Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Folterverbot einschränken!«

»In äußersten Notfällen, in denen zum Schutz menschlichen Lebens keine anderen Möglichkeiten bestehen, sollen Gefangene gefoltert werden dürfen, um so Informationen aus ihnen herauszupressen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Folterverbot einschränken! – In äußersten Notfällen, in denen zum Schutz menschlichen Lebens keine anderen Möglichkeiten bestehen, sollen Gefangene gefoltert werden dürfen, um so Informationen aus ihnen herauszupressen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

	Kandidat	Antwort	Kommentar/Begründung (optional)
	Karlheinz Binner | ÖDP „Mensch vor Profit“ Kandidiert im Wahlkreis Weiden. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5.	Nein! Ist mir wichtig!	Menschenrechte sind nicht teilbar!
	Dr. Jörg Hucklenbroich | ÖDP „Christliche Umweltpolitik ohne Lobbyismus.“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 16.	Nein! Ist mir wichtig!	Die Menschenwürde ist unser höchstes Gut und gilt für ALLE Menschen, also auch für Straftäter.
	Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP „Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“ Kandidiert im Wahlkreis Straubing.	Nein! Ist mir wichtig!	Da gibt es nichts zu diskutieren. Folter ist in jedem Fall indiskutabel. Nichts rechtfertigt dies.
	Martin Schauerte | ÖDP „"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5.	Nein! Ist mir wichtig!	Für diese Fragestellung habe ich nur verständnisloses Kopfschütteln über...
	Wilhelm Schild | ÖDP „Bargeld soll bleiben. Gegen die Abschaffung von Geldscheinen und Münzen.“ Kandidiert im Wahlkreis Mainz. Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.	Nein! Ist mir wichtig!	Das hat mit Demokratie und Menschenrechten nichts mehr zu tun und ist ein Rückfall in die Barbarei des finstersten Mittelalters.
	Agnes Thanbichler | ÖDP „unabhängige Partei wählen“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.	Nein! Ist mir wichtig!
	Eike Kathleen Trede | ÖDP „Mensch vor Profit: Familien vor Ökonomisierung schützen“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.	Nein! Ist mir wichtig!
	Dirk Matthias Zimmermann | ÖDP „Den Kindern eine Zukunft“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.	Nein! Ist mir wichtig!	Wer definiert den äußersten Notfall und steht dafür gerade? Die Menschenwürde ist unantastbar, Freiheitseinschränkungen und Pflichtaufgaben müssen reichen.