Wahlkreis: Odenwald
Landesliste Hessen GRÜNE, Listenplatz 18

Boris Wilfert (GRÜNE)

Bild von Boris Wilfert

Vollständiger Name laut Bundeswahlleiterin:
  • Boris Markus Wilfert
Jahrgang:
  • 1976
Beruf:
  • Angestellter
Ausbildung:
  • Politikwissenschaften (M.A)

»Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.«

Boris Wilfert kandidiert im Wahlkreis 186 – Odenwald sowie auf Listenplatz 18 der Landesliste der Partei „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ (Kurzbezeichnung: GRÜNE) in Hessen.

Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) sind eine liberale Partei, die sich im politischen Spektrum eher links verorten lässt, ohne dabei ausschließlich traditionelle linke Positionen zu besetzen.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Boris Wilfert an:

  • Weiterer Ausbau der Erneuerbaren und der E-Mobilität
  • Infrastruktur ausbauen und Investieren
  • Bildung bundesweit Fördern
  • Europa leben!

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Berufserfahrung im Mittelstand, Gesundheitswesen
  • Jahrzehnte Führungserfahrung, Umgang mit Menschen.
  • viele Jahre Erfahrung als Kommunalpolitiker

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • - Vorstandsmitglied in einem Wasserwerk (Einzugsgebiet 130.000 Menschen) als Ehrenbeamter
  • - Sprecher meines Partei-Kreisverbandes
  • - Kreistagsmitglied im Kreis Offenbach

Kontaktdaten

Boris Wilfert

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Boris Wilfert

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Boris Wilfert (GRÜNE) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Europäische Integration 1. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
2. Bildung 2. Christliche Werte
3. Menschenwürde und Menschenrechte 3. Wirtschaftswachstum
4. Chancengleichheit 
5. Offenheit und Toleranz
6. Gleichberechtigung aller Menschen
7. Umwelt- und Tierschutz
8. Wissenschaft und Forschung
9. Kunst und Kultur
10. Verbraucherschutz
11. Religionsfreiheit
12. Förderung lokaler/regionaler Interessen
13. Soziale Absicherung und Solidarität
14. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
15. Pressefreiheit
16. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
17. Wirtschaftliche Freiheit

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben 1. Zuwanderung begrenzen
2. Klima- und Umweltschutz verbessern
3. Digitalisierung vorantreiben
4. Den Wohlstand gerechter verteilen
5. Steigende Preise bekämpfen
6. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
7. Mehr für Familien mit Kindern tun
8. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
9. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
10. Datenschutz und Privatsphäre stärken
11. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
12. Wirtschaftswachstum schaffen
13. Für höhere Löhne sorgen
14. Leistungsträger und Eliten unterstützen

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr in Infrastruktur investieren 1. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
2. Höhere Staatsschulden ermöglichen 2. Renteneintrittsalter erhöhen
3. Steuern für mittlere Einkommen senken 3. Bürgergeld reduzieren
4. Investitionen von Unternehmen fördern 4. Erbschaftssteuer senken
5. Ausländische Fachkräfte anwerben 5. Ausgaben für Verteidigung senken
6. Erbschaftssteuer erhöhen 6. Renten erhöhen
7. Spitzensteuer erhöhen 7. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
8. Mehr in Schutz der Grenzen investieren

