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Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: zufällig; es werden nur Kandidierende angezeigt, die eine Begründung angegeben haben.
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Edmund Ernst Müller | EB: Müller „Ihre parteilose Direktstimme im Bundestag für Mitbestimmung“ Kandidiert im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II. |
Keine Angabe |
Ich verfolge keine Agenda, nicht einmal meine persönliche Meinung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, den Willen der Mehrheit der interessierten Mehrheit der Wahlberechtigten meines Wahlkreises zu jeder Abstimmung im Bundestag herauszufinden und schlicht umzusetzen. Insofern machen die üblichen Fragen, wie sie auch diese Plattform stellt, "wofür stehen Sie" keinen Sinn. Ich stehe für den Willen der Mehrheit und den kenne ich erst bei der entsprechenden Abstimmung. |
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Kevin Kratzsch | CDU „Jede einzelne persönliche Geschichte, macht Berlin erst zu einer guten Story“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 8. |
Keine Angabe |
Das sollte nicht gegeneinander aufgewogen und gestellt werden. |
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Karsten Heiko Wappler | dieBasis „Nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg. |
Keine Angabe |
Klimaschutz ist kein Umweltschutz. Für den Klimaschutz bepflastert man gerade die Natur mit Windkraftwerke und Solarpanels. Für den Umweltschutz würde man diese Sachen entfernen. |
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Kilian Welser | ÖDP „Weniger ist mehr!“ Kandidiert im Wahlkreis Ansbach. |
Keine Angabe |
Umweltschutz ist Arbeitsschutz! Durch Umweltschutz entstehen viele Arbeitsplätze. Bullshitjobs abschaffen! Ein Windkraftingenieur ist mit lieber als ein Kohlekumpel. (Sorry Kohlekumpel, aber dein Job macht mehr Probleme als er uns bringt.) |
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Marie Rose Müser | GRÜNE „Klima schützen - sozial und gerecht. Weil es anders nicht geht.“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 7. |
Keine Angabe |
Diese Themen lassen sich nicht gegeneinander ausspielen! Guter Klimaschutz bedeutet neue und sichere Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Branchen. |
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Dorothee Martin | SPD „Kompetenz für Hamburg.“ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 3. |
Keine Angabe |
Wir müssen beides in Einklang bringen. Am besten durch einen Klimaschutz, der Arbeitsplätze schafft. Mithilfe von Forschung, Investitionen und technologischer Entwicklung. |
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Dr. Matthias Bartke | SPD Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 4. |
Keine Angabe |
Die hier konstruierte Alternative ist falsch. Die Energiewende soll Arbeitsplätze schaffen und nicht vernichten. |
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Peter Cleiß | dieBasis „Wo Grundrechte fehlen gibt es keine Demokratie“ Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Keine Angabe |
Das Leben der heute lebenden hat den selben Wert wie das Leben der morgen lebenden. Beides muss im Blick sein. Aber heutiger Luxus der zu morgigem Tod führt ist inakzeptabel. |
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Gerold Joachim Otten | AfD „Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“ Kandidiert im Wahlkreis München-Land.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9. |
Keine Angabe |
Die Aussage ist zu platt, um darauf reagieren zu können. Beide Gesichtspunkte spielen grundsätzlich immer eine Rolle. |
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Eva-Maria Schmidt | FDP „Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “ Kandidiert im Wahlkreis Freising.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24. |
Keine Angabe |
Das Eine geht nur mit dem Anderen. Jedenfalls auf mittlere bis langfristige Sicht. Im Moment kann es durchaus sein, für das eine oder das andere zu entscheiden. Und damit in Kauf zu nehmen, das andere Ziel für den Moment zurückzustellen. Entweder oder-Fragen leiten aus meiner Erfahrung in die Irre. |
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Gabriela Heinrich | SPD „„Sozial. Digital. Klimaneutral.““ Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8. |
Keine Angabe |
Es geht nicht um Arbeitsplätze oder Klimaschutz, sondern darum, mit Klimaschutztechnologie neue Arbeitsplätze zu schaffen. |
