Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Hartz-IV Leistungen erhöhen! – Die Hartz-IV Leistungen sollen über das bisherige Maß deutlich erhöht werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP „Morgen entscheidet sich jetzt“ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
Das System bedarf jedoch einer grundlegenden Reform |
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Ludger Gerhardt | ÖDP „ökologisch & sozial“ Kandidiert im Wahlkreis Warendorf. |
Eher nicht |
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Yorck-Philipp Müller-Dieckert | ÖDP |
Eher nicht |
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Ralf Nobel | ÖDP „Frische Brise statt Krise“ Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13. |
Eher nicht |
Hartz-IV sollte durch ein gerechteres System abgelöst werden. |
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Rainer Pal | ÖDP „Weniger ist mehr. Neue Wege gehen. Ergebnisse mit Mehrwert erzielen. “ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25. |
Eher nicht |
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Kurt Rieder | ÖDP „Klima- und Energiewende bedarf sozialer Ausgewogenheit“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 2. |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
"Hartz IV" ist die Grundsicherung für Erwerbsfähige - "Sozialhilfe" ist die Grundsicherung für Nicht-Erwerbsfähige. Das Problem liegt darin, dass die Nichterwerbsfähigkeit seitens der Rentenversicherung oftmals viel zu spät und nach langwierigen Prozessen anerkannt wird und somit etliche Menschen im "falschen Grundsicherungssystem" geführt werden. Für Menschen, die nicht (mehr) arbeiten können, muss die Sozialhilfe früher einsetzen und regelmäßig und angemessen erhöht werden. Die Grundsicherungsleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige ("Hartz IV") sind im Vergleich zu Geringverdienern schon jetzt so hoch, dass das Lohnabstandsgebot zu Erwerbstätigen immer wieder zu Diskussionen führt: "Warum überhaupt noch arbeiten - finanziell lohnt es sich jedenfalls nicht oder kaum noch!" Für eine größere Zahl an Bezieher*innen sieht es aber anders aus: insbesondere Erwerbsgeminderte, Behinderte, Ältere brauchen Beschäftigungsaussichten, z.B. über das Teilhabe- und Qualifizierungschancengesetz, keinen Passivbezug von Leistungen, denn sie wollen teilhaben an der Gesellschaft. Wenn das nicht gelingt, dann sind auch hier Erhöhungen der Grundsicherung im Einzelfall notwendig. |
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Wilhelm Schild | ÖDP „Gendersprache ist ein unnatürlicher Angriff auf unsere Kultur“ Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 18. |
Eher nicht |
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Bruno Siglreitmaier jun. | ÖDP „Weniger (Energie- und Ressourcenverbrauch) ist Mehr (Gesundheits-, Arten- und Naturschutz)“ Kandidiert im Wahlkreis Traunstein. |
Eher nicht |
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