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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Nicht zu viele Veränderungen!«

»Uns geht es gut, daher sollte es möglichst wenig Veränderungen geben und die Politik weitgehend so weitermachen wie bisher.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Nicht zu viele Veränderungen! – Uns geht es gut, daher sollte es möglichst wenig Veränderungen geben und die Politik weitgehend so weitermachen wie bisher. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dieter Baur | ÖDP
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht
Raimund Binder | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Würzburg.
Eher nicht
Prof. Dr. Klaus Buchner | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher nicht Veränderungen sind in einigen Bereichen nötig.
Dr. Ellen Eigemeier | ÖDP
„Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 5.
Eher nicht Es geht uns gut, denn wir haben das Privileg, schon seit Jahrzehnten von Krieg verschont zu sein! Beibehalten!

Ein weiter so darf nicht sein, denn die Politik ist aktuell massiv dabei den inneren und äußeren Frieden zu zerstören!

Der innere Friede ist bedroht, da durch die Steuergesetzgebung kleine Leute und Firmen mehr und mehr geschröpft, reiche Leute und Großkonzerne mehr und mehr aus ihrer Verantwortung entlassen werden. Das hat dazu geführt, dass die Mehrheit der Menschen in diesem Land keine Chance mehr auf ein auskömmliches Leben und gesellschaftliche Teilhabe im vollen Umfang haben und zusehen müssen, wie einige wenige auf ihre Kosten (Bankenrettung etc.) reich und reicher werden und sie dafür auch noch erniedrigen, indem sie öffentlich als faul, dumm oder sonst irgendwie selber Schuld bezichtigt werden. Irgendwann wird der Sündenbock Flüchtlinge nicht mehr reichen und die wahren Gründe werden erkannt. Wenn das so weiter geht, explodiert Deutschland von innen heraus.

Äußere Sicherheit: Deutschland betreibt Kriegstreiberei durch die enormen Waffenlieferungen weltweit - auch und gerade in Kriesengebiete, was unser Gesetz eigentlich ausschließt... Zudem zahlen wir enorme Summen an Staatschefs von Kriesenländern, damit sie die von uns verursachten Flüchtlinge mit Gewalt zurückhalten - dadurch destabilisieren diese Länder weiter. Die wahrscheinliche Folge in wenigen Jahren: neue Länder, aus denen Flüchtlinge kommen. Weil WIR dafür gesorgt haben. Zum Profit der Waffenindustrie.

Und wieder das Motto der ÖDP: Mensch vor Profit!
Erik Hofmann | ÖDP
„Jung, Unabhängig, Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9.
Eher nicht Der Besitz auf der Welt ist zu ungerecht verteilt. Die vorherrschende Tendenz der Besitzkonzentration muss umgekehrt werden.
Benjamin Jäger | ÖDP
„Ökologie braucht eine neue starke Stimme“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht Es ist richtig dass wir in einem Land leben in dem es uns im Vergleich zu vielen anderen Menschen auf der Erde wirklich gut geht. Uns geht es aber deshalb gut, weil es anderen schlecht geht. Dieses Ungleichgewicht müssen wir dringend angehen. Die Grundausrichtung unserer Politik muss lauten, "dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Menschen auf diesem Planeten und an die zukünftigen Generationen. Darüber hinaus sind wir uns bewusst, dass wir in die belebte und unbelebte Natur um uns herum eingebettet sind und für sie Verantwortung haben." (Goldene Regel der ÖDP)


Ulf Kowal | ÖDP
„Unabhängige Politik gibt es nur ohne Parteispenden“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 19.
Eher nicht
Jörn Krause | ÖDP
„Stark für Familien“
Kandidiert im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein.
Eher nicht Wenn wir so weiter machen wie bisher, werden wir unsere Lebensgrundlage immer stärker einschränken oder auch verlieren. Wir leben auf Kosten unserer Kinder, späterer Generationen und anderer Länder.
Martin Krause | ÖDP
„Mensch vor Profit “
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Mitte.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Weltweit werden wir von hausgemachten Krisen in unser aller Wohl beeinträchtigt. Dabei bleiben oft die Schwachen in unserer Gesellschaft mit weitreichenden Folgen geschädigt. In der Wirtschafts- und Außenpolitik fehlt es an Transparenz und Gemeinwohlorientierung. Freihandelsabkommen wie CETA und TISA muss ich in dieser Form einfach ablehnen und auf Fairness plädieren. Auch ein Punkt um beispielsweise Fluchtursachen zu bekämpfen.
Tim-Oliver Kray | ÖDP
„Meine Vision ist eine Welt, auf der jeder Mensch gut leben kann. “
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte.
Eher nicht
Benjamin Krohn | ÖDP
„Für eine echte Gerechtigkeit zwischen den Generationen“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Eher nicht Wir zerstören im Moment die Grundlagen unseres Lebens auf der Erde machen uns Familien und das Miteinander mit dem falschen Wachstumsstreben kaputt.
Kilian Kronimus | ÖDP
„Zurück zur Sozialen Marktwirtschaft“
Kandidiert im Wahlkreis Waldshut.
Eher nicht Der Klimawandel hat uns erreicht. Die Erderwärmung muss begrenzt werden.
Franz-Josef Mai | ÖDP
„Gemeinsam in Einheit in die Zukunft“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Eher nicht
Jochen Piehl | ÖDP
„Werte wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Eher nicht
Florian Reinhart | ÖDP
„Gemeinsam entscheiden wir besser!“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Eher nicht
Peter V. Schädel | ÖDP
„Die Politik ist gehalten, die Schöpfung zu bewahren: Mensch-Tier-Umwelt“
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 1.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Es muss nicht alles umgeworfen werden, aber entscheidende Punkte in der Familien- Kranken- und Energieversorgung bedürfen dringend einer Reform.500 Jahre nach der Reformation wäre das doch ein guter Vorsatz.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Eher nicht Die Veränderungen müssen nur gut druchdacht sein, dann passiert nichts.
Andreas Seitz | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Eher nicht
Eike Kathleen Trede | ÖDP
„Mensch vor Profit: Familien vor Ökonomisierung schützen“
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Eher nicht
Karl Edmund Vogt | ÖDP
„Mensch vor Profit,nachhaltig wirtschaften“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 1.
Eher nicht Uns geht es gut. Aber wir verbrauchen dabei zu viele Umweltressourcen. Klimakatastrophen werden immer häufiger und stärker. Deshalb darf es keinen Stillstand geben
Rahel Wehemeyer-Blum | ÖDP
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht
Heidelind Weidemann | ÖDP
„Viel sorgfältigerer Umgang mit der Umwelt, damit die Erde bewohnbar bleibt!“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 12.
Eher nicht