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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Jörg Anton Baumann | AfD „Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg. |
Eher ja
Ist mir wichtig! |
Die Ausübung des Islam unter Beachtung unserer Gesetze fällt unter die Religionsfreiheit. Wer allerdings den politischen Islam ausübt hat Deutschland zu verlassen. Kinderehen, Beschneidungen, Vielehe, Zwang zum Kopftuch tragen, Anwendung der Scharia u.v.m. sollten nicht geduldet werden und zu einer Ausweisung führen. |
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Ulrika Schöllner | dieBasis „Parteifrei in die Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 10. |
Eher ja |
Die Frage ist unsere grundsätzliche Einwanderungspolitik. Wenn wir weiter so handeln, wird sie massiv zum Problem teilweise schon jetzt erkennbar. Wer hier leben will, muss sich an die Lebensgewohnheiten im Land anpassen, nicht umgekehrt. Das wird in jedem Einwanderungsland knallhart gehandhabt, nur nicht in DE. Parallelgesellschaften ohne Integrationswillen zerreißen das Land. |
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Mirco Karsten Hanker | AfD „Sicherheit. Freiheit. Kompetenz. Wohlstand. Normalität. Verlässlichkeit.“ Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 10. |
Eher ja |
Die, die unser Land und unser Wertesystem verachten, es bekämpfen und es im mittelalterlichen Sinne verändern wollen, eindeutig ja. Die braucht eine aufgeklärte Gesellschaft mit ihren elementaren, unverhandelbaren Frauenrechten und ihrem kostbarem Recht auf Kritik, Satire und eigenständiges Denken nicht! Die müssen hier nicht leben. Es stehen diesen Leuten 57 islamische Länder zur Auswahl. Die zahlreichen Indikationen, die es gibt, müssen genutzt werden, damit die unser Land verlassen. |
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Dr. Anton Friesen | AfD |
Eher ja |
Deutschland ist ein jüdisch-christlich geprägtes Land. Der Islam gehört nicht zu Deutschland und Europa (und er tat dies auch nie). Natürlich soll niemand mit deutschem Pass zum Verlassen Deutschlands aufgefordert werden. |
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Rainer Urban | LKR „Gesunder Menschenverstand muß politisches Handeln bestimmen“ Kandidiert im Wahlkreis Pinneberg.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6. |
Eher ja |
So schnell wie möglich, wenn der Fluchtgrund entfallen ist. |
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Annedore Schmid | ÖDP „Frieden Gerechtigkeit Bewahrung der Schöpfung!“ Kandidiert im Wahlkreis Bodensee. |
Eher ja |
Im Einzelnen gelingt die Integration HÄUFIG NICHT . Keine Sprachfähigkeit mangelndes Einleben in unserer Kultur ! Clanbildung ! |
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Martin Rübner | Bündnis C |
Eher ja |
Gläubige Muslime, die das Grundgesetz anerkennen haben in Deutschland Religionsfreiheit. Wer die Gesetze und die Regierung nicht anerkennt, egal ob Mulime oder nicht, sollte sich ein Land suchen, in dem seine er seine "Rechte" ausleben kann und darf. |
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Dr. Rainer Rothfuß | AfD „Impf-Apartheid droht - unsere Gesellschaft darf sich nicht spalten lassen!“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13. |
Eher ja |
Ob gläubig oder nicht ist nicht das relevante Kriterium, sondern ob integriert oder nicht! |
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Matthias Moosdorf | AfD „Für eine Politik der Neubesinnung! Deutschland - aber normal!“ Kandidiert im Wahlkreis Zwickau. |
Eher ja |
In der Kairoer Erklärung von 1990 definieren die Muslime der Welt, was für sie wichtig ist. Diese Thesen sind in vielen Fragen (Freiheit, Gleichstellung von Mann und Frau, Glaubensfreiheit usw.) nicht europakompatibel. Der Europarat hat festgestellt, dass die Erklärung auch nicht mit der Europäischen Erklärung der Menschenrechte in Übereinstimmung zu bringen ist. |
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Sven Wendorf | AfD „Deutschland. Aber normal.“ Kandidiert im Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Seltsam formuliert. Wir haben Religionsfreiheit, und das ist grundsätzlich gut so. Problematisch ist der Islam durch seinen politischen Anspruch. Wenn wir hier über islamische Fundamentalisten sprechen: Ja, von denen sollten möglichst viele in muslimische Länder ausreisen, in denen sie wesentlich glücklicher leben als hier. |
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Stefan Heinke | dieBasis „Sei Du selbst. Die Veränderung!“ Kandidiert im Wahlkreis Görlitz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 4. |
Eher ja |
Der Islam duldet keine anderen Religionen. Christen werden in vielen islamischen Ländern verfolgt. Daher sollten wir der Ausbreitung in Europa entgegen wirken um langfristig die einheimischen Kulturen zu bewahren, jedoch ohne die Glaubensfreiheit zu beschränken. Ein Drahtseilakt! Fluchtursachen müssen wir bekämpfen, indem wir Konzerne an die Leine nehmen! |
Wolfgang Wiehle | AfD „Unser Leben: frei, sicher, bezahlbar“ Kandidiert im Wahlkreis München-Süd.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Eher ja |
Wichtige Differenzierung: wer für sich persönlich seinen Glauben intensiv praktizieren will, mit dem gibt es meiner Ansicht nach kein Problem. Wer aber, wie im Islam verbreitet, die Religion auch zur Anleitung für die Gesellschaftspolitik nehmen will, soll dies in einem islamischen Land tun, aber nicht Deutschland islamisieren wollen. |