HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Wir brauchen Atomkraft!«

»Der schnelle Ausstieg aus der Atomkraft soll rückgängig gemacht werden, vorhandene Atomkraftwerke sollen länger in Betrieb bleiben dürfen.«

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Diplom-Volkswirt Kay-Olaf Ballerstädt | FREIE WÄHLER
„unabhängig - sachbezogen - bürgernah und vor allem: ideologiefrei“
Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 25.
Eher ja Die Energiewende in ihrer jetzigen Form ist eine überstürzte politische Entscheidung gewesen, die alles andere als sachbezogen und vor alle ideologiefrei erfolgte. Vielmehr wurde hier eine emotionale Welle ausgenutzt, um Wählerstimmen zu sichern und gleichzeitig neue Geschäftsfelder für etablierte Großkonzerne zu sichern.



Ich bin für eine Energiewende im Sinne von Innovationen, die ökonomisch und technische sinnvoll und umsetzbar sind. Viele Innovationen und Patente bleiben in der Schublade und verstauben dort bis das angestammte Geschäftsfeld abgegrast ist. Dann erst bringen die Großkonzerne neue Innovationen auf den Weg. Wo bleibt hier der Wettbewerb? Welchen Sinn macht es, sich in die vollkommene Abhängigkeit von Großanbietern zu begeben? Wozu haben die Subventionen für die Solarbranche letztendlich geführt? Zu einer enormen Nachfrage, die nur noch durch Importe aus Asien gedeckt werden konnte (Standortförderung? Eigeninteresse?) Dies hat in der Solarbranche zu einer enormen Blasenbildung geführt, die früher oder später zu platzen beginnt - zu platzen beginnen muss! Am Ende stehen ruinierte Existenzen und Schicksale von ganz normalen Bürgern und Familien. Kann eine solche Politik nachhaltig sein?



Dieses Geschäft gehört in die Hände der Bürger!



Ich bin für die Rückbesinnung auf das Modell der Genossenschaft und fordere deswegen die Stärkung von Bürgergenossenschaftsmodellen in der Energieerzeugung, um auf diesem Wege eine möglichst regionale und dezentrale Energieversorgung auf Basis intelligenter Konzepte zu ermöglichen, die dann auch zu lokaler Wertschöpfung führen. (Installation, Betrieb und Wartung regenerativer Kraftwerke o.ä.)



Innovationen fallen nicht vom Himmel. Ich bin der Meinung, dass derartige Innovationsprozesse nicht steuerbar sind, aber von einem gesunden Umfeld unterstützt werden können. Hier sollten wir auf den Wettbewerb von Ideen vertrauen statt auf reine Staaslenkung!

Wir waren und bleiben hoffentlich ein Land der Dichter und Denker und der Tüftler. Innovationen brauchen Zeit und gute Einfälle!

Es kann kein guter Einfall sein, Windkraftwerke in der Nordsee mit Diesel-Generatoren zu betreiben, damit die Rotoren nicht einrosten. Dies macht wirtschaflich keinen Sinn und wird nicht die Grundlast abdecken können!



Bei sachbezogener Betrachtung muss deswegen zum Leidwesen vieler Bürger, bei denen durch die Energiewende große Erwartungen geweckt wurden, gesagt werden:



Wir kommen nicht umhin, auf weitere Jahre und evtl. Jahrzehnte auf Atomkraft zu setzen! Auch hier ist es vor allem eine Frage des verantwortungsvollen Umgangs mit dieser Technologie! Die veherenden Folgen von Fukushima sind u.a. auch durch mangelnde Wartung der Kraftwerksanlage begründet. Auch nach dem Unglück stellt sich nach wie vor die Frage nach der Übernahme von Verantwortung seitens Betreiber und Politik. In vielen Fällen sind es die Bürger, die sich um die Beseitigung der Folgen kümmern (müssen)!



Zudem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass wir uns ökonomisch ins Abseits schießen mit dieser Form der Energiewende! Unser Energiekosten sind doppelt so hoch wie im EU-Schnitt und ca. 4x höher als in den USA. Dies bedeutet notgedrungen einen Standortnachteil für Deutschland während Nachbarländer wie Frankreich weiterhin auf den Ausbau von Atomkraftwerken setzen!



Deswegen wird auch die Elektromobilität in Frankreich besser funktionieren als hierzulande!








Dr. Sabine Bank | FREIE WÄHLER
„Nicht meckern-machen “
Kandidiert im Wahlkreis Schwerin – Ludwigslust-Parchim I – Nordwestmecklenburg I.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 7.
Eher ja
Ist mir wichtig!
Der Mensch macht Fehler in Planung der Standorte( Erdbeben, Steilhänge...) und trifft teilweise falsche Entscheidungen in Notsituationen. Für AKW sollte der Staat eine schnelle Eingreifmannschaft bereithalten (deren Mitglieder auch in anderen Werken arbeiten könnten) deren Bezahlung dann durch das betroffene Werk erfolgt, d.h. über Betriebs- und Landesgrenzen in D hinweg
Peter Dorscht | FREIE WÄHLER
„Sachorientierte Politik für alle Menschen.“
Kandidiert im Wahlkreis Bamberg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 2.
Eher ja Die Besteuerung muss vor allem gerecht sein. Es kommt nicht allein auf die Höhe des Steuersatzes an, sondern wie die Progression geregelt wird. Ferner ist entscheidend, ab welcher Höhe des zu versteuernden Einkommens der Höchststeuersatz eingreift. Das System muss einfacher werden. Hierzu sollte der Vorschlag von Paul Kirchhof als Vorbild dienen.
Rechtsanwalt Wolfgang Maurer | FREIE WÄHLER
„Der Weg ist das Ziel“
Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Eher ja
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