- Viola Gebek (FDP)
- Roland Hardt (Die PARTEI)
- Philip Krämer (GRÜNE)
- Andreas Larem (SPD)
- Astrid Mannes (CDU)
- Jakob Migenda (Die Linke)
- Anna Schupp (MLPD)
- Mitja Stachowiak (Tierschutzpartei)
- Stella Streit (FREIE WÄHLER)
- Anja Swars (AfD)
Ana Lena Herrling kandidiert im Wahlkreis 185 – Darmstadt sowie auf Listenplatz 7 der Landesliste der Partei „Volt Deutschland“ (Kurzbezeichnung: Volt) in Hessen.
Volt Deutschland (Volt) ist eine sozialliberale Partei, die sich für den europäischen Föderalismus engagiert. Eine Reform der Europäischen Union ist eines der Hauptziele der Partei.
Ana Lena Herrling
Volt Deutschland (Volt)
analena.herrling@volteuropa.org
Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.
Ana Lena Herrling (Volt) hat diese wie folgt priorisiert:
… sehe ich positiv |
… sehe ich negativ |
||
---|---|---|---|
1. | Bildung | ||
2. | Europäische Integration | ||
3. | Wirtschaftswachstum | ||
4. | Wissenschaft und Forschung | ||
5. | Offenheit und Toleranz | ||
6. | Wirtschaftliche Freiheit | ||
7. | Gleichberechtigung aller Menschen | ||
8. | Chancengleichheit | ||
9. | Umwelt- und Tierschutz | ||
10. | Bürgerrechte und persönliche Freiheit | ||
11. | Soziale Absicherung und Solidarität | ||
12. | Menschenwürde und Menschenrechte | ||
13. | Kunst und Kultur | ||
14. | Pressefreiheit | ||
15. | Religionsfreiheit | ||
16. | Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität | ||
17. | Verbraucherschutz | ||
18. | Förderung lokaler/regionaler Interessen | ||
19. | Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum | ||
20. | Christliche Werte |
… unterstütze ich |
… lehne ich ab |
||
---|---|---|---|
1. | Digitalisierung vorantreiben | 1. | Zuwanderung begrenzen |
2. | Gleiche Bildungschancen für alle Kinder | ||
3. | Frieden in Europa herstellen | ||
4. | Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben | ||
5. | Altersversorgung zukunftssicher gestalten | ||
6. | Wirtschaftswachstum schaffen | ||
7. | Klima- und Umweltschutz verbessern | ||
8. | Günstige Energieversorgung sichern | ||
9. | Mehr für Familien mit Kindern tun | ||
10. | Für bezahlbaren Wohnraum sorgen | ||
11. | Ausländer besser integrieren | ||
12. | Datenschutz und Privatsphäre stärken | ||
13. | Für höhere Löhne sorgen | ||
14. | Kranken- und Pflegeversorgung verbessern | ||
15. | Steigende Preise bekämpfen | ||
16. | Den Wohlstand gerechter verteilen | ||
17. | Die Arbeitslosigkeit bekämpfen | ||
18. | Kriminalität und Terrorismus bekämpfen | ||
19. | Leistungsträger und Eliten unterstützen |
… unterstütze ich |
… lehne ich ab |
||
---|---|---|---|
1. | Mehr in Infrastruktur investieren | 1. | Wieder russisches Öl und Gas kaufen |
2. | Investitionen von Unternehmen fördern | 2. | Bürgergeld reduzieren |
3. | Höhere Staatsschulden ermöglichen | 3. | Staatsschulden verringern |
4. | Ausländische Fachkräfte anwerben | 4. | Mehr in Schutz der Grenzen investieren |
5. | Steuern für Geringverdiener senken | 5. | Ausgaben für Verteidigung erhöhen |
6. | Renten erhöhen | 6. | Erbschaftssteuer senken |
7. | Steuern für mittlere Einkommen senken | 7. | Steuern für Unternehmen senken |
8. | Spitzensteuer erhöhen | 8. | Steuern für Gutverdiener senken |
9. | Erbschaftssteuer erhöhen | 9. | Renteneintrittsalter erhöhen |
10. | Steuern für Gutverdiener erhöhen | 10. | Ausgaben für Verteidigung senken |
Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.
Ana Lena Herrling hat die von der Wen Wählen?-Redaktion
ausgewählten politischen Forderungen und Thesen
beantwortet.