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Andreas Steier | CDU „Aus unserer Mitte für Berlin.“ Kandidiert im Wahlkreis Trier.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11. |
Keine Angabe |
So pauschal lässt sich das nicht sagen, denn es braucht stets eine politisch bestimmte Transformation klimaschädlicher Arbeitsplätze in neu geschaffene Arbeitsplätze, die klimaschonend(er) sind. |
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Werner Bruno Jannek | FDP „Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42. |
Keine Angabe |
Es geht nur miteinander nicht gegeneinander |
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Katharina Eva Elisabeth Voller | GRÜNE „Für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 39. |
Keine Angabe |
Das ist kein entweder-oder. Zukunftsfähige Jobs gibt es nicht ohne Umwelt- und Klimaschutz. Gerade deshalb müssen wir jetzt auch die Rahmenbedingungen schaffen; das schließt auch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ein. |
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Stefan Maas | GRÜNE „Grundeinkommen bedingungslos und gesunde Umwelt für Alle“ Kandidiert im Wahlkreis Aurich – Emden.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 30. |
Keine Angabe |
Diese Themen dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. |
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Rüdiger König | FDP „Freiheit und Energie für den Aufbruch“ Kandidiert im Wahlkreis Essen III.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 56. |
Keine Angabe
Ist mir wichtig! |
die Frage ist falsch gestellt |
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Dr. Christoph Heinritz-Bechtel | dieBasis „Coronawahnsinn sofort stoppen!“ Kandidiert im Wahlkreis Zwickau.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1. |
Keine Angabe |
dieBasis legt einen Fokus auf nachhaltige Umweltpolitik, die unsere Lebensgrundlagen sichert sowie natürliche Ressourcen (Wasser, Luft, Böden, Flora und Fauna) schützt. Wir setzen uns für die Umstellung der Produktion, der Wirtschaft, des Handels und des Verkehrs auf ökologische Nachhaltigkeit ein. Wir setzen uns für Abfallvermeidung, für das Einsparen von Energie und Ressourcen, für nachhaltiges Wirtschaften und vor allem auch für die Aufklärung der Menschen über die Kreisläufe, Wechselwirkungen und Zusammenhänge der Natur ein. |
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Maria Krause | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Selbstbestimmung!“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1. |
Keine Angabe |
Neue Branchen und moderne Technologien schaffen auch neue Berufsfelder und Arbeitsmöglichkeiten. |
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Nils Rainer Krümmel | FREIE WÄHLER „grüner Wasserstoff ist die Zukunft der speicherbaren Energien“ Kandidiert im Wahlkreis Altmark.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 2. |
Keine Angabe |
Das eine bedingt nicht das andere. Der Fokus muss sich auf Umwelttechnologien richten. Es werden in der Brache unendlich viele Arbeitsplätze benötigt. |
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Prof. Dr. Armin Jürgen Grau | GRÜNE „Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4. |
Keine Angabe |
Die Aussage setzt einen falschen Akzent. Nur mit konsequentem Klima- und Umweltschutz sichern wir unsere Arbeitsplätze. |
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Roze Özmen | FDP „Mutig mit Herz und Verstand“ Kandidiert im Wahlkreis Paderborn.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 37. |
Keine Angabe |
Ökologie und Ökonomie muss durch Innovation, Technologieoffenheit, Forschung&Entwicklung Hand ind Hand gehen. |
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Sven Wingerter | SPD „Für die Vielen.“ Kandidiert im Wahlkreis Bergstraße.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 19. |
Keine Angabe |
Keinen Gegensatz zulassen! Umwelt- und Klimaschutz kann nur erfolgreich gelingen, wenn er gleichzeitig die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen berücksichtigt. Der nötige Strukturwandel bzw. Transformationsprozesse sind entsprechend zu gestalten. |
Anja Burkhardt | CSU „Wohnen, Klimaschutz, Sicherheit und Teilhabe sind vier meiner zentralen Themen.“ Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 82. |
Keine Angabe |
Das eine darf nicht gegen das andere ausgespielt werden. Siehe vorherige Antwort. |