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Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Journalisten zur Wahrheit verpflichten!«

»Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Journalisten zur Wahrheit verpflichten! – Journalisten sollen gesetzlich verpflichtet werden, ausgewogen die Wahrheit zu berichten. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Andreas Bist | FDP
„Ideen eine Chance geben!“
Kandidiert im Wahlkreis Viersen.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 46.
Unentschieden
Sebastian Blumenthal | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Kiel.
Unentschieden
Mirko Dachroth | FDP
„Weitsicht ist keine Sehschwäche!“
Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4.
Unentschieden
Felix Fischer (FDP) | FDP
„Wie wär´s mal mit einem, der was verändern will? “
Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.
Unentschieden
Angelika Hießerich-Peter | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 8.
Unentschieden
Dr. Adrian Hurrle | FDP
„zusammen wachsen“
Kandidiert im Wahlkreis Freiburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 20.
Unentschieden
Roland Helmut Horst König | FDP
„Verantwortung übernehmen. Freiheit, Bildung, Selbstentfaltung.“
Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 2.
Unentschieden Journalisten sind dazu bisher schon durch ihre Berufsehre verpflichtet. Das wird gesetzlich nicht sinnvoll zu ergänzen sein.
Michael Franz Linnerer | FDP
„Chancengleichheit braucht BESTE BILDUNG“
Kandidiert im Wahlkreis Rosenheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Unentschieden
Alexander Müller | FDP
„Jeder Mensch kann etwas; trauen wir ihm doch zu, sein Leben selbst zu gestalten “
Kandidiert im Wahlkreis Rheingau-Taunus – Limburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 6.
Unentschieden Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Muss dann jeder satirische Satz gesondert markiert werden ?
Dr. Ralf-Rainer Piesold | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Hanau.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 21.
Unentschieden
Sandra Scherf-Michel | FDP
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 9.
Unentschieden Bei einer Berichterstattung sind sie doch zur Wahrheit verpflichtet. Problem ist doch eher, dass man immer weniger Berichte und dafür immer mehr Kommentare zu lesen bekommt. Es gibt auch keine "ausgewogene" Wahrheit - entweder richtig oder falsch.
Dr. Andres Schützendübel | FDP
„Denken wir unsere Region neu“
Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen II.
Unentschieden
Dr. Florian Toncar | FDP
„Erfahren. Kompetent. Unabhängig. “
Kandidiert im Wahlkreis Böblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden Unwahrheiten zu verbreiten ist bereits heute verboten, teilweise sogar strafbar. Eine Verpflichtung zur "Ausgewogenheit" besteht aber keinesfalls. Journalisten dürfen auch Meinungen vertreten und einseitig argumentieren. Guter Journalismus trennt dabei zwischen Information und Wertung. Dabei ist auch die Medienkritik, also die Auseinandersetzung mit der journalistischen Methodik, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.
Eric Vohn | FDP
Kandidiert im Wahlkreis Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 3.
Unentschieden Ich würde mich freuen wenn sie immer die Wahrheit sagen, aber sie sind bei Falschmeldungen zur Richtigstellung aufgefordert, das reicht