HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Mehr Rechte für homosexuelle Paare!«

»Homosexuelle Paare sollen heterosexuellen Paaren in jeder Hinsicht rechtlich gleichgestellt werden.«

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Diplom-Volkswirt Ulrich Herbert Abramowski | AfD
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Lieber die Familien, das Fundament unserer Gesellschaft, stärken!
Dr. Hermann Behrendt | AfD
„Mut zur Wahrheit!“
Kandidiert im Wahlkreis Mönchengladbach.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Eher nicht Die sexuelle Orientierung ist jedermanns Privatsache. Diskriminierung darf es nicht geben. Wo Unterschiede bestehen, muß aber auch Ungleiches ungleich behandelt werden. Eine Adoption durch homosexuelle Paare wäre z.B. falsch.
Andreas Dahl | AfD
„NEU: Bei der Wahl gibt's jetzt was zu wählen.“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
Eher nicht Die Formulierung 'in jeder Hinsicht' gefällt mir nicht.

Man sollte hier schon noch unter dem Aspekt des Generationenvertrags differenzieren.

Ansonsten sollten homosexuelle Paare selbstverständlich gleichgestellt sein.
Dr. Jens Dietrich | AfD
„Wir müssen endlich anfangen Fehler zu korrigieren!“
Kandidiert im Wahlkreis Gotha – Ilm-Kreis.
Eher nicht In der Überschrift steht "Mehr Rechte", darunter steht "in jeder Hinsicht rechtlich gleichgestellt"

Das ist für mich nicht kongruent formuliert!



Dinge die nicht auf allen Ebenen gleich sind, kann man auch nicht auf allen Ebenen gleich setzen, weil einfach das Ergebnis nicht gleich ist. Vor allem dann nicht, wenn es nicht nur um die Beziehung zwischen den Partnern geht.



Zum Beispiel bin ich gegen das Adoptionsrecht bei homosexuellen Paaren. Bei dieser Entscheidung ist für mich das Kindeswohl ausschlaggebend. Ein Kind wird von Mann und Frau gezeugt und hat daher im Normalfall eine männliche und eine weibliche Bezugsperson.



Im Falle einer Adoption ist die Abweichung von dem Normalfall so groß, dass der Staat sich um einen Ersatz bemüht. Daher halte ich es für geboten, dass der Staat dem Kind einen Ersatz bietet, welcher dem natürlichen Normallfall so nahe wie möglich kommt.
Konrad Freiherr von Lyncker-Ehrenkrook | AfD
„Kritisches Hinterfragen und offenes Diskutieren sind Basis jeder guten Lösung“
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3.
Eher nicht Uneingeschränkte Toleranz gegenüber Homosexuellen - Ja! Und selbstverständlich sind vor dem Gesetz alle gleich.

(Dies nur vorweg, da die obige Aussage wieder so pauschal formuliert ist...)



Die finanzielle Besserstellung von heterosexuellen Paaren (bspw. durch Ehegattensplitting) ergibt sich aus dem Hauptziel, Kinder und Familien als Keimzelle der Gesellschaft zu fördern. Eine völlige Gleichstellung zwischen homosexuellen und heterosexuellen Paaren macht daher für mich keinen Sinn.



Sinn machen würde es, das Ehegattensplitting abzuschaffen und durch ein Familiensplitting zu ersetzen, Dies würde - je nach Ausgestaltung - Ehepartner erst fördern, sobald Kinder vorhanden sind.
Arndt Klapproth | AfD
„Volksentscheide statt EU-Diktatur!“
Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg.
Eher nicht
Dipl.-Betriebswirt (BA) Matthias Lücke | AfD
„Mut zur Wahrheit !“
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 26.
Eher nicht
Sieghardt Rydzewki | AfD
„Wahrheit statt Personenkult“
Kandidiert im Wahlkreis Greiz – Altenburger Land.
Eher nicht
Horst Speichert | AfD
„Europa darf nicht am Euro scheitern, gegen eine Schulden und Transferunion“
Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Eher nicht Es gibt kein Recht, ein Kind zu adoptieren, entscheidend ist allein das Wohl des Kindes. Die vom BVerfG vorgegebene Sukzessivadoption für eingetragene Lebenspartner ist zu befürworten, das sie für das Kind nur Vorteile bringt. Ein umfassendes Adoptionsrecht für eingetragene Lebenspartner darf nicht zur Leihmutterschaft führen. Die aktuell geführte Debatte geht an der Lebenswirklichkeit vorbei, da es viel mehr heterosexuelle, adoptionsbereite Paare als Adoptivkinder gibt.
Bernd Erhard Stahlberg | AfD
„Wir sind das Volk!“
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8.
Eher nicht
Bernhard Vogel | AfD
„Der EURO: Wer spart-verliert!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 16.
Eher nicht
MBA Marie-Madeleine von Kienlin | AfD
„Der Euro spaltet Europa!“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Eher nicht Auch wenn ich es wichtig finde, dass jeder so Leben kann, wie er sich eben berufen fühlt - wenn es um Ehe und Adoption geht kann ich mich nicht damit anfreunden diese Paare gleich zu stellen. Weil sie es halt auch von Natur aus auch nicht sind...rein biologisch besteht eine Famile aus Mann, Frau plus Kind. Daran wird ein Gesetz auch nichts ändern können.
Ulrich Wolinski | AfD
„konsequent der Warheit verpflichtet“
Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I.
Eher nicht Die staatliche Förderung von Partnerschaften sollte vorrangig hinsichtlich des Nutzens für die Gesellschaft vorgenommen werden. Hier ist meines Erachtens hauptsächlich der demographische Wandel relevant und die kindgerechte Erziehung. Kinderlose Partnerschaften halte ich unabhängig von der sexuellen Orientierung nicht für steuerlich förderungswürdig.
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