Wahlkreis: Mosel/Rhein-Hunsrück
Landesliste Rheinland-Pfalz ÖDP, Listenplatz 1

Gregor Doege (ÖDP)

Bild von Gregor Doege

Offizieller Name laut Bundeswahlleiterin:
  • Gregor Johannes Doege
Jahrgang:
  • 1963
Beruf:
  • Krankenhausseelsorger

»Politik für die Menschen«

Gregor Doege kandidiert im Wahlkreis 199 – Mosel/Rhein-Hunsrück sowie auf Listenplatz 1 der Landesliste der Partei „Ökologisch-Demokratische Partei“ (Kurzbezeichnung: ÖDP) in Rheinland-Pfalz.

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ist eine ökologisch-konservative Kleinpartei mit christlich-humanistischen Grundwerten.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Gregor Doege an:

  • Politik, die sich an sichtbaren Realitäten ausrichtet, unabhängig von Lobbyinteressen.
  • soziale Familienpolitik
  • Gesundheitspolitik, die das Land nicht absterben lässt.
  • Friedenspolitik
  • gemeinwohlorientierte Wirtschaft

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Damit sich endlich etwas ändert und die Politikverdrossenheit zur Seite gelegt werden kann
  • Damit das Land sozial gerechter wird
  • um eine Politik zu ermöglichen, bei der jeder Mensch gut leben kann.

Kontaktdaten

Gregor Doege

Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)

gregor@doege.de


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Gregor Doege

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Gregor Doege (ÖDP) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Menschenwürde und Menschenrechte
2. Gleichberechtigung aller Menschen
3. Christliche Werte
4. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
5. Offenheit und Toleranz
6. Religionsfreiheit
7. Pressefreiheit
8. Umwelt- und Tierschutz
9. Chancengleichheit 
10. Soziale Absicherung und Solidarität
11. Bildung
12. Förderung lokaler/regionaler Interessen
13. Wissenschaft und Forschung
14. Verbraucherschutz
15. Europäische Integration
16. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
17. Kunst und Kultur
18. Wirtschaftliche Freiheit
19. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
20. Wirtschaftswachstum

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Altersversorgung zukunftssicher gestalten 1. Wirtschaftswachstum schaffen
2. Den Wohlstand gerechter verteilen 2. Leistungsträger und Eliten unterstützen
3. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder 3. Zuwanderung begrenzen
4. Mehr für Familien mit Kindern tun
5. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
6. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
7. Frieden in Europa herstellen
8. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
9. Klima- und Umweltschutz verbessern
10. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
11. Günstige Energieversorgung sichern
12. Steigende Preise bekämpfen
13. Digitalisierung vorantreiben
14. Datenschutz und Privatsphäre stärken
15. Für höhere Löhne sorgen
16. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
17. Ausländer besser integrieren
Kommentar von Gregor Doege: Wirtschaftswachstum geht nicht unbegrenzt, weil die Ressourcen nicht unbegrenzt sind. Da muss es einen Wandel zu einer Wirtschaft geben, die am Gemeinwohl gemessen wird. Leistungsträger müssen dringend unterstützt werden, aber die wahren Leistungsträger sind die Menschen, die die Leistung auch erbringen: also die arbeitende Bevölkerung. Unter dem Slogan "Leistungsträger und Eliten stärken" werden zu oft die dazugerechnet, die finanzielle Ressourcen und wirtschaftliche Macht haben. Wir brauchen Zuwanderung - schon allein, um Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Rente zu sichern.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steuern für Gutverdiener erhöhen 1. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
2. Spitzensteuer erhöhen 2. Steuern für Unternehmen senken
3. Steuern für Geringverdiener senken 3. Steuern für Gutverdiener senken
4. Steuern für mittlere Einkommen senken 4. Renteneintrittsalter erhöhen
5. Mehr in Infrastruktur investieren 5. Erbschaftssteuer senken
6. Ausländische Fachkräfte anwerben 6. Ausgaben für Verteidigung senken
7. Erbschaftssteuer erhöhen 7. Bürgergeld reduzieren
8. Renten erhöhen 8. Höhere Staatsschulden ermöglichen
9. Staatsschulden verringern 9. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
10. Investitionen von Unternehmen fördern 10. Ausgaben für Verteidigung erhöhen

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Gregor Doege

Gregor Doege hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Gregor Doege zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Gregor Doege diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Eher nicht
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Eher ja
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Ja!
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja!
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Ja!
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Eher ja
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Eher nicht
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Unentschieden
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja!
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Eher ja
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Eher nicht
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein!
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Eher ja
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Nein!
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Nein!
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein!
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein!
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Nein!
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher nicht
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Unentschieden
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Eher nicht
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Eher ja
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja!
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Nein!
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Unentschieden
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Unentschieden
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Nein!
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Nein!
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein!
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein!
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Unentschieden
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Ja!
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Eher nicht
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Unentschieden
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Unentschieden
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja!
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Eher ja
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Nein!
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Ja!
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Unentschieden
— Profil von Gregor Doege (Gregor Johannes Doege), ÖDP; Motto: „Politik für die Menschen” —
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