Landesliste Bayern Volt, Listenplatz 18

Kolja Knodel (Volt)

Bild von Kolja Knodel

Vollständiger Name laut Bundeswahlleiterin:
  • Kolja Johannes Knodel
Jahrgang:
  • 1996
Angegebener Beruf:
  • Studentische Assistenz am Lehrstuhl für Europapolitik
Beruf laut Bundeswahlleiterin:
  • Student
Ausbildung:
  • Master European Union Studies, Bachelor Political and Social Studies

»Für ein Vereintes Europa, das Vielfalt schätzt!«

Kolja Knodel kandidiert auf Listenplatz 18 der Landesliste der Partei „Volt Deutschland“ (Kurzbezeichnung: Volt) in Bayern.

Volt Deutschland (Volt) ist eine sozialliberale Partei, die sich für den europäischen Föderalismus engagiert. Eine Reform der Europäischen Union ist eines der Hauptziele der Partei.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Kolja Knodel an:

  • Reform der Europäischen Union
  • Progressive Drogenpolitik
  • Demokratieschutz
  • Sozialer Ausgleich
  • Klimaschutz

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Nachgewiesene Kompetenz im Thema EU-Reform
  • Langfristiges Engagement für die Rechte von Menschen die psychoaktive Substanzen konsumieren

Kontaktdaten

Kolja Knodel

Volt Deutschland (Volt)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Dieser Kandidat tritt nicht in einem Wahlkreis an, sondern nur auf Platz 18 der Landesliste Bayern der Volt.

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Kolja Knodel

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Kolja Knodel (Volt) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Europäische Integration 1. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
2. Umwelt- und Tierschutz
3. Pressefreiheit
4. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
5. Gleichberechtigung aller Menschen
6. Menschenwürde und Menschenrechte
7. Chancengleichheit 
8. Soziale Absicherung und Solidarität
9. Wissenschaft und Forschung
10. Kunst und Kultur
11. Verbraucherschutz
12. Bildung
13. Offenheit und Toleranz
14. Förderung lokaler/regionaler Interessen
15. Wirtschaftswachstum
16. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
17. Religionsfreiheit
18. Christliche Werte
19. Wirtschaftliche Freiheit
Kommentar von Kolja Knodel: Ich stehe jeglichem Chauvinismus kritisch gegenüber – sei es in Form von Nationalismus, übersteigerter Loyalität gegenüber „dem Westen“, „Europa“ oder einer vermeintlichen Wertegemeinschaft. Gleichzeitig empfinde ich eine starke Verbundenheit mit regionaler Identität und kulturellen Besonderheiten – jedoch ohne sie über andere zu stellen.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Ausländer besser integrieren 1. Zuwanderung begrenzen
2. Klima- und Umweltschutz verbessern 2. Leistungsträger und Eliten unterstützen
3. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
4. Den Wohlstand gerechter verteilen
5. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
6. Für höhere Löhne sorgen
7. Steigende Preise bekämpfen
8. Frieden in Europa herstellen
9. Mehr für Familien mit Kindern tun
10. Datenschutz und Privatsphäre stärken
11. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
12. Digitalisierung vorantreiben
13. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
14. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
15. Günstige Energieversorgung sichern
16. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
17. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
18. Wirtschaftswachstum schaffen

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Ausländische Fachkräfte anwerben 1. Staatsschulden verringern
2. Höhere Staatsschulden ermöglichen 2. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
3. Steuern für mittlere Einkommen senken 3. Bürgergeld reduzieren
4. Mehr in Infrastruktur investieren 4. Steuern für Gutverdiener senken
5. Erbschaftssteuer erhöhen 5. Ausgaben für Verteidigung senken
6. Spitzensteuer erhöhen 6. Erbschaftssteuer senken
7. Steuern für Geringverdiener senken 7. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
8. Steuern für Gutverdiener erhöhen
9. Renten erhöhen
10. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
11. Investitionen von Unternehmen fördern
12. Renteneintrittsalter erhöhen
13. Steuern für Unternehmen senken

