Wahlkreis: Memmingen – Unterallgäu

Dr. Simon Kuchlbauer (AfD)

Bild von Dr. Simon Kuchlbauer

Jahrgang:
  • 1976
Beruf:
  • wissenschaftl. Referent

»Mut zur Freiheit«

Dr. Simon Kuchlbauer kandidiert im Wahlkreis 255 – Memmingen – Unterallgäu in Bayern für die Partei „Alternative für Deutschland“ (Kurzbezeichnung: AfD).

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist eine rechtskonservative Partei mit Fokus auf Nationalkonservatismus.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Dr. Simon Kuchlbauer an:

  • Freiheitsrechte und Demokratie stärken: direkte Demokratie einführen
  • Wohlstand erhalten: günstige Energieversorgung statt ideologischem CO2-Preis
  • Wirtschaft stärken: Bürokratie und Regelungswut zurechtstutzen; Staatsquote senken
  • Remigration statt Massenzuwanderung
  • Sozialsysteme sichern - Mißbrauch und Zweckentfremdung von Sozialabgaben beenden

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Bürgernah und offen
  • Engagiert für den Bürger
  • Vernunft statt Ideologie
  • Kämpferisch für unsere Heimat

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • Kreisrat, Sprecher des AfD-Landesfachausschusses für Bildung und Kultur. Stellvertretender Vorsitzender AfD-Kreisverband Aichach-Friedberg, Stellvertrender Vorsitzender AfD-Bezirksverband Schwaben

Kontaktdaten

Dr. Simon Kuchlbauer

Alternative für Deutschland (AfD)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Dr. Simon Kuchlbauer

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Dr. Simon Kuchlbauer (AfD) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ

Dr. Simon Kuchlbauer hat keine Angaben priorisiert.

Kommentar von Dr. Simon Kuchlbauer: Die Lage in unserem Land ist deshalb so prekär, weil sich eine antiaufklärerische Gesinnungsethik breit gemacht hat. Viele Probleme werden gar nicht mehr offen diskutiert. Für eine Wende in unserem Land brauchen wir daher als allererste Bedingung wieder den offenen und freien Diskurs. Die Bildung steht deshalb an erster Stelle, weil Bürger nur dann in der Lage sind, die Verantwortzung zu übernehmen, wenn sie sich eigenständig eine eigene Meinung bilden und diese auch offen vertreten können. Die letzten Jahre haben gezeigt, daß Parteien und Medien die Menschen mit moralisierenden Diskussionseinschränkungen gängeln wollen, um so besser durchregieren zu können. Das muß aufhören! Die freie Rede muß wieder geachtet werden.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steuern für Gutverdiener erhöhen

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Dr. Simon Kuchlbauer

Dr. Simon Kuchlbauer hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Dr. Simon Kuchlbauer zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Dr. Simon Kuchlbauer diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Leider bestimmt die Politik viel zu viel im Alltag der meisten Bürger und Unternehmer. Deutschland steht auch deshalb vor einer schwerwiegenden Wirtschaftskrise. Wir müssen den Kontrollstaat und die Regelungswut stark zurückdrängen. Wenn es dafür Veränderungen braucht, sind diese unverzüglich durchzuführen.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Unentschieden Der Mindestlohn ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sollen die Menschen von ihrer Arbeit leben können, andererseits verhindert der Mindestlohn den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt, weil viele Arbeitsstellen gar nicht mehr geschaffen werden. Insgesamt sollten die Steuern und Abgaben auf Arbeit drastisch gesenkt werden, weil diese die Beschäftigung und ein angemessenes Lohnniveau verhindern.
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Unentschieden
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Nein! Rußland sollte nicht zu einem Frieden gezwungen werden, weil das nicht funktionieren wird, sondern stattdessen nur zu einer weiteren Eskalation mit der Gefahr eines direkten Krieges der Nato mit Rußland führen kann. Vielmehr sollten internationale Verhandlungen beginnen und auch die Ukraine sollte dazu gebracht werden, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Dabei kann am Ende auch eine Abtretung mehrheitlich russischsprachiger Gebiete an Rußland stehen.
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Ja!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Nein!
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Nein!
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Nein!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein!
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Ja!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Unentschieden
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher nicht
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher nicht
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Unentschieden
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Nein!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Ja!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Nein!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Unentschieden
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Ja!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Nein!
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher nicht
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Ja!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Nein!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Eher ja
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Unentschieden
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Unentschieden Zölle behindern die wirtschaftliche Entwicklung. Allerdings sollten Zölle dann eingeführt werden, wenn Produkte aus einem Land nur durch Subventionen billig gehalten werden
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Ja!
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Nein!
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Unentschieden
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Unentschieden
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Eher ja
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Ja!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Eher nicht
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Ja!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Ja!
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Eher ja
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher ja Wenn ein echter Bedarf vorliegt, sollten nach strengen Kriterien Menschen aus dem Ausland zum Arbeiten kommen können.
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Eher ja
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Ja!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Eher ja Ich bin für Umweltschutz, aber gegen den ideologischen und umweltschädlichen Klimaschutz.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Eher nicht
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Ja!
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Unentschieden
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Unentschieden Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz ist nicht aufzuhalten. Allerdings fehlt mir eine gesellschaftliche Debatte, wofür sie eingesetzt werden soll. Außerdem muß nicht alles gefördert werden. Die guten Produkte und Ansätze werden sich auch ohne Subventionen durchsetzen.
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Unentschieden
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Nein!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Eher nicht
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