Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Für Freiheitsrechte Erkrankungen in Kauf nehmen!«

»Zur Sicherstellung von Freiheitsrechten müssen auch im Falle einer Pandemie Erkrankungen einzelner Menschen in Kauf genommen werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Für Freiheitsrechte Erkrankungen in Kauf nehmen! – Zur Sicherstellung von Freiheitsrechten müssen auch im Falle einer Pandemie Erkrankungen einzelner Menschen in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Christina Flora Aldenhoven | ÖDP

„There is no planet B“

Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11.
Unentschieden Kommt sehr auf sie konkrete Einschränkung an ne die genaue Gefahr. So pauschal lässt sich hier nicht antworten.

Volker Behrendt | ÖDP

„Fair geht vor!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 2.
Unentschieden Einen vollkommenen Schutz gibt es nicht bzw. bin ich gegen eine 100%-Schutz-Politik (übertrieben gesagt dürfte dann auch kein Auto schneller als 30 Km/h fahren). Wenn "einzelne" sich auf den normalen z.B. Grippewert bezieht, sage ich nein, wenn es um eine größere Zahl Menschen geht, sage ich ja.

Gerd Ulrich Bogisch | ÖDP

„Gemeinwohl vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Unentschieden

Martina Bonertz | ÖDP

„Mensch vor Profit“

Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.
Unentschieden

Krimhilde Marianne Dornach | ÖDP

„Engagiert. Kompetent. Unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Unentschieden Freiheit und Gesundheit ist ein hohes Gut.




Robert Fischer | ÖDP

„Mensch (und Natur) vor Profit!“

Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Unentschieden Es kommt auf den Status der Pandemie an und wie schlimm das Virus ist.

Alexander Erich Fox | ÖDP

„Vernünftiges Handeln“

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 5.
Unentschieden

Ludger Gerhardt | ÖDP

„ökologisch & sozial“

Kandidiert im Wahlkreis Warendorf.
Unentschieden

Heiko Helmbrecht | ÖDP

„Weiter so war gestern! Klimakrise ist JETZT!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 35.
Unentschieden

Nico Herrmann | ÖDP

„Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“

Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5.
Unentschieden

Erik Hofmann | ÖDP

„Land braucht Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Unentschieden

Ralf Nobel | ÖDP

„Frische Brise statt Krise“

Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 13.
Unentschieden Eine sehr pauschale These, die sich so nicht mit Ja oder Nein beantworten lässt.

Gesundheitsschutz ist sehr wichtig, die erforderlichen Einschränkungen müssen sehr gut abgewogen werden.

Christian Gerhard Wolfgang Rechholz | ÖDP

„Einfach unbestechlich.“

Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Unentschieden Während der Lockdowns gab es auch zwanzig Prozent weniger verletzte und getötete Kinder im Straßenverkehr. Doch leben wir in einer Risikogesellschaft. Keiner kommt auf die Idee, den Verkehr wegen der Risiken komplett zu verbieten, sondern es geht darum, Risiken zu minimieren, ganz ausschließen kann man sie nicht.



Und man muß die negativen Auswirkungen im Blick behalten. Man bekämpft ein Risiko, eine Krankheit und schafft neue, bei Corona etwa Adipositas, psychische Probleme etc. Das sorgt ebenfalls für langfristige Erkrankungen.



Man kann Kindern das Klettern auf Bäume verbieten, damit sie sich nichts brechen. Der Preis dafür sind Bewegunsgsstörungen, kein Körpergefühl etc.



Es geht immer um eine ganzheitliche Betrachtungsweise.



Die ÖDP hat mit einem Corona-Beirat ausgewogene Positionen erstellt.

https://www.oedp.de/aktuelles/oedp-statements-zu-corona




Yannick Georg Rouault | ÖDP

„Frischer Wind statt 'Weiter so'!“

Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Unentschieden

Stefan Schellenberg | ÖDP

„Gemeinwohl-Unsere Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 5.
Unentschieden

Kara Tober | ÖDP

„Ökologische, ökonomische und soziale Wende jetzt!“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.
Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 1.
Unentschieden Das kommt ganz darauf an, was 'Erkrankung' bedeutet. Im Falle der Corona-Pandemie sind fahrlässig zugelassene Erkrankungen in vulnerablen Gruppen, die Risiken für einen schweren bis tödlichen Verlauf haben, nicht hinzunehmen. Gefährdete Personengruppen müssen geschützt werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle anderen Menschen in ihrer Freiheit umfangreich eingeschränkt werden dürfen oder die gefährdeten Menschen 'eingesperrt' werden dürfen. Hier müssen je nach Krankheitsart Wege gefunden werden, die einen annehmbaren Kompromiss bieten, bspw. das Tragen von Masken oder das Händedesinfizieren, der Verzicht auf bestimmte Speisen über einen befristeten Zeitraum, usw.

Dr. Maiken Winter | ÖDP

„"Weniger ist mehr!"“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Unentschieden