Wahlkreis: Regensburg

Gwydion Enbarr (Volt)

Bild von Gwydion Enbarr

Offizieller Name laut Bundeswahlleiterin:
  • Christian Andreas Matthias Kunz
Jahrgang:
  • 1978
Beruf:
  • Lehrer Deutsch als Fremdsprache
Ausbildung:
  • kaufmännische Ausbildung, Germanistikstudium, DaF-Studium, Psychologiestudium

»Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!«

Gwydion Enbarr kandidiert im Wahlkreis 232 – Regensburg in Bayern für die Partei „Volt Deutschland“ (Kurzbezeichnung: Volt).

Volt Deutschland (Volt) ist eine sozialliberale Partei, die sich für den europäischen Föderalismus engagiert. Eine Reform der Europäischen Union ist eines der Hauptziele der Partei.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Gwydion Enbarr an:

  • Kampf gegen den Populismus
  • Einsatz für eine lebenswerte Zunkunft
  • Schutz der Umwelt und des Klimas
  • Zukunftsorienterte Transformation der Wirtschaft
  • Aufstehen für mehr Gemeinschaft und weniger Spaltung bei allen Differenzen

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • Ich bin ein pragmatischer, realistischer Idealist.
  • Ich bin überzeugt davon, dass eine bessere Zukunft für alle möglich ist.
  • Ich setze mich für ein starkes, vereintes Europa ein, das der einzige langfristige Weg für Wohlstand, Sicherheit und Frieden ist
  • Ich setze mich für eine Umweltpolitik ein, die es auch unseren Kindern und Kindeskindern noch ermöglicht, in einer schönen, gesunden und lebenswerten Welt zu leben.
  • Ich setze mich für eine Wirtschaftspolitik ein, die uns und auch in Zukunft den Status einer der Stärksten Wirtschaftsnationen der Welt sichert und trotzdem nachhaltig und menschlich ist.

Ämter, Positionen, sonstige Tätigkeiten: (nach eigener Angabe)

  • Betriebsratsvorsitzender
  • Schöffe am Jugendgericht (zwei Amtsperioden)

Kontaktdaten

Gwydion Enbarr

Volt Deutschland (Volt)

93053 Regensburg


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Gwydion Enbarr

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Gwydion Enbarr (Volt) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Menschenwürde und Menschenrechte
2. Europäische Integration
3. Bildung
4. Pressefreiheit
5. Gleichberechtigung aller Menschen
6. Soziale Absicherung und Solidarität
7. Umwelt- und Tierschutz
8. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
9. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
10. Chancengleichheit 
11. Wissenschaft und Forschung
12. Kunst und Kultur
13. Offenheit und Toleranz
14. Verbraucherschutz
15. Wirtschaftswachstum
16. Förderung lokaler/regionaler Interessen
17. Wirtschaftliche Freiheit
18. Religionsfreiheit
19. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
20. Christliche Werte
Kommentar von Gwydion Enbarr: Religionsfreiheit ist eine grundgesetzlich garantierte und wertvolle Errungenschaft unserer freiheitlichen Demokratie und Lehre aus unserer Geschichte. Aber auch hier muss gelten, diese Freiheit darf nur so weit gelten, wie sie die Freiheit andersdenkender nicht einschränkt oder diese diskriminiert. Heimatliebe und Brauchtum ist wichtig, das muss unterstützt und gefördert werden. Lokaler und europäischer Patriotismus gleichermaßen. Nationaler Patriotismus ist aber leider all zu oft die Vorstufe für Nationalismus. Und dieser schadet allen. Christliche Werte wie Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Mitgefühl sind ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Klima- und Umweltschutz verbessern 1. Leistungsträger und Eliten unterstützen
2. Ausländer besser integrieren
3. Für höhere Löhne sorgen
4. Digitalisierung vorantreiben
5. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
6. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
7. Den Wohlstand gerechter verteilen
8. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
9. Steigende Preise bekämpfen
10. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
11. Günstige Energieversorgung sichern
12. Mehr für Familien mit Kindern tun
13. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
14. Wirtschaftswachstum schaffen
15. Frieden in Europa herstellen
16. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
17. Datenschutz und Privatsphäre stärken
18. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
19. Zuwanderung begrenzen
Kommentar von Gwydion Enbarr: Leistungsträger müssen unterstützt werden. Leistungsträger sind aber auch der Kassierer im Supermarkt oder die Pflegekraft im Krankenhaus. Eliten sollten nicht weiteer unterstützt werden. Eine Stärkung der Eliten und damit eine weitere Verschlimmerung der gesellschftlichen Schere führt zwangsläufig zur Spaltung der Gesellschaft und Unfrieden.

