Landesliste Baden-Württemberg Bündnis C, Listenplatz 1

Jürgen Graalfs (Bündnis C)

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Jahrgang:
  • 1966
Beruf:
  • Account Manager IT
Ausbildung:
  • Studium Wirtschaftsinformatik (Diplom)

»Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. «

Jürgen Graalfs kandidiert auf Listenplatz 1 der Landesliste der Partei „Bündnis C - Christen für Deutschland“ (Kurzbezeichnung: Bündnis C) in Baden-Württemberg.

Bündnis C - Christen für Deutschland ist eine christdemokratische, christlich-fundamentalistische Kleinpartei mit dem Ziel, christlich-konservative Positionen voranzutreiben.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Jürgen Graalfs an:

  • Abbau Bürokratie
  • Förderung der Kompetenzen der Bundesländer und Kommunen
  • Wirtschaftsförderung
  • Arbeit muss sich wieder lohnen.

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

— Keine Angaben —

Kontaktdaten

Jürgen Graalfs

Bündnis C - Christen für Deutschland (Bündnis C)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Dieser Kandidat tritt nicht in einem Wahlkreis an, sondern nur auf Platz 1 der Landesliste Baden-Württemberg der Bündnis C.

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Jürgen Graalfs

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Jürgen Graalfs (Bündnis C) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Menschenwürde und Menschenrechte
2. Christliche Werte
3. Wissenschaft und Forschung
4. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
5. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
6. Gleichberechtigung aller Menschen
7. Bildung
8. Religionsfreiheit
9. Wirtschaftliche Freiheit
10. Soziale Absicherung und Solidarität
11. Wirtschaftswachstum
12. Europäische Integration
13. Förderung lokaler/regionaler Interessen
14. Chancengleichheit 
15. Pressefreiheit
16. Umwelt- und Tierschutz
17. Offenheit und Toleranz
18. Verbraucherschutz
19. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
20. Kunst und Kultur
Kommentar von Jürgen Graalfs: Viele der Themen sind für mich fast gleichberechtigt. Letztlich geht es mir darum, die Freiheit und Verantwortung jedes einzelnen Bürgers und jeder einzelnen Bürgerin zu fördern. Das heisst: Weniger Staat, weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung - sowohl der Bürgerinnen und Bürger, als der Wirtschaft.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr für Familien mit Kindern tun
2. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
3. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
4. Digitalisierung vorantreiben
5. Günstige Energieversorgung sichern
6. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
7. Wirtschaftswachstum schaffen
8. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
9. Datenschutz und Privatsphäre stärken
10. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
11. Für höhere Löhne sorgen
12. Steigende Preise bekämpfen
13. Frieden in Europa herstellen
14. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
15. Zuwanderung begrenzen
16. Ausländer besser integrieren
17. Klima- und Umweltschutz verbessern
18. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
19. Den Wohlstand gerechter verteilen
20. Leistungsträger und Eliten unterstützen
Kommentar von Jürgen Graalfs: Eine florierende Wirtschaft schafft Arbeitsplätze. Dazu muss der Mittelstand wieder gestärkt werden und das Handwerk sowie die lokale Landwirtschaft ist zu fördern. Arbeit muss nicht nur gerecht bezahlt werden. Sie darf auch nicht durch staatliche Abgaben wie Steuern überbelastet werden. Bildung muss wieder mehr sein, als nur Wissensvermittlung. Methodenkompetenz muss bei unseren Schülerinnen und Schülern wieder ausgebildet werden, um sie fit zu machen für eine sich immer schneller verändernde Arbeitswelt.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr in Infrastruktur investieren
2. Investitionen von Unternehmen fördern
3. Staatsschulden verringern
4. Steuern für mittlere Einkommen senken
5. Steuern für Geringverdiener senken
6. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
7. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
8. Renten erhöhen
9. Bürgergeld reduzieren
10. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
11. Steuern für Unternehmen senken
12. Renteneintrittsalter erhöhen
13. Steuern für Gutverdiener senken
14. Erbschaftssteuer senken
15. Spitzensteuer erhöhen
16. Steuern für Gutverdiener erhöhen
17. Erbschaftssteuer erhöhen
18. Höhere Staatsschulden ermöglichen
19. Ausgaben für Verteidigung senken
20. Ausländische Fachkräfte anwerben
Kommentar von Jürgen Graalfs: Staatsschulden gehen immer zu Lasten der kommenden Generationen. Das ist ungerecht. Staatsschulden müssen verringert werden. Dazu sind Ausgaben des Staates zu überprüfen. Steuerausgaben für Parteistiftungen sollten nur gerechtfertigt sein, wenn diese ausschliesslich der Entwicklung neuer Ideen für eine zukunftstragende Politik dienen. Steuerfinanzierte Ausgaben ausserhalb des eigenen Landes (ausser Entwicklungshilfe) sollten eingestellt werden.

