Wahlkreis: Regensburg
Landesliste Bayern Die Linke, Listenplatz 12

Sebastian Wanner (Die Linke)

Bild von Sebastian Wanner

Vollständiger Name laut Bundeswahlleiterin:
  • Sebastian Thomas Wanner
Jahrgang:
  • 2002
Angegebener Beruf:
  • Vermittler, Vermittler Arbeitsagentur
Beruf laut Bundeswahlleiterin:
  • Vermittler
  • Vermittler Arbeitsagentur
Ausbildung:
  • Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung (B.A.)

»Ich trete nicht nach unten - niemals.«

Sebastian Wanner kandidiert im Wahlkreis 232 – Regensburg sowie auf Listenplatz 12 der Landesliste der Partei „Die Linke“ (Kurzbezeichnung: Die Linke) in Bayern.

Die Linke ist eine demokratisch-sozialistische, linke Partei.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Sebastian Wanner an:

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Mietendeckel
  • Gute Arbeitsbedingungen
  • Gute Löhne
  • Gute Absicherung bei Erwerbslosigkeit

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Weil ich soziale Politik für die Mehrheit mache
  • Weil es einen Mietendeckel braucht
  • Weil ich auch nach der Wahl sozial bleibe

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • Co-Kreissprecher Die Linke Mittlere Oberpfalz

Kontaktdaten

Sebastian Wanner

Die Linke (Die Linke)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Sebastian Wanner

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Sebastian Wanner (Die Linke) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Soziale Absicherung und Solidarität 1. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
2. Umwelt- und Tierschutz 2. Wirtschaftswachstum
3. Offenheit und Toleranz 3. Christliche Werte
4. Menschenwürde und Menschenrechte
5. Gleichberechtigung aller Menschen
6. Chancengleichheit 
7. Bildung
8. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
9. Wissenschaft und Forschung
10. Kunst und Kultur
11. Verbraucherschutz
12. Pressefreiheit
13. Religionsfreiheit
14. Förderung lokaler/regionaler Interessen
15. Europäische Integration

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen 1. Leistungsträger und Eliten unterstützen
2. Steigende Preise bekämpfen 2. Zuwanderung begrenzen
3. Für höhere Löhne sorgen
4. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
5. Klima- und Umweltschutz verbessern
6. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
7. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
8. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
9. Frieden in Europa herstellen
10. Digitalisierung vorantreiben
11. Den Wohlstand gerechter verteilen
12. Ausländer besser integrieren
13. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
14. Datenschutz und Privatsphäre stärken

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steuern für mittlere Einkommen senken 1. Bürgergeld reduzieren
2. Steuern für Geringverdiener senken 2. Renteneintrittsalter erhöhen
3. Steuern für Gutverdiener erhöhen 3. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
4. Mehr in Infrastruktur investieren 4. Steuern für Unternehmen senken
5. Spitzensteuer erhöhen 5. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
6. Renten erhöhen 6. Erbschaftssteuer senken
7. Erbschaftssteuer erhöhen 7. Staatsschulden verringern
8. Ausgaben für Verteidigung senken 8. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
9. Höhere Staatsschulden ermöglichen 9. Steuern für Gutverdiener senken