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Boris Wilfert

Boris Wilfert hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Boris Wilfert zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Boris Wilfert diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir leben in Zeiten von Umbruch und vieler Krisen. Wir mussten vor fünf Jahren mit einer weltweiten Pandemie und seit drei Jahren mit einem Krieg in Europa klarkommen, was unfassbare Herausforderungen für die Politik, aber auch die Menschen in unserem Land bedeutet. Veränderungen müssen so gut es geht gezielt und entschieden angestoßen werden. Ohne Veränderungen, die in der Richtung klar sind, wird es nicht gelingen, den Krisen so zu begegnen, dass Wirtschaft und Leben in Deutschland gut durch diese vielen Krisen kommen. Es braucht dringend Veränderung für Erhaltung der Standards und sozialen Frieden in Deutschland.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Ja!
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja! Es ist so, dass unsere Sozialsysteme starken Finanzierungsbedarf, tatsächlich NACH-Finanzierungsbedarf haben. Die Gesundheitsversorgung auf bislang nicht eingeschlossene Bevölkerungsgruppen auszuweiten, ist eine Frage nach mehr Solidarität in unserer Gesellschaft. Wir sollten daher den Weg in eine umfassendere Art der Bürgerversicherung suchen.
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Eher ja Unser Umlage-finanziertes Rentensystem ist unter hohem Druck und bedarf schon längst steuerlicher Zuschüsse. Auch hier müssen wir an eine Ausweitung auf Staatsbedienstete, Abgeordnete oder Selbständige denken, um das System solidarisch und sicher zu machen.
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Eher nicht Die politische Plattentektonik auf der Welt ist aktuell viel zu dramatisch und volatil, als dass eine solche Forderung fundiert geäußert werden könnte. Natürlich bin ich für Frieden! Entscheidend ist, wie die Ukraine agiert im Zusammenwirken mit den weltpolitischen Einflüssen, der Außenpolitik der USA und Russlands. Viel wichtiger ist eine solide Position eines Europa, dass mit möglichst einer Stimme spricht.
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Eher nicht siehe oben.
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Eher ja Insbesondere hier gilt: Europa muss geeint agieren. Frankreich und Deutschland müssen Motor für die Einigung der europäischen Außenpolitik sein. Daraus muss dann folgen, wie die Unterstützung für die Ukraine aussieht, auch in der Frage nach bestimmten Waffensystemen. Völkerrecht und Demokratie sind unumstößliche europäische Werte, die wir verteidigen werden, nicht zuletzt für ein vielfältiges und offenes Deutschland!
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Eher nicht
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Eher ja
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja! Die Frage nach Erneuerbaren ist keine reine Energieversorgungsfrage, sondern eine geostrategische und wirtschaftliche, die direkt unsere Zukunft als Menschheit betrifft!
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Eher ja Unsere Behörden müssen gestärkt werden, keine Frage. Dazu müssen auch bessere Kompetenzen kommen. In Hessen, wo es dies bereits gibt, fahren wir gut damit.
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein! Dass Sprache ungleiche Behandlung implementiert und damit sprachliche Realitäten formt, ist unbestritten. Eine staatliche, gesetzliche Einwirkung hat hier nichts zu suchen und jeder kann sprechen wir er möchte. Diskussionen über Randgruppendiskriminierung sind unentwegt erforderlich und wichtig, denn Sprache erzeugt Ungleichheit auf dem Rücken der Schwachen. Darum geht es!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Eher ja
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher nicht
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Eher nicht
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Eher nicht Das bisherige Abkommen zur Behandlung und Registrierung von Asylsuchenden ist nicht funktional und muss auf neue europäische Beine gestellt werden. Eine Herkules-Aufgabe für die deutsche Außenpolitik.
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher nicht
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher nicht
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Eher ja
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja! Insbesondere hier sollen Bundesmittel für kommunale und regionale Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung gestellt werden. Vor Ort weiß man wie das geht.
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Eher nicht
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Nein! Die Frage muss lauten, ob es hierfür demnächst eine Notwendigkeit geben muss, das werden die nächsten Monate und Jahre zeigen. Ein Handelskrieg kennt nur Verlierer.
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Eher ja
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja! Schulden für die Infrastruktur sind Investitionen in die Zukunft für die funktionierende Wirtschaft des nächsten Jahrhunderts.
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Eher nicht
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Keine Angabe Auf diese pauschale Aussage kann man nicht qualifiziert antworten. Ich habe selber Migrationshintergrund und bin ein Frankfurter Bub. Das sind die Realitäten in unserem Land. Ich wüsste nicht, welchen Vorteil diese simple Forderung bringen würde.
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein! Siehe Antwort von oben. Wohin soll eine solche Forderung am Ende führen?
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Eher ja
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Unentschieden Die Herausforderung besteht darin, die Chancen der zukünftigen Schlüssel-Industrien zu nutzen und nicht auf fossilen und überkommenen Industriezweigen zu bleiben. Das hat mit dem Änderungswillen, den Entwicklungsmöglichkeiten und der politischen Rahmensetzung unseres Landes zu tun. Eine generelle, allgemein gültige Antwort ist schwierig.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Eher ja
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Eher nicht
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja!
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Ja!
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Eher nicht
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Unentschieden
— Profil von Boris Wilfert (Boris Markus Wilfert), GRÜNE; Motto: „Der beste Zeitpunkt für Engagement ist immer derselbe, er ist JETZT.” —
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