Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!
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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Hans Arndt | FREIE WÄHLER Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal. Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 9. |
Unentschieden |
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Engin Eroglu | FREIE WÄHLER „Wir FREIE WÄHLER packen die Probleme an!“ Kandidiert im Wahlkreis Lahn-Dill. Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
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Marion Schleicher-Frank | FREIE WÄHLER „Mehr Pfalz in Berlin!“ Kandidiert im Wahlkreis Neustadt – Speyer. Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
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Christian Walbe | FREIE WÄHLER „Mehr Direktbeteiligung der Bürger durch Volksentscheide, Bürgerentscheide. “ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Wandsbek. Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Das sogenannte Deficit Spending ( Schuldenaufnahme zur Ankurbelung der Wirtschaft - künstliches Wachstum durch staatliche Nachfrage ) ist Eingriff des Staates in die Selbstregulierung des Marktes. In Einzelfällen kann dieses Instrument bedacht eingesetzt werden. |
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Michael Erich Weingärtner | FREIE WÄHLER „Politik muss transparenter werden“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main I. Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Auch hier ist das Gleichgewicht entscheidend. Mit Überschüssen lässt sich Förderung betreiben. Wenn allerdings Kosten für Schulden über den Förderungsrate liegen, dann fördert es letztlich derzeit nur die Bankenwirtschaft. |
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Hugo Wirthensohn | FREIE WÄHLER „Land und Leute eine Stimme geben in Berlin“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26. |
Unentschieden |
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Dr. Philip Zeschmann | FREIE WÄHLER „Die vernünftige Alternative“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree. Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 2. |
Unentschieden |
Diese Aussage ist zu pauschal. Wenn beispielsweise Infrastuktur wie Straßen und Brücken zunehmend verfallen und der Staat für deren Instandsetzung oder Neubau Geld in die Hand nimmt und dadurch zugleich ein Wachstumsimpuls gesetzt wird, kann und sollte der Schuldenabbau zurückstehen. Ist aber die Infrasturktur gut in Schuss (auch Schulen und Kitas), die Wirtschaft läuft gut und dei Arbeitslosigkeit ist gering, kann dem Schuldenabbau mit Blick auf unsere Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen der Vorrang eingeräumt werden. |