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Jürgen Graalfs

Jürgen Graalfs hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Jürgen Graalfs zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Jürgen Graalfs diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein!
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Nein! Es ist falsch, einen bundesweiten Mindestlohn zu definieren. Die Lebenshaltungskosten sind in den Regionen sehr unterschiedlich. Ein Mindestlohn sollte sich an diesen orientieren. Der Staat kann bundesweit höchstens hierzu Richtlinien vorgeben.
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Ja!
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja! Die Rentenversicherung sollte für alle (auch Beamte) gleich geregelt sein. Allerdings ist sie aufgrund der Alterspyramide grundsätzlich zu überarbeiten.
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja!
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Ja!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Unentschieden
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Nein! Der Spitzensteuersatz ist bereits einer der höchsten in Europa. Es muss vielmehr geprüft werden, ob die aktuell geleisteten Ausgaben des Staates wirklich gerechtfertigt sind und wo diese eingestellt werden müssen.
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Nein! Die aktuellen Möglichkeiten der Förderung sind sehr gut. Es muss vielmehr gelöst werden, wie die Einspeisung der erzeugten Energie in die vorhandenen Netze auch tatsächlich umgesetzt wird. Es kann nicht sein, dass Landwirte, welche Biogas erzeugen, keine Chance haben, an das Gas-Verteilnetz angeschlossen zu werden und so zur Verstromung des Gases gezwungen werden.
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein!
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Ja! Es ist ein Trugschluss, dass das generische Maskulin der Diskriminierung der Frau dient. Es muss wieder möglich sein, unsere Sprache in ihrer "normalen" Grammatik zu verwenden, ohne dass sich Teile der Bevölkerung eine Ausgrenzung hineininterpretieren.
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Nein! Jedes Unternehmen muss dies selbst entscheiden können.
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Nein! Keine höhere Staatsverschuldung. Es muss durch Einsparungen möglich gemacht werden, Investitionsgelder freizusetzen, welche dann für Industrieinvestitionen verfügbar gemacht werden können.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Nein! Ausgabeneinsparungen müssen die Basis sein, auch Sozialleistungen in ausreichendem Mass finanzieren zu können.
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Ja!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Nein! Menschliches Leben ist menschliches Leben vom Moment der Zeugung an.
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Ja!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Eher nicht
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Eher ja
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Ja! Die bestehenden Europäischen Verträge sind einzuhalten!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher nicht
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher ja Ich halte es für wichtig, dass wir unsere Verantwortung in der Weltgemeinschaft wahrnehmen. Jedoch sollten wir zuerst unsere internen Aufgaben im Land selbst lösen.
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Ja! Dieses Gesetz schadet letztlich der Entwicklung unserer jungen Generation. Es fördert Entscheidungen, welche aus Unsicherheiten in der Entwicklungsphase heraus entstehen und die am Ende falsch sein werden. Wichtig ist vielmehr, dass wir Vorbilder schaffen, was es heisst, Mann oder Frau zu sein und die Gleichwertigkeit dieser beiden Geschlechter zu zeigen.
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Nein!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja!
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Eher ja Es ist falsch, anderen Staaten unsere Moral- und Wertvorstellungen als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit aufzuzwingen.
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Unentschieden
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Ja!
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Eher nicht
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Unentschieden
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein!
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Unentschieden Illegal in Deutschland lebende Ausländer müssen das Land verlassen. Menschen mit subsidiärem Schutz müssen diesen auch behalten können, bis die Ursache dafür entfällt. Wer Asyl erhalten hat, muss auch bleiben können. Generell aber sollten alle, die entweder subsidiären Schutz oder Asyl erhalten, viel schneller integriert werden können. Das betrifft das Erlernen der Sprache und die Integration in die Arbeitswelt.
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein! Menschen dürfen nicht wegen ihres Glaubens diskriminiert werden. Menschen, welche keinen Aufenthaltstitel haben und straffällig werden, müssen das Land verlassen und sollen nicht mehr einreisen dürfen. Das hängt aber nicht an ihrem Glauben.
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Ja!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Nein! Es ist unethisch, andere Länder hinsichtlich ihrer Fachkräfte "anzuzapfen", damit wir kein Problem haben. Wir müssen einen Rahmen schaffen, in dem Kinder wieder willkommen sind. 100´000 Abtreibungen pro Jahr sind 100´000 Arbeitskräfte nach 16 Jahren. Wir müssen Frauen Perspektiven geben, ihr Kind auch dann auszutragen, wenn es ungelegen kommt. Hier müssen Hilfen ansetzen.
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Ja!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Unentschieden Man kann die beiden Themen nicht gegeneinander ausspielen.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Nein! Wir sind Mitglied der NATO. Das sollten wir Europäer entsprechend ernst nehmen und unsere Verpflichtung wahrnehmen. Eine zusätzliche Verpflichtung bringt hier nichts.
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Ja!
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Unentschieden
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Unentschieden
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Eher nicht
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Eher nicht Es wird im Rahmen der globalen Verflechtungen nie möglich sein, alle Lieferketten zu kontrollieren. Der Aufwand ist für die Unternehmen zum Teil viel zu hoch und am Ende für den Verbraucher nicht bezahlbar. Vielmehr sollten Labels wie GEPA oder andere Labels, welche sich dem Fair-Trade Gedanken verschrieben haben gefördert werden.
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Ja!
— Profil von Jürgen Graalfs, Bündnis C; Motto: „Politik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. ” —
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