Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Bio-Landwirtschaft stärker fördern! – Ökologische Landwirtschaft soll stärker gefördert werden als konventionelle Landwirtschaft. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Annik Bernhardt | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Innovation“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
Die Deklarierung als Bio-Landwirtschaft heißt nicht unbedingt das Klima und Umwelt mehr geschützt werden. Stattdessen sollten Maßnahmen und Anbauformen einzeln und unvoreingenommen betrachtet werden. |
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Maria Krause | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Selbstbestimmung!“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Bio bedeutet nicht unbedingt nachhaltig. ModerneLandwirtschaft und Bioökonomie kann auch mit modernen Technologien effizient und umweltfreundlich gestaltet sein. |
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Jonas Lehn | Die Humanisten „Wer viel weiß, muss wenig glauben!“ Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
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Robert Ritter | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Selbstbestimmung! “ Kandidiert im Wahlkreis Dresden I. |
Eher nicht |
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Peter Salewsky | Die Humanisten „Mein Herz brennt für Säkularisierung“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
Die weiter wachsende Weltbevölkerung erfordert eine ebenso wachsende Lebensmittelproduktion. Landwirtschaftsförderung sollte sich nicht an ideologischen Konzepten, sondern an technologieoffener Forschung orientieren. |
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Vincent Weber | Die Humanisten „Wissen schafft Zukunft.“ Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
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Martin Wilhelm | Die Humanisten „Ideologiefreie Politik für alle Menschen!“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 1. |
Eher nicht |
Ökologische Landwirtschaft ist nicht zwangsläufig besser. Gerade in Bezug auf den Klimawandel führt der höhere Flächenbedarf häufig zu einer schlechteren Bilanz. Darüber hinaus vermischt sich ökologische Landwirtschaft leider zu oft mit esoterischen Konzepten wie der anthroposophischen Biodynamik und lehnt moderne Methoden wie die Gentechnik ab. Statt einer Subventionierung sollten die allgemeinen Mindeststandards - gerade in der Tierhaltung - angehoben werden. |