen, ändlich mal gerecht besteuert werden. Investitionen sind entscheidend, denn während ein einzelnes Unternehmen sich aus einer Krise sparen kann, gilt das nicht für eine gesamte Volkswirtschaft. Zur Generationengerechtigkeit gehört zudem, dass wir massiv in Bildung, Gesundheit und öffentliche Infrastruktur investieren.

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Erik Frerker

Erik Frerker hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Erik Frerker zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Erik Frerker diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir brauchen mehr denn je eine progressive Politik, um Wohlstand für alle zu erreichen und nachhaltig zu sichern. Solange Menschen Existenzängste haben, jedes fünfte Kind in Armut lebt und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, ist Veränderung nicht nur nötig – sie ist überfällig.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Ja!
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja Die Grundidee der Frage ist gut, aber ich fände es noch besser, wenn internationale Konzerne eine globale Mindeststeuer zahlen und vor allem auch einer Quellenbesteuerung unterliegen. Das würde sicherstellen, dass sie dort Steuern zahlen, wo ihre Gewinne tatsächlich erwirtschaftet werden. Es kann nicht sein, dass Unternehmen wie Google und Amazon hier enorme Profite machen, aber keinen Cent an Steuern beitragen.
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja!
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Nein! Kein Diktatfrieden für die Ukraine.
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Unentschieden Mehr Diplomatie, sowie wirtschaftliche und humanitäre Unterstützung
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja!
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein! Eine umfassende Überwachung auf Kosten unserer Rechte und Freiheiten ist keine Garantie für mehr Sicherheit. Und selbst wenn sie in einigen Fällen zu mehr Sicherheit führen sollte, wäre das nur eine Symptombekämpfung – die eigentlichen Ursachen von Terrorismus würden dadurch nicht gelöst.
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein! Sprache sollte weder verboten noch erzwungen werden – deshalb ein klares Nein zum Genderverbot.
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Ja!
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja! Staatsschulden sind nicht mit privaten Schulden vergleichbar. Während Privatpersonen ihre Schulden vollständig zurückzahlen müssen, dient staatliche Verschuldung dazu, die Wirtschaft anzukurbeln. Entscheidend ist nicht die Tilgung der Schulden selbst, sondern die Zahlung der Zinsen. Denn die Schulden des Staates sind zugleich das Vermögen der Bürger auf ihren Bankkonten. Würde der Staat versuchen, alle Schulden zu tilgen, müsste er hohe Steuern erheben und dadurch Geld aus der Wirtschaft entziehen – mit negativen Folgen für Wachstum und Wohlstand.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja! Staatsschulden sind nicht mit privaten Schulden vergleichbar. Während Privatpersonen ihre Schulden vollständig zurückzahlen müssen, dient staatliche Verschuldung der Sicherung und Weiterentwicklung des Sozialstaates. Entscheidend ist nicht, dass der Staat seine Schulden tilgt, sondern dass er die Zinsen bedient. Denn staatliche Schulden sind zugleich das Vermögen der Bürger auf ihren Bankkonten. Würde der Staat versuchen, alle Schulden zurückzuzahlen, müsste er hohe Steuern erheben und dadurch Geld aus dem Sozialstaat entziehen – was Kürzungen bei Renten, Bildung oder Gesundheitsversorgung zur Folge hätte. Stattdessen sollte der Staat gezielt investieren, um soziale Sicherheit zu gewährleisten und eine stabile wirtschaftliche Grundlage für kommende Generationen zu schaffen.
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein! Ich sag nur dazu: Söder-Challenge von Marc Uwe Kling
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja! Eine Frage der Generationsgerechtigkeit
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein! Das Bürgergeld sichert das Existenzminimum und ist ein grundlegender Schutz für alle. In der Debatte um seine Streichung dürfen wir uns als arbeitende Bevölkerung nicht gegeneinander ausspielen lassen. Deutschland ist ein Niedriglohnland – deshalb braucht es nicht nur ein höheres Bürgergeld, sondern auch einen höheren Mindestlohn und bessere Löhne für Fachkräfte. Das würde nicht nur soziale Sicherheit stärken, sondern auch die Kaufkraft erhöhen und damit die Wirtschaft voranbringen.
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Keine Angabe Wir brauchen Migration, entscheidend ist, dass wir mehr für Integration und Fluchtursachenbekämpfung machen.
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher nicht
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Unentschieden Mehr internationale Verantwortung - Ja unbedingt, aber nicht militärisch sondern in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Diplomatie.
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja! Aber nur durch einen Mietendeckel der Mietwucher verhindert.
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja! Sozialen und genossenschaftliches Wohnen
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Nein! Beides ist die für uns abhängig vom anderen.
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Eher nicht
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Nein!
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja! Abschaffen der Schuldenbremse ist besser und generationsgerechter. Wenn eine Regierung keine Schulden machen will hindert sie nichts daran mit und ohne Schuldenbremse. Aber andere Regierungen sollen das Rechthaben haben für unsere nachfolgenden Generationen investieren zu können.
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Unentschieden Es ist auch möglich Massentierhaltung abzuschaffen ohne Preissteigerung für die Endverbraucher.
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein!
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein!
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher ja
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Ja! Um zu verstehen, wie Die Linke das meint, ist es wichtig zu wissen: Wir fordern keinen sofortigen Austritt aus der NATO. Selbst bei einer absoluten Mehrheit 2025 würden wir nicht einfach austreten. Vielmehr geht es um die Frage, wie wir langfristig Sicherheit gestalten wollen – auch in 50 Jahren noch. Die NATO ist kein Wertebündnis, sondern ein Militärbündnis, das von den USA bereits für Angriffskriege genutzt wurde. Deshalb setzen wir uns für den Aufbau eines europäischen Sicherheitsbündnisses ein, das auf gemeinsamen Werten basiert – ähnlich wie die OECD. Unser Ziel ist eine friedliche und souveräne Sicherheitsstruktur für die Zukunft.
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Nein! Umwelt und Klimaschutz schafft Arbeitsplätze und schafft sie nicht ab.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Eher ja Kann ein Schritt sein zu einem europäischen Verteidigungsbündnisses.
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Unentschieden
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Eher ja
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Eher ja
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Eher nicht
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Nein!
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