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Mehr in Infrastruktur investieren 1. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
2. Steuern für Geringverdiener senken 2. Mehr in Schutz der Grenzen investieren
3. Höhere Staatsschulden ermöglichen 3. Bürgergeld reduzieren
4. Investitionen von Unternehmen fördern 4. Erbschaftssteuer senken
5. Steuern für Gutverdiener erhöhen 5. Staatsschulden verringern
6. Steuern für mittlere Einkommen senken 6. Steuern für Gutverdiener senken
7. Erbschaftssteuer erhöhen 7. Ausgaben für Verteidigung senken
8. Spitzensteuer erhöhen 8. Renteneintrittsalter erhöhen
9. Steuern für Unternehmen senken
10. Renten erhöhen
11. Ausgaben für Verteidigung erhöhen
12. Ausländische Fachkräfte anwerben

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Gwydion Enbarr

Gwydion Enbarr hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Gwydion Enbarr zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Gwydion Enbarr diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir brauchen grundlegende Veränderungen um zukunftsfähig zu werden und mit der Klimaproblematik umgehen zu können.
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Eher ja Ein Mindestlohn von 15 Euro ist wichtig um zu garantieren, dass jene, die arbeiten ein deutlicheres Plus zur verfügung haben im Vergleich zu jenen, die auf Grundsicherung angewiesen sind. Dies stellt jedoch nicht die Arbeit der Mindestlohnkommission in Frage.
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Eher ja
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Ja! Nur mit einer Krankenversicherung für alle, kann auf die demografischen Herausforderungen reagiert werden und eine gleichwertige und gute Gesundheitsversorgung für alle Bürger*innen gewährleistet werden.
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Eher ja
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Ja! Russlands Angriff auf die Ukraine war ein Angriff auf Europa und europäische Werte. Diese sollten nicht verhandelbar sein und wir müssen als starke Partner zusammenstehen und Russland die Stirn bieten, damit Putin auch seine Grenzen erkennt.
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Nein!
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Ja!
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Unentschieden Die Wirtschaft nicht. Der Staat ja, um Bürokratie abzubauen und zu vereinfachen, Kosten zu reduzieren und Prozesse für alle schneller zu machen.
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Ja! Eine gerechte Vermögensverteilung und Finanzpolitik sichert nicht nur den gesellschaftlichen Frieden, sondern auch die staatlichen Finanzen.
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Ja! Nur so werden wir dem Klimanotstand Herr werden.
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Nein! Überwachung von Kommunikation darf im großen Stil niemals anlasslos und ohne richterliche Entscheidung passieren.
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Nein! Ein ausgrenzender Eingriff in die Sprache und eine konervative Verbotskultur passt nicht zu einem offenen und wertschätzenden Umgang miteinander.
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Ja! Mobile Arbeit soll dort wo sie möglich ist, auch umgesetzt werden.
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Ja! Investitionen in die Zukunft (Bildung, Dikitalisierung, Infrastruktur) müssen auch unabhängig von der Schuldenbremse möglich sein. Alles andere verschafft uns einen wirtschaftlichen Nachteil und macht die Hypothek für die nachfolgenden Generationen noch größer.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja Sozialleistungen müssen aber natürlich immer mit Sinn und Verstand und nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit zur Verfügung gestellt werden.
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Nein!
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Ja! Die undifferenzierte Kriminalisirung von Frauen, die abtreiben müssen oder wollen, ist absolut unerträglich. Eine Abschaffung von §218 muss erfolgen und damit auch Schangerschaftsabbrüche zu einer Kassenleistung gemacht werden.
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein! Diese Forderung ist auf so ziemlich allen erdenklichen Ebenen falsch.
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja!
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Nein!
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Unentschieden Es braucht ein gemeisames, faires und funktionierendes Asylsystem in der EU.
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Eher nicht zumindest bedenklich.
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Ja! In einer Welt, in der die USA als verlässlicher Partner ausfallen, muss die drittgrößte Volkswirtschaft und eine der stärksten Demokratien der Welt auch eine Verantwortung übernehmen.
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Nein!
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Ja!
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Ja! Außerdem soll der Rückkauf von Wohnungen durch die Kommunen erleichtert und der Umbau zu Sozialwohnungen entbürokratisiert werden.
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Unentschieden Beide Aspekte müssen gemeinsam von der Außenpolitik vertreten werden.
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Unentschieden Das muss individuell festgelegt werden.
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Ja! Im Rahmen einer starken, effektiven und gemeinsamen europäischen Armee.
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Ja! zum Beispiel für Investitionen in die Zukunft.
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Ja!
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Ja!
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein! Das würde das europäische Projekt zerstören und Deutschland wirtschaftlich ruinieren.
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein! Nur die EU ist für uns ein Garant für eine sichere und friedliche Zukunft.
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Unentschieden Der Eintritt in die Rente muss flexibler gestaltet werden und besondere Lebensleistunegn (z.B Care-Arbeit) angerechnet werden.
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Nein! Das würde uns moralisch, gesellschaftlich, politisch und nicht zuletzt wirtschaftlich ruinieren.
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Nein! Diese Forderung ist blanker Rassismus, und wer sich an die Gesetze und den grungesetzlich verbrieften Wertekanon hält, darf nicht fürchten müssen, belangt zu werden, egal welcher Religion, Ethnie, Sexualität oder welchen Geschlechts diese Person ist.
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Nein!
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Ja!
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Nein! bei höheren Erbschaften anheben!
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Unentschieden Nur beides zusammen garantiert uns eine sichere Zukunft.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Ja!
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Unentschieden
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Ja!
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Ja!
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Unentschieden
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Eher ja
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Eher nicht Junge Menschen werden auch jetzt schon in vielen Bereichen benachteiligt und überdurchschnittlich belastet.
— Profil von Gwydion Enbarr (Christian Andreas Matthias Kunz), Volt; Motto: „Für pragmatische, faktenbasierte und menschliche Lösungen, denn Populismus ist KEINE Alternative!” —
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