Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!
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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Zur Finanzierung von wachstumsfördernden Ausgaben und zur Wirtschaftsförderung soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Marco Bedrich | SPD „Für starke Zukunftsperspektiven in der Lausitz!“ Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 16. |
Unentschieden |
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Dr. Eberhard Brecht | SPD „Starke Wirtschaft + mehr Gerechtigkeit“ Kandidiert im Wahlkreis Harz. Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Unentschieden |
Bei nachhaltigen Infrastruktur-Investitionen kann der Schuldenabbau auch langsamer erfolgen. |
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Leni Breymaier | SPD „SozialDemokratin“ Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
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Martin Burkert | SPD „Mit Erfahrung, Herz und Umsicht für meine Wahlkreis“ Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Süd. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Wir müssen die reine Sparpolitik überwinden und mehr Investitionen ermöglichen. Unser steuer- und finanzpolitisches Konzept ist so angelegt, dass keine neuen Schulden gemacht werden. Vorrang haben dringend notwendige Investitionen in die Zukunft unseres Landes, wir werden die hart arbeitenden Menschen entlasten und den Schuldenabbau fortführen. Das kann der Bundeshaushalt ohne Verwerfungen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben verkraften, erst recht aufgrund der Einnahmeverbesserungen durch das konsequente Vorgehen gegen Steuerbetrug und Steuervermeidung. Die SPD fühlt sich der Einhaltung der Schuldenbremse verpflichtet, auch um künftigen Generationen haushaltspolitischen Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Aufgrund der robusten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der steigenden Beschäftigungszahlen und unserer erfolgreichen Haushaltspolitik wird Deutschland auch bei der Schuldenstandsquote zum Ende des Jahrzehnts die zentralen Kriterien des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes wieder vollständig einhalten. |
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Michaela Engelmeier | SPD „Für mehr Oberberg in Berlin“ Kandidiert im Wahlkreis Oberbergischer Kreis. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 20. |
Unentschieden |
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Bettina Hagedorn | SPD „Für die Region - einfach besser!“ Kandidiert im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn-Nord. Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Siehe vorherige Antwort. |
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Dr. Tobias Hammerl | SPD „Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33. |
Unentschieden |
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Sebastian Hartmann | SPD „Konsequenter. Gerechter.“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 15. |
Unentschieden |
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Gabriela Heinrich | SPD Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18. |
Unentschieden |
Übermäßige Verschuldung muss verringert werden, aber gleichzeitig brauchen wir ausreichende Freiräume für langfristig wirkende Reformen und nachhaltiges Wachstum. |
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Ulrich Kelber | SPD „Bonns Stimme. Ulrich Kelber“ Kandidiert im Wahlkreis Bonn. |
Unentschieden |
Der Gegensatz besteht zur Zeit überhaupt nicht |
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Daniela Kolbe | SPD „echt. sozial. demokratisch.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I. Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Unentschieden |
Dieses entweder oder steht Angesichts der guten Haushaltslage nicht zur Debatte. |
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Anja König | SPD „Mit Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit für soziale Balance sorgen!“ Kandidiert im Wahlkreis Landshut. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32. |
Unentschieden |
Ich glaube, dass wir die Ausgaben, die wir für Forschung und Entwicklung mehr investieren sollten auch anders finanzieren können, zum Beispiel durch eine Finanztransaktionssteuer. |
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Pascal Lechler | SPD „Kompetent und Engagiert!“ Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45. |
Unentschieden |
Die Schuldenbremse steht im Grundgesetz. |
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Barbara Eva Loth | SPD „Mehr soziale Gerechtigkeit“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 11. |
Unentschieden |
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Susanne Puvogel | SPD „Es geht auch gerecht!“ Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II. Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 28. |
Unentschieden |
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Regina Rapp | SPD „Nah an den Menschen“ Kandidiert im Wahlkreis Esslingen. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33. |
Unentschieden |
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Susann Rüthrich | SPD „Gerecht. Echt. Rüthrich“ Kandidiert im Wahlkreis Meißen. Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Unsere Investitionsoffensive wird vor allem aus den Überschüssen im Bundeshalt finanziert (Eckwerte Finanzplanung: insg. rd. 30 Mrd. €). Dies wird Konjunktur und Beschäftigung weiter stärken. Unsere Steuerentlastung der hart arbeitenden Mitte ist aufkommensneutral, Reiche werden stärker besteuert, so dass die Schuldentilgung fortgeführt werden kann. Da die EZB den Leitzins nur langsam und in kleinen Schritten anheben wird, sind keine nennenswerten Auswirkungen auf die Zinsausgaben zu erwarten. |
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Clemens Teschendorf | SPD „Einer von hier - für Berlin!“ Kandidiert im Wahlkreis Flensburg – Schleswig. Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Ist m.E. von der jeweiligen Situation abhängig und den zu fördernden Maßnahmen |
Herbert Woerlein | SPD „Niemand darf auf der Strecke bleiben.“ Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41. |
Unentschieden |
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