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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Mehr privatisieren! – Der Bund soll weite Teile der eigenen Unternehmen wie z.B. der Bahn an Privatinvestoren verkaufen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Roberto Mauksch | dieBasis „Am Ende wird es immer gut und wenn es noch nicht gut ist, dann war es nicht das Ende“ Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. |
Ja! |
Der Bund steckt Millarden in die Bahn, dass muss aufhören. Die Bahn muss wirtschaftlich werden. |
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Judith Sandra Skudelny | FDP „Aus Liebe zur Freiheit!“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Ja! |
Wir Freie Demokraten wollen die Infrastruktur und den Bahnbetrieb bei der Schiene trennen und den Betrieb privatisieren. Das Netz soll im Eigentum des Bundes bleiben. Ziel ist es, mehr Personen und Güter auf der Schiene zu transportieren. Das gelingt aber nicht mit einer Staatsbahn, sondern nur mit mehr Wettbewerb, mehr Digitalisierung und niedrigeren Trassenpreisen für die Nutzung der Schienenwege. Durch eine organisatorische Trennung kann sich der Bund voll auf die Bereitstellung und Modernisierung der Infrastruktur konzentrieren. Auf der Schiene können Bahnunternehmen wiederum in Wettbewerb miteinander treten. Kundinnen und Kunden profitieren so von niedrigeren Preisen, besserem Service und mehr Angebot im Bahnverkehr. |
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Dr.-Inch André Jordan | Die PARTEI „Nieder mit der Diktatur der Mehrheit!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Ja! |
Jeder der Anteile an solchen Unternehmen besitzt, muss dort auch arbeiten! Unentgeltlich. So werden Kosten gespart, die zur Sanierung genutzt werden können. |
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Rainer Urban | LKR „Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Ja! |
Privatisierungen hatten in der Vergangenheit oftmals Erfolg. |
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Stefan Keuter | AfD „Deutschland- aber normal!“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12. |
Ja! |
Der Staat ist kein Unternehmer. Aufgaben der Daseinsvorsorge und der Infrastruktur können in öffentlicher Hand bleiben. Wobei bei der Bahn das Netz und die Infrastruktur beim Staat verbleiben sollten. |
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Klaus Heger | AfD „Keine ideologiegetriebenen Einschränkungen unserer Freiheit, wirtschaftliche Vernunft “ Kandidiert im Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I. |
Ja! |
Der Staat hat wirtschaftspolitisch die Aufgabe, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen und nicht, sich als Unternehmer zu betätigen. Dieser Grundsatz gilt mit ganz wenigen Ausnahmen, z.B. bei der Wasserversorgung. |
Bettina Franke | Die PARTEI |
Ja! |
Öffentliche Daseinsfürsorge gehört in öffentliche Hände- Dazu gehören Krankenhäuser, Bus und Bahn, Wohnen, Kitas, Schulen, Altenpflege und öffentliche Toiletten sowie Grillplätze. |