Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Ralf Markus Berlingen | FDP „Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15. |
Eher ja |
Es sollte keine Rentenversicherungspflicht, aber eine Pflicht zur insolvenzsicheren Altersvorsorge geben. Wie diese altersversorgung aussieht, ob Pensionskasse, Lebensversicherung, Immobilien, das soll der unternehmerischen Entscheidung überlassen werden. Ein Einzel-Unternehmer, der mit 55 in Insolvenz geht, hat keine Möglichkeit mehr sich in der Rentenversicherung zu versichern und fällt im Alter der Allgemeinheit zur Last. |
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Ingo Bodtke | FDP „Praktiker ins Parlament, denn nie gab es mehr zu tun!“ Kandidiert im Wahlkreis Mansfeld.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Eher ja |
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Birgit Haveneth | FDP „Weil Karriere und private Herausforderungen zusammen passen müssen “ Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48. |
Eher ja |
Wir Freie Demokraten wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein. Der Zugang zur gesamten geförderten privaten Altersvorsorge muss dabei künftig für alle Erwerbstätigen offen sein. So verhindern wir auch, dass Personen mit Zickzack-Lebensläufen beim Wechsel in die Selbstständigkeit ihre Direktversicherung oder ihre Riester-Förderung verlieren. Für die Gründungsphase wollen wir Karenzfristen. Dabei halten wir eine Pflicht zur Altersvorsorge wie bei der Krankenversicherung für angemessen. Die Wahlfreiheit soll für alle Selbstständigen ohne obligatorisches Alterssicherungssystem sowie für Selbstständige gelten, die bisher in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind. |
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Werner Bruno Jannek | FDP „Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42. |
Eher ja |
Auch hier ist ein Modell, wie von mir bei der Krankenversicherung erläutert ein richtiger Ansatz. |
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Frieder Cornelius Löhrer | FDP „Lieber mit Freude erfinden als verbieten“ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II. |
Eher ja |
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Frank Maiwald | FDP „Hier schlägt das Herz des Aufstiegs. Und bald auch in Berlin.“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 21. |
Eher ja |
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Axel Schmidt | FDP „Strong Roots - No Limits“ Kandidiert im Wahlkreis München-Land.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 21. |
Eher ja |
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Roman Senga | FDP „An die Spitze! In Sport und Wirtschaft. “ Kandidiert im Wahlkreis Dortmund I. |
Eher ja |
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Heike Margit Stegemann | FDP „Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7. |
Eher ja |
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Marco Thiele | FDP Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4. |
Eher ja |
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Monique Woiton | FDP „Für ein liebens- und lebenswertes Deutschland!“ Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14. |
Eher ja |
Selbstständige sollten in eine allgemeine Pflicht zur Altersvorsorge einbezogen werden, dabei jedoch die Freiheit haben, die Form ihrer Vorsorge selbst zu wählen. Die Pflicht zur Altersvorsorge sollte sich dabei auf eine Basisabsicherung beschränken. In der gesetzlichen Krankenversicherung braucht es faire Versicherungsbeiträge für Selbstständige. Generell setzt die FDP auf das 3-Säulen-Modell gesetzliche, private und betriebliche Altersvorsorge. Wobei wir 2% der gesetzlichen Beiträge als Aktien anlegen wollen. |