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Kolja Knodel

Kolja Knodel hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Kolja Knodel zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Kolja Knodel diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir benötigen sofort eine starke Kurskorrektur, um die Europäische Union als Friedensgarant und das menschliche Überleben auf unserem Planeten zu erhalten.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Ja! Nur ein höherer Mindestlohn für Lohnarbeitende sichert ein Leben in Würde oberhalb des Existenzminimums, in Anbetracht des gestiegenen Warenkorbs.
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja! Die Pflicht für private Krankenkassen ist unsozial und mit Risiken bei der Berufswahl verbunden. Studierende sollten sich nicht bereits Gedanken darüber machen müssen, ob sie ihren Gesundheitsstatus "einfrieren" lassen müssen, bevor sie z.B. eine Therapie beginnen.
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja! Derzeit hat die Sicherung des noch nicht annektierten ukrainischen Gebiets sowie der Schutz der Zivilbevölkerung oberste Priorität. Dafür braucht es eindeutige militärische und wirtschaftliche Zusagen an die Ukraine sowie einen gemeinsamen europäischen atomaren Abwehrschirm. Dabei können wir uns nicht auf die USA verlassen, sondern müssen verstärkt den Dialog mit China suchen.
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Nein! Die Entscheidung über die mögliche permanente Abtretung von Gebieten liegt in der demokratischen Souveränität der Ukraine.
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Ja! Die Ukraine sollte insbesondere wirtschaftlich durch eine zügige Aufnahme in die Europäische Union und damit in unser Sicherheitsbündnis langfristig gestärkt werden. Wir benötigen einen Marshall-Plan für die zerstörte Ukraine. Lieferungen von Rüstungsgütern an die Ukraine sollten ausschließlich durch völkerrechtliche Verpflichtungen und deutsches/europäisches Recht beschränkt werden.
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja! Die Reichensteuer sollte angehoben werden.
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein!
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Ja!
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja! Im Rahmen der europäischen Schuldenregeln und des Grundgesetzes ist eine höhere Staatsverschuldung sogar geboten, um unsere notwendigen Investitionen in die Green Economy umzusetzen.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja!
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein! Wir benötigen einen Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften, eine Erleichterung von Anbauclubs und eine Überarbeitung der Grenzwerte im Straßenverkehr. Hinzu muss eine Entkriminalisierung des Konsums aller Drogen und Modellprojekte zum Verkauf anderer illegalisierten Substanzen.
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein!
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Nein!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Nein!
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher ja
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja!
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Nein!
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Eher nicht
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Ja! Die Verteidigungsfähigkeit Europas muss sichergestellt werden. Wir können uns nicht auf den Schutz innerhalb der NATO verlassen. Noch wichtiger als eine Erhöhung des Etats für die Bundeswehr ist allerdings die vollständige Integrierung der europäischen Streitkräfte und ein gemeinsames europäisches Beschaffungswesen.
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja!
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja! Gleichzeitig muss die soziale Belastung abgefangen werden, z.B. durch eine Aufhebung bzw. Anpassung der Steuersätze für Nahrungsmittel.
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja! Andere Europäische Länder haben gezeigt, dass hierdurch Unfallrisiken und CO2-Ausstoß gesenkt werden kann.
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Unentschieden Alle Konzepte zur Rentenreform, die in unserem politischen Raum existieren sind derzeit unausgegoren und werden zu sozialen Verwerfungen führen. Letztendlich kann nur eine verstärke Einwanderung und eine Anpassung des Rentenalters in Berufen, in denen das körperlich auch möglich ist, einen Zusammenbruch unseres umlagefinanzierten Systems aufhalten. Eine Erhöhung ohne die sozialen Konsequenzen abzufedern halte ich allerdings für falsch.
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein! Wir benötigen unbedingt mehr Immigration, nicht weniger. Deutschland verspielt bereits heute durch den verbreiteten Rassismus und rassistische Wahlkampagnen die eigene Attraktivität als Arbeitsort.
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein! Menschen muslimischen Glaubens und solche, die als solche gelesen werden erleben eine unglaubliche Stigmatisierung und Diskriminierung in Deutschland. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass diese Menschen sich wieder in Deutschland sicher fühlen können.
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Ja!
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Eher nicht Wir können uns nicht mehr auf die NATO als Partner verlassen, insbesondere durch demokratiefeindliche Kehrtwende in den USA. Dennoch können wir und viele Nord- und Osteuropäische Länder es sich aktuell nicht leisten, ohne eine würdige Nachfolgerorganisation auszutreten. Deswegen müssen wir gleichzeitig unsere EU-Verteidigungsfähigkeit erhöhen, um langfristig von der NATO unabhängig zu werden. Ein Austritt zum aktuellen Zeitpunkt wäre ein schwerer Fehler.
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein! Die Erbschaftssteuer soll insbesondere auf hohe Erbschaften erhöht werden. Um die Belastung für die Wirtschaft zu vermindern, soll es die Möglichkeit geben, den Erbschaftssteuersatz zu stunden und über Jahre abzuzahlen.
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Eher nicht
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Ja! Langfristig sollte die Bundeswehr vollständig in die europäische Armee integriert sein.
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Ja!
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja!
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Ja! Insbesondere die französischen Investitionen tragen derzeit Früchte. In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage ist es sinnvoll als Staat Innovation zu fördern. Gleichzeitig darf nicht nur auf KI als Buzzword geachtet werden, auch die Förderung von FOSS-Software sollte einen deutlich stärkeren Stellenwert einnehmen.
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Nein!
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Nein!
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