Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Christina Flora Aldenhoven | ÖDP „There is no planet B“ Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 11. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
Auf einem toten Planeten gibt es auch keine Arbeit. |
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Klaus Joachim Arndt | ÖDP |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
Um welche Situationen geht es? Diese - von manchen Parteien gern angeführte - Argumentation ist verfehlt: Wer Arbeitsplätze nutzt, um Klimaschutz zu diskreditieren, wird beides verlieren!!! (s. Frage 60) |
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Gerd Ulrich Bogisch | ÖDP „Gemeinwohl vor Profit“ Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
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Marius Braun | ÖDP „Mehr Leben mit Freude - ohne stetige Leistungssteigerung. “ Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 2. |
Keine Angabe
Ist mir wichtig! |
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Axel Malte Dierich | ÖDP |
Nein!
Ist mir wichtig! |
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Dieter Stefan Feldmeier | ÖDP „Morgen entscheidet sich jetzt“ Kandidiert im Wahlkreis Donau-Ries. |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
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Nico Herrmann | ÖDP „Unabhängige Politik braucht deine Stimme!“ Kandidiert im Wahlkreis Saarbrücken.Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 5. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
Durch das Vorantreiben des Umwelt - und Klimaschutz entstehen gleichzeitig auch wieder neue Arbeitsplätze. |
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Thomas Löb | ÖDP „Es gibt immer eine Wahl!“ Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
Die ÖDP setzt dem neoliberalen Wachstums- und Globalisierungsmodell die längst überfällige Regionalisierung der Wirtschaft entgegen. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Abhängigkeit von den globalisierten Lieferketten vermindert und die regionale Wirtschaft wieder gestärkt werden sollte. Darüber hinaus muss die Wirtschaft stärker dem Gemeinwohl und Umweltgedanken verpflichtet werden. Das Bruttoinlandsprodukt darf nicht mehr alleiniger Maßstab für den Erfolg der Wirtschaft bleiben, da dieses über den tatsächlichen Wohlstand eines Volkes nichts aussagt. Arbeitsplätze entstehen gerade auch durch den Klimaschutz. Mit rund 2,8 Millionen Arbeitsplätzen war 2017 damit bereits rund jeder fünfzehnte Job in Deutschland im Bereich des Umweltschutzes angesiedelt – Tendenz steigend. |
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Roland Müller | ÖDP „Wir haben die Erde von unseren Kindern geborgt, und nicht von unseren Eltern geerbt.“ Kandidiert im Wahlkreis Hof. |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
Die drohende Klimakatastrophe macht es unabdingbar mehr für den Umweltschutz zu tun, ggf. auch gegen Wirtschaftsinteressen und bestehende Arbeitsplätze, wie z.B. bei der Braunkohle-Verstromung. Die Zukunft unserer Kinder und deren Gesundheit und Arbeitsplätze wurden sogar durch ein BGH-Urteil priorisiert. |
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Yorck-Philipp Müller-Dieckert | ÖDP |
Nein!
Ist mir wichtig! |
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Clemens Ruhl | ÖDP „Schöpfung bewahren für die Nächsten“ Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
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Sönke Siebold | ÖDP „Verschwendung zu stoppen ist kein Verzicht, sondern nötig!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwandorf. |
Nein!
Ist mir wichtig! |
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