In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie
Ana Lena Herrling zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern
bedeutet, dass
Ana Lena Herrling diese Frage/These besonders wichtig findet.
Nr. | Forderungen/Thesen | Antwort | Kommentar / Begründung (optional) |
1 |
Nicht zu viele Veränderungen!
Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen. |
Nein! |
Wir können in anderen Ländern sehen, wie erfolgreiche Veränderungen umgesetzt wurden – wenn wir von den besten Lösungen lernen, können wir Reformen vorantreiben, die wirklich funktionieren und unser Land zukunftsfähig machen. |
2 |
Mindestlohn deutlich erhöhen!
Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden. |
Eher ja |
Anhebung des Mindestlohns auf 60 % des Medianbruttolohns, was aktuell (Stand 2024) 14,61 Euro entspricht. Aktueller Mindestlohn 12,82 Euro.
Dynamische Anpassung des Mindestlohns, um Kaufkraft und Lebensstandard langfristig zu sichern.
Umsetzung der EU-Mindestlohn-Richtlinie, um faire Löhne für alle Beschäftigten zu garantieren. |
3 |
Digitalsteuer einführen!
Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen. |
Ja! |
Volt verfolgt einen europäischen Ansatz, um Steuergerechtigkeit in der digitalen Wirtschaft zu schaffen. Besonders große Tech-Konzerne nutzen derzeit nationale Unterschiede, um ihre Steuerlast zu minimieren. Eine einheitliche Digitalsteuer könnte Wettbewerbsverzerrungen reduzieren und sicherstellen, dass digitale Unternehmen ihren fairen Beitrag leisten. |
4 |
Gesetzliche Krankenkassen für alle!
Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen. |
Ja! |
Volt Deutschland fordert eine gemeinsame Krankenversicherung für alle, die auch Selbstständige und Beamte einschließt – zunächst national, langfristig auf europäischer Ebene. |
5 |
Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!
Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. |
Ja! |
|
6 |
Russland zum Frieden zwingen!
Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden. |
Eher ja |
|
7 |
Ukraine zum Frieden zwingen!
Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss. |
Nein! |
|
8 |
Ukraine stärker unterstützen!
Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen. |
Eher ja |
|
9 |
Datenschätze heben!
Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss. |
Nein! |
|
10 |
Höchststeuersatz anheben!
Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten. |
Ja! |
|
11 |
Regenerative Energien stärker fördern!
Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden. |
Ja! |
|
12 |
Sicherheit geht vor!
Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation. |
Unentschieden |
|
13 |
Gendern verbieten!
Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden. |
Nein! |
|
14 |
Recht auf Homeoffice einführen!
Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen. |
Nein! |
|
15 |
Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!
Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. |
Ja! |
|
16 |
Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!
Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. |
Nein! |
|
17 |
Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!
Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden. |
Nein! |
|
18 |
Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!
Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden. |
Ja! |
|
19 |
Neue Atomkraftwerke bauen!
Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen. |
Nein! |
|
20 |
Klimaschutz stärker vorantreiben!
Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen. |
Ja! |
|
21 |
Bürgergeld reduzieren!
Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden. |
Nein! |
|
22 |
Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!
Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert. |
Nein! |
|
23 |
Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!
Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden. |
Eher nicht |
|
24 |
Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!
Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen. |
Eher ja |
|
25 |
Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!
Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen. |
Nein! |
|
26 |
Mieten stärker regulieren!
Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden. |
Eher ja |
|
27 |
Sozialen Wohnungsbau fördern!
Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen. |
Ja! |
|
28 |
Deutsche Interessen statt Werte!
Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. |
Nein! |
|
29 |
Höhere Zölle!
Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden. |
Nein! |
|
30 |
Mehr in Verteidigung investieren!
Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen. |
Eher ja |
|
31 |
Schuldenbremse reformieren!
Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen. |
Ja! |
|
32 |
Massentierhaltung reduzieren!
Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. |
Eher ja |
|
33 |
Generelles Tempolimit auf Autobahnen!
Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden. |
Ja! |
|
34 |
D-Mark wieder einführen!
Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen. |
Nein! |
|
35 |
Aus der EU austreten!
Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten. |
Nein! |
|
36 |
Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!
Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben. |
Eher nicht |
Ein gerechter Ansatz wäre, Flexibilität in der Lebensarbeitszeit zu ermöglichen – etwa durch eine angepasste Renteneintrittsregelung, die sowohl die individuelle Belastung als auch die Beitragsjahre berücksichtigt. Wichtig ist, dass Menschen nicht nur länger arbeiten müssen, sondern auch gesund und unter fairen Bedingungen arbeiten können. |
37 |
Weniger Ausländer!
Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen. |
Nein! |
Statt pauschale Forderungen nach weniger Migration aufzustellen, sollte der Fokus auf einer geregelten und fairen Migrationspolitik liegen. Das bedeutet, Chancen für Integration zu schaffen, Arbeitsmigration sinnvoll zu steuern und humanitäre Verpflichtungen zu erfüllen. Eine pauschale Ablehnung von Ausländer*innen ignoriert die Realität einer globalisierten Welt und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. |
38 |
Weniger Muslime!
Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen. |
Nein! |
|
39 |
Traditionelle Familie stärken!
Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern. |
Nein! |
Jede Familie sollte die Freiheit haben, ihr Lebensmodell selbst zu wählen – ob traditionell, modern oder individuell –, ohne dass ein bestimmtes Modell bevorzugt oder benachteiligt wird. |
40 |
Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden. |
Ja! |
Gezielte Fachkräfteeinwanderung ist ein wichtiger Schritt, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken – entscheidend ist jedoch, dass neben der Anwerbung auch Integration, faire Arbeitsbedingungen und Anerkennung von Qualifikationen sichergestellt werden. |
41 |
Aus NATO austreten!
Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten. |
Nein! |
Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde die europäische Sicherheitsarchitektur massiv schwächen und Deutschlands Verteidigungsfähigkeit gefährden. Stattdessen sollte Deutschland aktiv zur Stärkung der europäischen Verteidigung innerhalb der NATO beitragen und parallel den Aufbau einer eigenständigen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik vorantreiben. |
42 |
Erbschaftssteuer abschaffen!
Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften. |
Nein! |
Die Abschaffung der Erbschaftssteuer würde große Vermögen begünstigen und die soziale Ungleichheit verstärken. Stattdessen wäre eine gerechtere Gestaltung sinnvoll, die kleine und mittlere Erbschaften entlastet, während große Vermögen einen fairen Beitrag zur Gesellschaft leisten. |
43 |
Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!
Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. |
Eher nicht |
Nachhaltige Arbeitsplätze und Klimaschutz müssen keine Gegensätze sein – langfristig sichert eine klimafreundliche Wirtschaft nicht nur die Umwelt, sondern auch zukunftsfähige Jobs. Kurzfristige Profite auf Kosten der Natur gefährden hingegen die Lebensgrundlagen kommender Generationen. |
44 |
Gemeinsame europäische Armee aufbauen!
Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden. |
Ja! |
Eine gemeinsame europäische Armee würde die militärische Effizienz steigern, Doppelstrukturen abbauen und Europas geopolitische Unabhängigkeit stärken – entscheidend ist jedoch, dass sie demokratisch kontrolliert wird und die Sicherheitsinteressen aller Mitgliedstaaten berücksichtigt. |
45 |
Weniger Freiheitsrechte einschränken!
Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt. |
Eher nicht |
|
46 |
Bio-Landwirtschaft stärker fördern!
Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen. |
Ja! |
|
47 |
Künstliche Intelligenz stärker fördern!
Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten. |
Ja! |
Die Förderung von Künstlicher Intelligenz ist entscheidend für Europas Wettbewerbsfähigkeit. |
48 |
Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!
Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden. |
Eher nicht |
Effizientere Genehmigungsverfahren sind wichtig, um Infrastrukturprojekte schneller umzusetzen – dabei sollte jedoch nicht die Bürgerbeteiligung eingeschränkt, sondern die Verfahren transparenter, digitaler und zielgerichteter gestaltet werden. |
49 |
Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!
Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten. |
Nein! |
Volt Deutschland fordert eine Anpassung der Lieferkettensorgfaltspflichten: Die Berichtspflichten des deutschen Lieferkettengesetzes (LkSG) sollen gestrichen und an das europäische Lieferkettengesetz (CSDDD) angeglichen werden. In Ländern mit vergleichbarem Rechtsdurchsetzungsniveau sollen Sorgfaltspflichten nur gelten, wenn konkrete Anhaltspunkte für Verstöße in der Lieferkette vorliegen. |
50 |
Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!
Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten. |
Eher ja |
|