Kommentar von Sebastian Kusch: Mein Fokus liegt auf wirtschaftlicher Stabilität, Eigenverantwortung und nationaler Sicherheit. Staatsschulden verringern hat oberste Priorität, da eine verantwortungsvolle Finanzpolitik die Grundlage für langfristigen Wohlstand ist. Grenzschutz und Verteidigung sind essenziell, um innere Sicherheit zu gewährleisten und Deutschlands Handlungsfähigkeit zu schützen. Geringere Steuern für alle Einkommensgruppen und Unternehmen stärken den Mittelstand und verhindern, dass Menschen trotz Arbeit auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Steuersenkungen führen nicht automatisch zu Einnahmeverlusten – im Gegenteil: Ein starkes Wirtschaftswachstum sorgt für steigende Steuereinnahmen, wenn Unternehmen florieren, mehr Menschen arbeiten und insgesamt mehr investiert wird. Gleichzeitig müssen wir genau hinsehen, wo unser Geld hinfließt. Der Staat gibt jährlich Milliarden für ineffiziente Strukturen, ideologische Projekte und ausufernde Bürokratie aus. Es braucht eine klare Priorisierung: Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Sicherheit sind essenziell – gleichzeitig müssen Sozialausgaben gezielter erfolgen, um Fehlanreize zu vermeiden. Bürgergeld reduzieren ist ein wichtiger Schritt, um Arbeit attraktiver zu machen, statt dauerhafte Transfersysteme zu schaffen. Renteneintrittsalter erhöhen ist angesichts der demografischen Entwicklung notwendig, aber Rentner, die bereits ihr Leben lang gearbeitet haben, dürfen nicht unter Reformen leiden – deshalb sind Rentenerhöhungen für die aktuelle Generation vertretbar. Ausländische Fachkräfte müssen gezielt angeworben und integriert werden, statt unkontrollierter Migration, die oft nicht zum Arbeitsmarkt passt. Der Punkt „Wieder russisches Öl und Gas kaufen“ steht bewusst am Ende, da dies nur unter den richtigen politischen Bedingungen – insbesondere nach einem geeigneten Friedensvertrag – sinnvoll wäre. Energiesicherheit darf nicht ideologisch blockiert werden, sondern muss sich an realen wirtschaftlichen und geopolitischen Bedingungen orientieren. Ich lehne höhere Steuern und neue Schulden entschieden ab, da sie wirtschaftliches Wachstum hemmen und Leistungsträger bestrafen. Verteidigungsausgaben zu senken ist angesichts globaler Unsicherheiten keine Option. Die Erbschaftssteuer sehe ich kritisch, da sie Vermögen doppelt belastet, aber eine Senkung ist weniger prioritär. Diese Ordnung stellt sicher, dass wirtschaftliche Handlungsfähigkeit, nationale Sicherheit und Eigenverantwortung im Mittelpunkt stehen. Ein schlanker, effizienter Staat sorgt für Wohlstand – nicht durch mehr Abgaben, sondern durch eine kluge Priorisierung und eine florierende Wirtschaft.