Landesliste Sachsen-Anhalt BSW, Listenplatz 3

Claudia Wittig (BSW)

Bild von Claudia Wittig

Jahrgang:
  • 1983
Beruf:
  • wissenschaftl. Mitarbeiterin

»Demokratie heißt, auf Augenhöhe miteinander sprechen!«

Claudia Wittig kandidiert auf Listenplatz 3 der Landesliste der Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit“ (Kurzbezeichnung: BSW) in Sachsen-Anhalt.

Bündnis Sarah Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) ist eine konservativ-linke Partei, die im Jahr 2024 durch ihre Namensgeberin gegründet wurde.

Als ihre wichtigsten politischen Ziele gibt Claudia Wittig an:

  • Friedenssicherung
  • Verbesserte demokratische Kultur
  • Förderung der kleinen und mittelständischen Unternehmen
  • Meinungs-, Presse-, und Wissenschaftsfreiheit
  • Gute Bildung

Warum sie nach ihrer Angabe gewählt werden sollte:

  • Integrität - ich stehe zu meinem Wort
  • Ostförderung im Bundestag
  • Verbindung aus Wissenschaft und Bodenständigkeit

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • Historikerin an der Universität Halle
  • Mitglied im Wissenschaftlichen Forum für Internationale Sicherheit (WIFIS)
  • Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
  • Mitglied im PFLUG e.V. Wittenberg

Kontaktdaten

Claudia Wittig

Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit (BSW)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Diese Kandidatin tritt nicht in einem Wahlkreis an, sondern nur auf Platz 3 der Landesliste Sachsen-Anhalt der BSW.

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Claudia Wittig

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Claudia Wittig (BSW) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Pressefreiheit
2. Bildung
3. Soziale Absicherung und Solidarität
4. Gleichberechtigung aller Menschen
5. Chancengleichheit 
6. Menschenwürde und Menschenrechte
7. Umwelt- und Tierschutz
8. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
9. Wissenschaft und Forschung
10. Förderung lokaler/regionaler Interessen
11. Verbraucherschutz
12. Kunst und Kultur
13. Wirtschaftswachstum
14. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
15. Offenheit und Toleranz
16. Religionsfreiheit
17. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
18. Europäische Integration
19. Christliche Werte
20. Wirtschaftliche Freiheit
Kommentar von Claudia Wittig: Gute Bildung und Zugang zu verlässlichen Informationen sind unabdingbar für die politische Teilhabe möglichst vieler Menschen. Unsere Demokratie braucht keine Denkverbote, sondern offene, ehrliche Debatte. Aufgabe des Staates ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Wirtschaft wachsen und persönliche Freiheit sich entfalten kann. Daher gehören Bildung, Gesundheit und kritische Infrastruktur in die öffentliche Hand.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Frieden in Europa herstellen 1. Leistungsträger und Eliten unterstützen
2. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder 2. Den Wohlstand gerechter verteilen
3. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
4. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
5. Günstige Energieversorgung sichern
6. Steigende Preise bekämpfen
7. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
8. Wirtschaftswachstum schaffen
9. Klima- und Umweltschutz verbessern
10. Datenschutz und Privatsphäre stärken
11. Für höhere Löhne sorgen
12. Zuwanderung begrenzen
13. Ausländer besser integrieren
14. Digitalisierung vorantreiben
15. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
16. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
17. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
18. Mehr für Familien mit Kindern tun
Kommentar von Claudia Wittig: Unsere wichtigste Aufgabe ist die Friedenssicherung, den ohne Frieden können wir soziale oder wirtschaftliche Ziele nicht gewältigen. Danach muss es darum gehen, dass alle Menschen die Chance haben, sich eine Zukunft aufzubauen und einen guten Lebensunterhalt zu schaffen. Zugang zu Gesundheitsfürsorge und ein würdevoller Lebensunterhalt muss allen Menschen zur Verfügung stehen. Dafür braucht es gute Bildung, eine zukunftsfähige Wirtschaft und bezahlbare Energie. Wohlstand muss nicht umverteilt werden, sondern die Chancen, Wohlstand zu erwerben, müssen allen Menschen gleichberechtigt zur Verfügung stehen. Asylsuchende mit Bleibeperspektive sollen unkompliziert in den Arbeitsmarkt integriert werden. Unregulierte Zuwanderung überfordert jedoch unsere Sozialsysteme und muss begrenzt werden.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr in Infrastruktur investieren 1. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
2. Steuern für mittlere Einkommen senken 2. Erbschaftssteuer senken
3. Wieder russisches Öl und Gas kaufen 3. Steuern für Gutverdiener senken
4. Ausgaben für Verteidigung senken 4. Renteneintrittsalter erhöhen
5. Spitzensteuer erhöhen 5. Bürgergeld reduzieren
6. Steuern für Geringverdiener senken 6. Staatsschulden verringern
7. Renten erhöhen
8. Steuern für Gutverdiener erhöhen
9. Höhere Staatsschulden ermöglichen
10. Steuern für Unternehmen senken
11. Investitionen von Unternehmen fördern
12. Erbschaftssteuer erhöhen
13. Ausländische Fachkräfte anwerben
14. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
Kommentar von Claudia Wittig: Um unser Land zukuntsfähig zu machen und aus der Rezession zu holen müssen wir in den Ausbau einer guten Infrastruktur (Straßen, Schienen, Brücken, Bahnverkehr aber auch digitale Strukturen) investieren. Für solche Investitionen muss eine Volkswirtschaft auch Schulden aufnehmen können. Statt jedoch Milliarden in die Aufrüstung zu investieren, plädiere ich dafür, dass das vorhandene Budget klüger genutzt wird und vor allem auf diplomatische Konfliktlösungen gesetzt wird. Erbschaftssteuern ab sehr hohen Vermögen sind sinnvoll; sie betreffen aber nicht das selbstgenutzte Eigenheim oder den kleinen Familienbetrieb. Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland darf nicht auf Kosten der Herkunftsländer geschehen. Vorrangig ist in die Ausbildung eigener Fachkräfte zu investieren.

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Claudia Wittig

Claudia Wittig hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen leider (noch) nicht beantwortet. Alle Kandidierenden haben die Möglichkeit, einer Reine von Thesen zuzustimmem oder diese abzulehnen und die Entscheidung zu begründen. Die Antworten werden dann hier veröffentlicht und für den Kandidatenvergleich herangezogen. Sie können auch die Durchschnittswerte der Kandidaten aller Parteien anschauen.

— Profil von Claudia Wittig, BSW; Motto: „Demokratie heißt, auf Augenhöhe miteinander sprechen!” —
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