Landesliste Hessen Die PARTEI, Listenplatz 2

Shannon-Alisha Jacobi (Die PARTEI)

Bild von Shannon-Alisha Jacobi

Jahrgang:
  • 1999
Beruf:
  • Verwaltungsfachangestellte

»Wer denkt es gäbe nur schwarz-weiß kennt die ganzen Graustufen dazwischen nicht.«

Shannon-Alisha Jacobi kandidiert auf Listenplatz 2 der Landesliste der Partei „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“ (Kurzbezeichnung: Die PARTEI) in Hessen.

Die PARTEI ist eine Satirepartei, die dem politisch linken Spektrum zuzuordnen ist.

Als ihre wichtigsten politischen Ziele gibt Shannon-Alisha Jacobi an:

  • Soziale Gleichberechtigung
  • Umweltschutz
  • Digitalisierung
  • Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Familien

Warum sie nach ihrer Angabe gewählt werden sollte:

  • Da ich im Gegensatz zum Durchschnittspolitiker jung bin und neue Ideen mitbringe.
  • Da ich keine leeren Versprechungen mache, sondern nur Vorstellungen äußere.
  • Da ich zu meinem Wort stehe und nicht die Leute hintergehen muss.
  • Da ich nicht bestechlich bin. Meine Moral ist mir wichtiger als ein plumpes Tauschmittel.
  • Da ich belehrbar bin und nicht behaupte ich sei unfehlbar.

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • Beauftragte der Antidiskriminierungskommission der PARTEI Hessen

Kontaktdaten

Shannon-Alisha Jacobi

Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Diese Kandidatin tritt nicht in einem Wahlkreis an, sondern nur auf Platz 2 der Landesliste Hessen der Die PARTEI.

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Shannon-Alisha Jacobi

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Shannon-Alisha Jacobi (Die PARTEI) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Menschenwürde und Menschenrechte 1. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
2. Gleichberechtigung aller Menschen 2. Christliche Werte
3. Offenheit und Toleranz 3. Wirtschaftliche Freiheit
4. Umwelt- und Tierschutz 4. Pressefreiheit
5. Bildung 5. Förderung lokaler/regionaler Interessen
6. Wissenschaft und Forschung
7. Europäische Integration
8. Soziale Absicherung und Solidarität
9. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
10. Verbraucherschutz
11. Wirtschaftswachstum
12. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
13. Chancengleichheit 
14. Kunst und Kultur
15. Religionsfreiheit
Kommentar von Shannon-Alisha Jacobi: Die Reihenfolge der genannten Themen sind für mich persönlich nicht signifikant stärker oder schwächer gewichtet, der Gedanke war mehr in die Richtung "was ist aktuell dringlicher umzusetzen und anzugehen". Die Negativspalte begründe ich wie folgt: Heimatliebe muss basisch erstmal neu definiert werden und hat aktuell nichts mit unseren akuten Problemen zu tun, sondern wird von Rechtspopulisten als Schleier benutzt um Ihre unmenschlichen Aussagen zu legitimieren. Christliche Werte werden ebenfalls völlig für eigene, auch oft profitorientierten Zwecke missbraucht, halten tut sich daran jedoch niemand mehr, hat auch ebenfalls nichts mit den akuten Problemen zu tun (Bibel lesen und verstehen würde hier tatsächlich ein wenig helfen). Wirtschafts- sowie Pressefreiheit ist grundsätzlich gut, jedoch in dem Maße, dass es nicht missbraucht wird. Hier sehen wir jedoch einen shift in die falsche Richtung, weshalb eine gewisse Regulierung, um zum Beispiel "corporate greed" oder gezielter, einseitiger Berichterstattung einen Riegel vor zu schieben. Die Förderung lokaler und regionaler Interessen ist zwar auch wichtig, ist jedoch bei unserem aktuellen Bürokratiemonster eine Zumutung, dies auf Bundesebene zu fördern. Hier muss man ein Konzept erarbeiten, wie man die Regionen und Kommunen unterstützen kann OHNE 500 Instanzen an Ämtern durchlaufen zu müssen und jahrelang auf einen Fortschritt zu warten. Dies hat jedoch meiner Ansicht nach aktuell auch nicht die Priorität auf die Deutschland einen Dringlichkeitsfaktor setzen muss (Bildung und Digitalisierung sind hier ausgenommen).

