Wahlkreis: Dortmund I
Landesliste Nordrhein-Westfalen MLPD, Listenplatz 3

Sarah-Ines Rißmann (MLPD)

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Jahrgang:
  • 1984
Beruf:
  • Lehrerin Sonderpädagogik

»make socialism great again - für die Zukunft der Jugend!«

Sarah-Ines Rißmann kandidiert im Wahlkreis 141 – Dortmund I sowie auf Listenplatz 3 der Landesliste der Partei „Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands“ (Kurzbezeichnung: MLPD) in Nordrhein-Westfalen.

Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) ist eine kommunistische Partei, die im politischen Spektrum links-außen einzuordnen ist. Sie strebt eine klassenlose, kommunistische Gesellschaft an.

Als ihre wichtigsten politischen Ziele gibt Sarah-Ines Rißmann an:

  • Für die Zukunft der Jugend! Die kapitalistische Profitwirtschaft ist unvereinbar mit sozialer Gerechtigkeit, Frieden und Umweltschutz. Wir brauchen eine ganz andere Gesellschaft - den echten Sozialismus.
  • - Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energie bis 2030. 100 Prozent Kreislaufwirtschaft statt Müllverbrennung. Umweltsteuer für Konzerne und Superreiche.
  • - Sozialsteuer für Kapitalisten in Höhe von 8 Prozent vom Umsatz. Arbeiter, kleine und mittlere Betriebe würden entlastet. Bezahlen müssten die Monopole!
  • Gegen die faschistische Gefahr braucht es eine antifaschistische Einheitsfront. Wer AFD wählt, wählt Faschismus. Für das Verbot der AFD und aller faschistischen Parteien und Organisationen.

Warum sie nach ihrer Angabe gewählt werden sollte:

  • Ich bin bescheiden und bodenständig und auch als Lehrerin bewusst Teil dieser einzigartigen Arbeiterpartei. Bereits von Kind an bin ich politisch aktiv und stehe an der Seite der Arbeiter und Menschen.
  • Wir haben Kandidatengrundsätze auf die ich mich verpflichtet habe: „Wir können jederzeit wieder abgesetzt werden durch diejenigen, die uns aufgestellt haben … Wir arbeiten uneigennützig, werden keinerlei persönliche Privilegien im Wahlkampf oder für die Parlamentsarbeit und keinerlei finanzielle Zuwendungen daraus annehmen.“
  • Ich bin Internationalistin. 2015 nahm ich an der ICOR Brigade in das vom IS zerstörte Kobane/Nordsyrien teil. Dort wurde gemeinsam mit der Bevölkerung ein Gesundheitszentrum aufgebaut. http://www.medizin-für-rojava.org/zum-gesundheitszentrum/

Kontaktdaten

Sarah-Ines Rißmann

Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Sarah-Ines Rißmann

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Sarah-Ines Rißmann (MLPD) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Menschenwürde und Menschenrechte 1. Wirtschaftswachstum
2. Umwelt- und Tierschutz 2. Wirtschaftliche Freiheit
3. Gleichberechtigung aller Menschen 3. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
4. Chancengleichheit  4. Europäische Integration
5. Soziale Absicherung und Solidarität 5. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
6. Kunst und Kultur 6. Christliche Werte
7. Wissenschaft und Forschung
8. Religionsfreiheit
9. Bildung
10. Förderung lokaler/regionaler Interessen
11. Offenheit und Toleranz
12. Pressefreiheit
13. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
14. Verbraucherschutz
Kommentar von Sarah-Ines Rißmann: Ich möchte die Probleme grundlegend angehen. Der Kapitalismus ist gescheitert. Der Sozialismus ist die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit. Er ist kein ausgedachtes Schema und schon gar keine Gleichmacherei, sondern erwächst aus dem vielfältigen Leben und Kampf der Massen. Er ist der nächste notwendige gesellschaftliche Schritt vorwärts, in dem der revolutionäre Fortschritt der Produktivkräfte zum Nutzen der ganzen Gesellschaft in Einheit mit der Natur angewandt wird. Dem entgegen steht die kapitalistische Profitwirtschaft. In einer sozialistische Planwirtschaft kann Wirtschaftswachstum ohne Ausbeutung von Mensch und Natur verwirklicht werden. Ich bin nicht gegen den Zusammenschluss der Menschen in Europa aber unter dem Begriff europäische Integration wird die Unterordnung in das imperialistische Machtbündnis EU verstanden. Ich bin dagegen, wenn mit Heimatliebe und Patriotismus eine chauvinistische oder gar faschistische Denkweise gefördert wird. Innerere Sicherheit und Schutz vor Kriminalität kann es nicht gegen Arbeiter und Flüchtlinge geben. Faschistischer Terror und faschistische Organisationen müssen verboten werden. Ich bin keine Christin, akzeptiere aber christliche Werte und Gefühle. Als Antwort auf die gesellschaftlichen Krisen fördern die Herrschenden verstärkt Religionen sowie halbreligiöse Weltanschauungen wie Anthroposophie oder Esoterik. Es kommt darauf an die Welt zu verändern.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steigende Preise bekämpfen 1. Leistungsträger und Eliten unterstützen
2. Frieden in Europa herstellen 2. Wirtschaftswachstum schaffen
3. Für höhere Löhne sorgen 3. Zuwanderung begrenzen
4. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
5. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
6. Den Wohlstand gerechter verteilen
7. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
8. Klima- und Umweltschutz verbessern
9. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
10. Ausländer besser integrieren
11. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
12. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
13. Günstige Energieversorgung sichern
14. Mehr für Familien mit Kindern tun
15. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
16. Digitalisierung vorantreiben
17. Datenschutz und Privatsphäre stärken
Kommentar von Sarah-Ines Rißmann: Für das Recht auf Flucht auf antifaschistischer Grundlage! Faschisten wie vom IS gehören bekämpft und in den Knast. Keine Arbeitsverbote für Flüchtlinge. Gegen rassistische Diskriminierung. Leistungsträger ist die Arbeiterklasse. Die arbeitende Bevölkerung zahlt den Löwenanteil der Steuern. CDU, FDP und AfD wollen die Kapitalistensteuern noch weiter senken. Zusätzlich gehen Sozialversicherungsbeiträge von den Löhnen ab. Die MLPD fordert stattdessen eine Sozialsteuer für Kapitalisten in Höhe von 8 Prozent vom Umsatz. Arbeiter, kleine und mittlere Betriebe würden entlastet. Bezahlen müssten die Monopole!

