Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

René Arning | FDP

„Zukunft möglich machen“

Kandidiert im Wahlkreis Coesfeld – Steinfurt II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 50.
Unentschieden

Ralf Markus Berlingen | FDP

„Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15.
Unentschieden Es kommt auf den Einzelfall an.



Gerade in kleinen Betrieben kommt es mehr auf die "Harmonie" unter den Beschäftigten als auf das Geschlecht der dort tätigen Menschen an.



Eine Ermunterung von Frauen in den technischen Berufen tätig zu werden, halte ich für gut.

Birgit Haveneth | FDP

„Weil Karriere und private Herausforderungen zusammen passen müssen “

Kandidiert im Wahlkreis Aachen II.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 48.
Unentschieden Wir setzen uns für mehr Vielfalt in Unternehmen sowie im öffentlichen Dienst und damit auch für mehr Frauen in Führungspositionen ein. Gleiches soll auch

für politische Positionen gelten. Arbeitsmodelle wie geteilte Führung („Jobsharing“ und „Topsharing“) müssen selbstverständlich werden. Außerdem treten wir dafür ein, dass sich

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber besser vergegenwärtigen müssen, bei gleichen Funktionen genauso viele weibliche

wie männliche Angestellte für Weiterbildungen zu berücksichtigen. Transparenz der Maßnahmen für mehr Diversität und Talentmanagement in Gleichstellungsberichten erhöht

den öffentlichen Druck hin zu einem Kulturwandel in Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung. Statt starrer Quoten setzen wir uns für Selbstverpflichtungen ein, in denen sich

größere Unternehmen verpflichten, dass sich der Anteil von Frauen einer Unternehmensebene in der Führung der jeweiligen Ebene widerspiegelt. Für die Vorstandsebene sollten sich Unternehmen ebenfalls zu einer Verbesserung des Frauenanteils verpflichten.

Frieder Cornelius Löhrer | FDP

„Lieber mit Freude erfinden als verbieten“

Kandidiert im Wahlkreis Dortmund II.
Unentschieden

Heike Margit Stegemann | FDP

„Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7.
Unentschieden Ich halte Quoten für keine sinnvolle Maßnahme. Die Anreize für Unternehmen müssen in der Überzeugung sein, dass gemischte Führungsteams besser arbeiten und die Konkurrenzfähigkeit erhöhen.