ACHTUNG: Archiv 2017!

Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!

Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.

Antworten von AfD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Stefan Edler | AfD
„Realität statt Wunschdenken“
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 9.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die verkehrsbedingten Schadstoffemissionen sinken seit Jahren. Die derzeitigen Normen sind auf politische Wunschvorstellungen zurückzuführen und nicht auf faktenbasierten Bewertungen.
Frank-Christian Hansel | AfD
Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln.
Nein!
Ist mir wichtig!

Pierre Jung | AfD
„Grenzen schützen-Freiheit sichern-Kultur bewahren“
Kandidiert im Wahlkreis Hamm – Unna II.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schadstoffgrenzen sind von der EU so niedrig angesetzt, dass selbst auf dem Arbeitsplatz noch höhere Werte als gesundheitlich unbedenklich eingestuft sind. Von daher ist diese Panikmache reinster Ökopopulismus.
Dr. Rainer Kraft | AfD
„Preiswerter Strom für alle!“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 12.
Nein!
Ist mir wichtig!

Wolf-Dieter Liese | AfD
„Für eine echte Alternative im Bundestag“
Kandidiert im Wahlkreis Bochum I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein!
Ist mir wichtig!
Fahrverbote sind keine Lösung!
Mario Mieruch | AfD
„Vernunft, Sachverstand, Integrität“
Kandidiert im Wahlkreis Steinfurt I – Borken I.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 12.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
In erster Linie wäre objektiv zu ermitteln, wer oder was die in den Innenstädten möglicherweise zu verzeichnenden hohen Schadstoffemissionen auslöst. Bunte Plaketten haben letztlich auch zu keiner Verbesserung der Situation beigetragen.

Pauschale Fahrverbote lehne ich ab, zumal sie wieder nur die Bürger oder den Mittelstand benachteiligen
Robert Adolf Schregle | AfD
„Robert Schregle, der A-rbeiter f-ür D-eutschland“
Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Nein!
Ist mir wichtig!
Stickoxide sind bei weitem nicht so gefährlich wie suggeriert!
Daniel Schütte | AfD
„Aufgeben ist keine Option “
Kandidiert im Wahlkreis Homburg.
Nein!
Ist mir wichtig!

Wolfgang Wiehle | AfD
„Zukunft für Deutschland!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Schadstoffbelastung nimmt regelmäßig ab, weil jeden Tag alte Autos durch neue ersetzt werden, die nach strengeren Normen gebaut wurden. Keine Überreaktionen durch Sperrungen, das wäre Aktionismus!
Dr. Manfred Hans Erich Wolfrum | AfD
„Grenzen kontrollieren. Asylchaos beenden. Altersarmut stoppen.“
Kandidiert im Wahlkreis Salzgitter – Wolfenbüttel.
Eher nicht
Ist mir wichtig!
Die derzeitige Verkehrspolitik ist falsch! Manager kassieren unethisch hohe Gehälter und betrügen, anstatt die Sache strukturell anzugehen. E-Car forcieren löst das Problem nicht ohne weiteres. Es braucht für Kurzstrecken in den Innenstädten kleine leichte bezahlbare E-Cars und überland ist der Diesel zur Zeit noch unersetzbar. Der Feinstaub muß natürlich quantitativ gefiltert werden. Für NOx brauchen wir akzeptable sinnvolle Grenzwerte und nicht die unerreichbaren Vorgaben aus USA.