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Sebastian Wanner

Sebastian Wanner hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Sebastian Wanner zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Sebastian Wanner diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir müssen uns verändern, alleine um die Zukunft des Planeten zu sichern und eine Gesellschaft zu erschaffen, die sozial gerecht ist.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Ja! Arbeitnehmer:innen verdienen mehr. Die Zeiten, in denen Menschen von ihrem Gehalt kaum leben können, müssen vorbei sein!
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja! Schluss mit der Zwei-Klassen-Medizin!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja!
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Nein!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Eher nicht Mehr Waffen töten mehr Menschen. Humanitäre Hilfe muss auf jeden Fall sein. Bei der Suche nach Frieden müssen auch Staaten wie Brasilien oder China einbezogen werden.
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja! Superreiche müssen endlich ihren gerechten Teil beitragen. Sie zahlen durch Tricks und Steuervermeidung oft weniger Steuern auf ihr Einkommen und Vermögen als Familien der Mittelschicht. Das ist ungerecht.
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein!
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein! Ein Genderverbot schließt Menschen aus dem Diskurs und der Öffentlichkeit aus und löst kein einziges Problem.
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Ja!
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja Wir benötigen vor allem eine grüne Transformation. Wachstum darf nicht über allem stehen, für die grüne Transformation braucht es aber Schulden.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja Dauerhafte Verschuldung, um das Sozialsystem aufrechtzuerhalten, ist ökonomisch schwierig zu sehen. Besser als das wäre eine gerechte Besteuerung derer, die es sich leisten können. Kurzfristig kann man jedoch über diese Idee nachdenken.
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja! Es ist Zeit, dass Schwangerschaftsabbrüche nicht mehr im StGB geregelt sind. Außerdem hat der Staat nicht das Recht, in den Körper von Frauen hineinzuregieren.
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein! Atomkraft hat keine Zukunft. In Deutschland gibt es langfristig keinen Platz für den radioaktiven Atommüll und die Risiken dieser Technik sind immens.
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja! Als eine der größten Wirtschaftsnationen und historisch sehr großer Verursacher des Klimawandels hat Deutschland hier eine starke Verantwortung. Des Weiteren haben wir die nötigen Mittel und können innerhalb der EU eine Vorreiterrolle einnehmen.
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein! Wer gegen Bürgergeldempfänger:innen und Arbeitslose hetzt, ist unsozial und legt offen, dass er*sie keine Ahnung hat. Diese Menschen müssen unterstützt, gefördert und mit Respekt behandelt werden. Ich empfehle Merz, Linder, Söder und Co. eine Hospitation bei mir, damit sie hier ihre Meinung reflektieren können.
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Nein! Wer vor Krieg und Hunger flieht, muss in Deutschland Schutz finden. Weg mit Arbeitsverboten, mehr Geld für Integrationskurse und eine bessere Integration in die Gesellschaft - das ist das Gebot der Stunde!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Nein!
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher nicht Verantwortung auf militärischem Wege zu nehmen, lehne ich ab. Diplomatische Verantwortung als größte Wirtschaftsnation innerhalb der EU zu übernehmen, ist hingegen nicht automatisch falsch.
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja! Es braucht einen Mietpreisdeckel, damit das Wohnen wieder bezahlbar wird. Für die nächsten sechs Jahre müssen Mieterhöhungen ausgeschlossen sein. Über 50 % der Menschen in Deutschland wohnen zur Miete und die Kosten für die Mieten sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Wohnen ist ein Grundrecht, Mieter:innen für Profitinteressen auszuquetschen ist es nicht.
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja! Es fallen immer mehr Sozialwohnungen aus der Bindung und zu viele Menschen sind dem unsozialen freien Markt überlassen. Der Staat muss hier stärker eingreifen.
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Nein!
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Nein!
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Nein!
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja! Die Schuldenbremse ist in ihrer aktuellen Form eine reine Investitionsbremse, die es verhindert, dass wir Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Soziales treffen - sie muss weg.
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja! Tiere sind Lebewesen. Riesige Fleischfabriken sind abzuschaffen - für Tier und Umwelt. Durch Maßnahmen wie die Senkung der Mehrwertsteuer auf pflanzliche Produkte können preisgünstige und klimafreundliche Alternativen bezahlbar gemacht werden.
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein! Das ist ökonomischer Wahnsinn und wir nur von Menschen gefordert, die über keinerlei Wirtschaftskompetenz verfügen.
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein! Zusammenarbeit mit anderen Staaten ist essenziell. Die EU ist nicht perfekt, aber ein Austritt aus er EU ist keine Lösung.
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein! Mit einer solidarischen Versicherung, in die alle Erwerbstätigen einbezahlen, auch Beamte und Selbstständige, können Menschen sogar mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Die Arbeit muss zum Leben passen und faktische Rentenkürzungen durch ein höheres Renteneintrittsalter sind abzulehnen.
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein!
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher nicht Einerseits benötigen wir Zuwanderung, allein um Bedarfe zu erfüllen und z. B. unser Gesundheitssystem zu erhalten, andererseits dürfen wir keinen neokolonialen Raub ("brain robbery") von jungen Menschen aus anderen Ländern fördern. Die gezielte Anwerbung darf nicht zu Lasten der Herkunftsländer gehen.
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Eher nicht Es braucht eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur, dies kann jedoch langfristig nicht die NATO sein. Die NATO muss reformiert werden und ist bei weitem nicht perfekt, einen Austritt empfinde ich in der aktuellen Lage jedoch als falsch. Deutschland muss jedoch alles dafür tun, die NATO zu reformieren und imperialistische Gedanken innerhalb der NATO zu verhindern. Sie soll ein Defensivbündnis sein und kein Machtinstrument.
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein! Große Erbschaften müssen gerecht besteuert werden, aktuell drücken die Reichen sich hier zu oft davor, ihren gerechten Teil zu leisten.
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Nein! Es kann Arbeitsplätze und Klimaschutz zugleich geben, ein Ausspielen dieser Themen ist unnötig und falsch.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Eher nicht Es braucht Abrüstung statt kollektiver Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit.
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Keine Angabe
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja! Die aktuellen Regelungen bevorzugen große Konzerne, die der Umwelt schaden. Durch Förderungen müssen gezielt kleine ökologische Betriebe unterstützt werden.
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Eher ja Nur wenn die KI anhand sozialer Standards entwickelt und für zivile Zwecke verwendet wird.
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Nein!
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja! Menschenrechtsstandards und Sozialstandards müssen entlang der ganzen Lieferkette gelten.
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Nein! Ein soziales Pflichtjahr ist ein übermäßiger Eingriff in das Leben junger Menschen. Die Möglichkeiten eines freiwilligen Jahres können gestärkt werden, indem es finanziell sowie anderweitig attraktiver gemacht wird. Eine Pflicht lehne ich jedoch ab.
— Profil von Sebastian Wanner (Sebastian Thomas Wanner), Die Linke; Motto: „Ich trete nicht nach unten - niemals.” —
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