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Spitzensteuer erhöhen 1. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
2. Steuern für Geringverdiener senken 2. Renteneintrittsalter erhöhen
3. Mehr in Infrastruktur investieren 3. Staatsschulden verringern
4. Ausgaben für Verteidigung senken 4. Höhere Staatsschulden ermöglichen
5. Steuern für mittlere Einkommen senken 5. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
6. Steuern für Gutverdiener erhöhen 6. Investitionen von Unternehmen fördern
7. Renten erhöhen 7. Erbschaftssteuer senken
8. Erbschaftssteuer erhöhen 8. Steuern für Unternehmen senken
9. Bürgergeld reduzieren
10. Steuern für Gutverdiener senken
11. Ausländische Fachkräfte anwerben
12. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
Kommentar von Sarah-Ines Rißmann: Bis 2029 wollen CDU, SPD, FDP, AfD und Grüne Deutschland „kriegstüchtig“ machen. Ein III. Weltkrieg droht. Ich sage: Kampf gegen die Kriegstreiber in den USA und der NATO, aber auch in Russland! Keine Waffenlieferungen an die Ukraine & Israel! Stoppt den Völkermord in Gaza! Dauerhaften Frieden bringen nur vereinigte sozialistische Staaten der Welt. Die Armut muss auf Kosten der Profite bekämpft werden. Wir fordern: 18 Euro Mindestlohn; Arbeitslosengeld I für die Dauer der Arbeitslosigkeit; 1.250 Euro Mindestsicherung. Aber jeder, der arbeiten kann, soll auch arbeiten. Volle Rente ab 60 Jahren für Männer und 55 Jahren für Frauen, Schicht- und Schwerarbeiter!

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Sarah-Ines Rißmann

Sarah-Ines Rißmann hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Sarah-Ines Rißmann zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Sarah-Ines Rißmann diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Die Ampel ist an den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus gescheitert. Es braucht eine grundlegende Veränderung. Die sehe ich in einer sozialistischen Gesellschaft!
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Ja! Der Mindestlohn muss erhöht werden und zwar auf 18 Euro.
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja! Wir brauchen eine einheitliche, gründliche und kostenlose Gesundheitsvorsorge, Betreuung und Behandlung für alle in Deutschland Lebenden ohne Abstriche.
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Eher ja
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja! Eine neue Friedensbewegung muss zielklar gegen jede imperialistische Aggression vorgehen. Mit noch mehr Waffenlieferungen an die Ukraine geht es vorwärts in den Weltkrieg. Sofortige Beendigung der Aggression Russlands und Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine! Russische Reparationen für alle Kriegsschäden und unnachgiebige Bestrafung von Menschenrechtsverletzungen! Militärische Neutralität der Ukraine und eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Ukraine und Russland! Abzug aller NATO-Truppen und in Osteuropa stationierter Waffen! Schließung der NATO-Kriegszentralen in Rostock und Wiesbaden.
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Eher ja Russische Reparationen für alle Kriegsschäden und unnachgiebige Bestrafung von Menschenrechtsverletzungen! Militärische Neutralität der Ukraine und eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Ukraine und Russland!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Nein!
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja! Volle Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge durch eine umsatzbezogene Unternehmenssteuer 8 Prozent am Umsatz.
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja! Ja, die Kosten dürfen aber nicht alleine aus Steuergeldern bezahlt werden. Die MLPD tritt ein für eine Umweltsteuer, berechnet nach Umsatz/Vermögen und Anteil an der Umweltzerstörung, für alle Konzerne, Monopole und Superreichen. Einsatz der gewonnenen Mittel zur Beseitigung von Umweltschäden, zur Finanzierung der ökologischen Umstellung gesellschaftlicher Aufgaben wie Energiegewinnung, Heizungen usw. und für Hilfen an die Betroffenen regionaler Umweltkatastrophen.
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein!
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein! Das Thema Gendern ist eine Auseinandersetzung, die man nicht mit Verboten klären kann. Der Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen und Homophobie als Teil der weltweiten Rechtsentwicklung ist unbedingt richtig – Für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, für die Gleichberechtigung der Frau und die Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und von Transmenschen!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Eher ja
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Nein!
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja!
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Ja!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein!
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Nein!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Nein!
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Nein!
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja!
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Nein!
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Nein!
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Nein!
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Unentschieden
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein!
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Keine Angabe
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher nicht
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Eher ja
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Unentschieden
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Nein!
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Ja!
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Eher ja
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Eher nicht
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Nein!
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Eher ja
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