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Den Wohlstand gerechter verteilen 1. Leistungsträger und Eliten unterstützen
2. Für höhere Löhne sorgen 2. Zuwanderung begrenzen
3. Digitalisierung vorantreiben
4. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
5. Steigende Preise bekämpfen
6. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
7. Mehr für Familien mit Kindern tun
8. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
9. Klima- und Umweltschutz verbessern
10. Günstige Energieversorgung sichern
11. Wirtschaftswachstum schaffen
12. Frieden in Europa herstellen
13. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
14. Ausländer besser integrieren
15. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
16. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
17. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
18. Datenschutz und Privatsphäre stärken
Kommentar von Shannon-Alisha Jacobi: Auch hier ist für mich die Gewichtung nicht nach "wichtig und weniger wichtig", sondern nach dringlich und weniger dringlich aufgegliedert. Da viele Dinge aber auch miteinander einhergehen, geht das Eine ohne das Andere nicht, auch wenn hier die Gewichtung hier vielleicht mehr im "schwächer" Bereich liegt, so ist einer der stärkeren Punkte ausschlaggebend für die allgemeine Umsetzung des schwächeren Punktes. Die Negativpunkte begründe ich wie folgt: Die Eliten (obere 1-5%) haben jetzt schon signifikant mehr Vermögenskraft als die breite Masse aller unserer Einwohner zusammen. Wer in einer sozialen Gesellschaft lebt und davon profitiert kann auch etwas dazu beitragen. Ergo wer mehr hat kann mehr beitragen. Dass es darüber überhaupt eine Debatte gibt ist absurd. Zuwanderung begrenzen ist fadenscheinig. Menschen flüchten aus Ihrer Heimat aus diversen Gründen; Krieg, Unterdrückung, Perspektivlosigkeit. Diese Fluchtursachen gilt es gezielt zu bekämpfen. Perspektiven schaffen in den Heimatländern, damit die Menschen nicht mehr gezwungen sind ihre Heimat überhaupt erst sturzfluchtartig zu verlassen. Gleichermaßen müssen wir auch den Menschen, die solche Traumata erlitten haben, eine gute psychologische Betreuung anbieten, Arbeit geben damit sie eine Chance bekommen ein Teil unserer Gesellschaft zu werden und es Ihnen nicht systematisch noch schwieriger machen. Viele Zuwanderer fühlen sich schon unwillkommen genug. Dadurch schürt man nur das Problem. Für komplexe Probleme gibt es nie einfache Lösungen. Und darüber hinaus gibt es mehr als genug kriminelle und arbeitsfaule "Biodeutsche", es sind nicht immer nur die bösen bösen Ausländer.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr in Infrastruktur investieren 1. Erbschaftssteuer senken
2. Investitionen von Unternehmen fördern 2. Steuern für Gutverdiener senken
3. Steuern für Geringverdiener senken 3. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
4. Steuern für Gutverdiener erhöhen 4. Renteneintrittsalter erhöhen
5. Renten erhöhen 5. Bürgergeld reduzieren
6. Höhere Staatsschulden ermöglichen 6. Steuern für Unternehmen senken
7. Steuern für mittlere Einkommen senken 7. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
8. Spitzensteuer erhöhen 8. Ausgaben für Verteidigung senken
9. Erbschaftssteuer erhöhen 9. Staatsschulden verringern
10. Ausländische Fachkräfte anwerben
11. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
Kommentar von Shannon-Alisha Jacobi: Nach unten treten hilft niemandem weiter. Gerade beim Thema Bürgergeld blenden viele aus, dass die meisten Menschen es beziehen, um aufzustocken, da sie sonst mit dem Geld vorne und hinten nicht hin kämen. Die Menschen, welche viel Geld haben sollen auch zum Allgemeinwohl mehr beitragen. Gleichzeitig Unternehmen zu motivieren in den Standort Deutschland zu investieren hebelt den Faktor der Entlastung für Reiche direkt aus, da ja exakt diese Personengruppen eine Belohnung dafür bekämen wenn sie ihr Geld hier in Deutschland anlegen bzw. ihre Unternehmen hier ihren Standort haben. Jeder, der dies nicht annehmen würde, wäre einfach schlichtweg endlos gierig. Putin zu unterstützen durch den Kauf endlicher, nicht rentabler fossiler Energien stürzt uns gerade wieder in diese Abhängigkeit, die uns vor 3 Jahren die Energiekrise beschert hat. Aus Fehlern lernt man und wiederholt sie nicht. Ausbau der erneuerbaren Energien steht hier an erster Stelle, denn diese werden in Zukunft auch wesentlich rentabler sein als endliche Energiequellen. Hierfür benötigt es aber Investitionen. Und nicht nur im Energiebereich, sondern in der gesamten Infrastruktur. An der Schuldenbremse zu Gunsten einer unsinnigen "schwarzen Null" zu klammern ist kurzsichtig. Die Infrastruktur wurde 20 Jahre schleifen gelassen, das Endergebnis sehen wir jetzt. Die Schuldenbremse bringt uns absolut nichts wenn dafür unser Land und die Infrastruktur zusammenbricht. Grenzschutz im freien Raum Europa ist so wie es gewisse Parteien fordern überhaupt nicht umsetzbar. Wir sollten den Fokus lieber darauf legen die EU zu stärken indem die Mitglieder wieder mehr zusammenrücken anstatt, dass jeder macht was er will ohne Rücksicht aber trotzdem die Vorteile einer Gemeinschaft ziehen will. Dazu kommt der Faktor, dass, wenn wir dies nicht tun, Putin als nächstes bei Polen auf der Matte steht und wahrscheinlich auch vor Ostdeutschland keinen Halt machen würde.

