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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Massentierhaltung reduzieren! – Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Ulrich Friedrich Becker | dieBasis „Niemand vertritt Dich besser als Du selbst!“ Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Volksentscheid. Preise bilden sich am Markt. Der Verbraucher entscheidet. Ich selbst esse wenig Fleisch und wenn dann Bio oder Weidehaltung. |
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Klaus Thomas Dumberger | MLPD „Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Recklinghausen I. |
Unentschieden |
Die Massentierhaltung tierverträglich machen und die Lebensmittelpreise senken auf Kosten der Handelskonzerne |
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Henrik Dahlmann | FREIE WÄHLER „Ein Deutschland für Alle!“ Kandidiert im Wahlkreis Wuppertal I.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11. |
Unentschieden |
Die Bedingungen in der Tierhaltung müssen sich insgesamt verbessern. Jedoch nützt es nichts, wenn wir die heimischen Bauern in den wirtschaftlichen Ruin treiben, um dann Fleisch mit deutlich schlechteren Haltungsbedingungen zu importieren. Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen müssen stattdessen konsequent geahndet werden. Außerdem müssen unnötige Tiertransporte quer durch Europa endlich verboten werden! |
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Jörg Anton Baumann | AfD „Eine vernüftige Politik für ein normales Deutschland“ Kandidiert im Wahlkreis Aschaffenburg. |
Unentschieden |
Die Gesetze zur Massentierhaltung sollten geprüft werden. Aufgrund der hohen Belastung der Menschen in Deutschland ist ein steigen der Lebensmittelpreise jedoch nicht produktiv. |
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Franziska Ella Marianne Gminder | AfD „Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand!“ Kandidiert im Wahlkreis Heilbronn. |
Unentschieden |
Bestandschutz ! Bei Neuanlagen zu berücksichtigen |
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Peter Aumer | CSU „Hört zu, packt an!“ Kandidiert im Wahlkreis Regensburg. |
Unentschieden |
Der Begriff Massentierhaltung wird zu undifferenziert benutzt. Ab wann zählt ein Betrieb zur Massentierhaltung? |
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Ulrich Klieboldt | dieBasis „Es gibt nichts, was nicht verbessert werden könnte & Transparenz statt Lobbyismus!“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Lichtenberg. |
Unentschieden |
Ab wann gilt Tierhaltung als "Massentierhaltung"? Auf alle Fälle muss es eine wesentliche Verbesserung der Haltungsbedingungen geben. Ist dieses erfüllt, geht natürlich auch Massentierhaltung. Beispiel: Weide mit 200 km², 3000 Rinder. |
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Saskia Graupe | dieBasis „Faktenbasiert statt lobbykontrolliert!“ Kandidiert im Wahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis. |
Unentschieden |
Massentierhaltung ist ein populistischer Begriff und in der Debatte nicht zielführend. Die Größe des Betriebs macht keine Aussage darüber, ob die Tiere artgerecht und gemäß ihren Bedürfnissen gehalten werden. Für alle Betriebe gilt jedoch eine tiergerechte Haltung kostet mehr Ressourcen. Was sich logischerweise im Preis der Lebensmittel widerspiegelt. |
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Werner Zuse | BüSo „Statt Globaler Nato und Green Deal Globaler Aufbau mit der Neuen Seidenstraße“ Kandidiert im Wahlkreis München-West/Mitte. |
Unentschieden |
Wir sollten den bäuerlichen Familienbetrieb nicht durch immer Auflagen so belasten, daß er gegen die Kartelle keine Chance hat. |
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Dr. Ulrich Kros | SPD „Für unsere Heimat in den Bundestag - Uli Kros wählen“ Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Gütersloh III – Lippe II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 59. |
Unentschieden |
Tierwohl hängt nicht allein von der Anzahl gehaltener Tiere ab, sondern eher von der Intensität der Haltung. Die o.g. Forderung verkürzt die Problematik. |
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Ulrich Bossler | FREIE WÄHLER „Politik mit gesundem Menschenverstand!“ Kandidiert im Wahlkreis Biberach.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3. |
Unentschieden |
Ein wichtiges Ziel, das leider nicht so einfach umgesetzt werden kann. Höhere Lebensmittelpreise werden von den Verbrauchern nur schwer akzeptiert. Bisher sind die Erlöse der Bauern schon sehr eingeschränkt. |
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Gabriele Katharina Regele | FREIE WÄHLER „Landwirtschaft “ Kandidiert im Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Unentschieden |
Was ist Massentierhaltung? Zwei Hühner im Schuhkarton? Bitte genaue Beschreibung! |
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Mario Falcke | dieBasis „Fakten statt Propaganda!“ Kandidiert im Wahlkreis Vogtlandkreis.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 10. |
Unentschieden |
Als wichtigster Grundsatz für dieBasis gilt: Über alle Themen haben die Bürger abzustimmen - so funktioniert Basisdemokratie. Ich trete ausnahmslos für direkte Sachentscheidungen der Bürger ein. Dieser Themenkomplex ist noch nicht konsensiert. |
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Georg Pazderski | AfD „Erfahren. Gradlinig. Pflichtbewußt.“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4. |
Unentschieden |
Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Ohne Massentierhaltung wird eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, insbesondere des Teils der Bevölkerung der sich aufgrund seiner Einkommenssituation keine sog. Bioprodukte leisten können, nur schwer oder gar nicht möglich sein. |
Fabian Griewel | FDP „Deutschland braucht einen Neustart.“ Kandidiert im Wahlkreis Soest.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Unentschieden |
Tierwohl ist ein hohes und wichtiges Gut. Maßnahmen müssen gemeinsam mit der Landwirtschaft beschlossen werden, um Planbarkeit herstellen zu können. |