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Shannon-Alisha Jacobi

Shannon-Alisha Jacobi hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Shannon-Alisha Jacobi zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Shannon-Alisha Jacobi diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Eher nicht Uns geht es zwar weitestgehend gut, jedoch den gleichen Weg zu beschreiten, wie wir es seit Ü20 Jahren tun, erachte ich als rückschrittig und falsch.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Eher ja
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher nicht
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja!
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Nein!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Eher ja
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Eher ja
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja!
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Unentschieden Jaein. Es kommt auf das Ausmaß der Überwachung an, sonst haben wir hier chinesische Zustände. Dennoch muss man dazu sagen, dass die Behörden jedoch häufig die Gefährder schon kennen (dies weiß ich aus privatem Umfeld). Hier muss man eher dringend Bürokratie abbauen, damit gehandelt wird, statt die Überwachung deutlich zu verschärfen.
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Ja!
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja!
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja!
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Eher nicht
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Eher nicht
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Unentschieden Man kann nicht einfach Menschen in einen Transporter packen und anderen Leuten vor die Tür stellen. Hier müssen alle EU Staaten an einem Strang ziehen und endlich eine vernünftige Einigung treffen. Darüber hinaus müssen Fluchtursachen gezielt bekämpft werden.
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher ja
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher ja
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Eher ja
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Eher nicht
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Eher ja
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Eher ja
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja!
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein!
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein!
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher ja
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Nein!
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Unentschieden
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Unentschieden
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja!
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Unentschieden KI-Systeme sind ungefragt die Zukunft und werden uns wesentlich stärker begleiten, daher ist der Ausbau sinnvoll. Dennoch sind sie anfällig für Missbrauch, Fehler und Desinformation, weshalb es sinnig ist auch weiterhin auf die Eigenrecherche bzw. das menschliche Können zu setzen und KI nicht völlig Überhand nehmen zu lassen.
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Unentschieden Hier kommen verschiedene Faktoren hinzu. Den Bürokratieaufwand abzubauen erscheint mir sinnvoller. Wartezeiten zu reduzieren gehört aber auch dazu. Diese sind viel zu lang. Jedoch kann man nicht grundsätzlich (je nachdem um was für ein Projekt es sich handelt) jegliches Mitspracherecht entziehen.
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Eher ja
— Profil von Shannon-Alisha Jacobi, Die PARTEI; Motto: „Wer denkt es gäbe nur schwarz-weiß kennt die ganzen Graustufen dazwischen nicht.” —
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