Wahlkreis: Starnberg – Landsberg am Lech
Landesliste Bayern FREIE WÄHLER, Listenplatz 38

Rolf Jürgen Hofmann (FREIE WÄHLER)

Bild von Rolf Jürgen Hofmann

Jahrgang:
  • 1963
Angegebener Beruf:
  • Selbstständiger Ingenieur
Beruf laut Bundeswahlleiterin:
  • selbst. Ingenieur
Ausbildung:
  • Kfz-Mechaniker

»Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben, brauchen eine Stimme in Berlin«

Rolf Jürgen Hofmann kandidiert im Wahlkreis 223 – Starnberg – Landsberg am Lech sowie auf Listenplatz 38 der Landesliste der Partei „FREIE WÄHLER“ (Kurzbezeichnung: FREIE WÄHLER) in Bayern.

Die Partei Freie Wähler ist eine liberal-konservative Partei, die besonderen Wert auf direkte Demokratie und Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden legt.

Als seine wichtigsten politischen Ziele gibt Rolf Jürgen Hofmann an:

  • Weitreichender Bürokratieabbau
  • Familien stärken
  • Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben eine Stimme in Berlin geben - für Bayern und für die Region
  • Regionale Landwirtschaft stärken - Konventionell und Bio gleichermaßen - keine weiteren Abhängigkeiten schaffen
  • Zielkonflikten des Umweltschutzes (Klimaschutz, Naturschutz, Tierschutz, etc.) mit Pragmatismus begegnen

Warum er nach seiner Angabe gewählt werden sollte:

  • authentisch
  • sachlich
  • ehrlich

Kontaktdaten

Rolf Jürgen Hofmann

FREIE WÄHLER (FREIE WÄHLER)


Weitere Kandidierende im Wahlkreis

Gewichtung vorgegebener Angaben durch Rolf Jürgen Hofmann

Die Kandidierenden haben die Möglichkeit, jeweils insgesamt 20 vorgegebene Werte & Ziele, Aufgaben für die Zeit nach der Wahl sowie aktuelle wirtschaftliche Forderungen in eine Reihenfolge zu bringen. Die Schwierigkeit besteht darin, eine entsprechende Gewichtung bei etwa gleich wichtigen oder gleich unwichtigen Angaben durchzuführen.

Rolf Jürgen Hofmann (FREIE WÄHLER) hat diese wie folgt priorisiert:

Diese Werte & Ziele …

… sehe ich positiv
… sehe ich negativ
1. Förderung lokaler/regionaler Interessen
2. Innere Sicherheit, Schutz vor Kriminalität
3. Menschenwürde und Menschenrechte
4. Pressefreiheit
5. Wirtschaftliche Freiheit
6. Religionsfreiheit
7. Bürgerrechte und persönliche Freiheit
8. Chancengleichheit 
9. Soziale Absicherung und Solidarität
10. Verbraucherschutz
11. Offenheit und Toleranz
12. Wirtschaftswachstum
13. Wissenschaft und Forschung
14. Bildung
15. Umwelt- und Tierschutz
16. Christliche Werte
17. Europäische Integration
18. Kunst und Kultur
19. Heimatliebe, Patriotismus, Brauchtum
20. Gleichberechtigung aller Menschen

Diese Aufgaben …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Frieden in Europa herstellen 1. Für höhere Löhne sorgen
2. Klima- und Umweltschutz verbessern
3. Günstige Energieversorgung sichern
4. Kriminalität und Terrorismus bekämpfen
5. Mehr für Familien mit Kindern tun
6. Kranken- und Pflegeversorgung verbessern
7. Wirtschaftswachstum schaffen
8. Leistungsträger und Eliten unterstützen
9. Steigende Preise bekämpfen
10. Altersversorgung zukunftssicher gestalten
11. Klimaverträgliche Mobilität vorantreiben
12. Für bezahlbaren Wohnraum sorgen
13. Die Arbeitslosigkeit bekämpfen
14. Datenschutz und Privatsphäre stärken
15. Digitalisierung vorantreiben
16. Gleiche Bildungschancen für alle Kinder
17. Ausländer besser integrieren
18. Den Wohlstand gerechter verteilen
19. Zuwanderung begrenzen

Diese wirtschaftlichen Forderungen …

… unterstütze ich
… lehne ich ab
1. Steuern für mittlere Einkommen senken 1. Erbschaftssteuer erhöhen
2. Steuern für Geringverdiener senken 2. Renteneintrittsalter erhöhen
3. Steuern für Unternehmen senken 3. Höhere Staatsschulden ermöglichen
4. Erbschaftssteuer senken 4. Staatsschulden verringern
5. Ausgaben für Verteidigung erhöhen 5. Wieder russisches Öl und Gas kaufen
6. Mehr in Schutz der Grenzen investieren 6. Ausgaben für Verteidigung senken
7. Investitionen von Unternehmen fördern 7. Steuern für Gutverdiener erhöhen
8. Ausländische Fachkräfte anwerben 8. Spitzensteuer erhöhen
9. Mehr in Infrastruktur investieren
10. Steuern für Gutverdiener senken
11. Bürgergeld reduzieren
12. Renten erhöhen

Information zur Methodik: Die Kandidatinnen und Kandidaten haben die Möglichkeit, jeweils 20 Werte & Ziele, aktuell diskutierte politische Aufgaben sowie wirtschaftliche Forderungen zu priorisieren. Sie müssen sich also entscheiden, welche ihnen wichtiger sind als andere oder welche sie gar ablehnen. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen nicht alle Angaben gewichten, sondern können einzelne auslassen. Aufgrund der notwendigen Reihenfolge lässt sich besser abschätzen, wie wichtig den Einzelnen das jeweilige Thema ist, da nicht nur Zustimmung/Ablehnung abgefragt wird.

Beantwortung von 50 politischen Forderungen und Thesen durch Rolf Jürgen Hofmann

Rolf Jürgen Hofmann hat die von der Wen Wählen?-Redaktion ausgewählten politischen Forderungen und Thesen beantwortet. In der folgenden Übersicht sehen Sie eine Reihe von Forderungen und Thesen und wie Rolf Jürgen Hofmann zu diesen steht. Eine Antwort mit Stern bedeutet, dass Rolf Jürgen Hofmann diese Frage/These besonders wichtig findet.


Nr. Forderungen/Thesen Antwort Kommentar / Begründung (optional)
1 Nicht zu viele Veränderungen!

Uns geht es weitgehend gut, daher sollte sich die Politik gegen zu viele Veränderungen stellen und auf dem bisherigen Weg weiter gehen.

Nein! Wir brauchen dringend Veränderung
2 Mindestlohn deutlich erhöhen!

Der gesetzliche Mindestlohn soll deutlich und über das bisherige Maß erhöht werden.

Nein! Lohnfindung ist keine Staatsaufgabe
3 Digitalsteuer einführen!

Insbesondere internationale Konzerne sollen eine zusätzliche Steuer auf digitale Dienstleistungen (z.B. Werbeeinnahmen oder Abo-Gebühren) bezahlen.

Unentschieden
4 Gesetzliche Krankenkassen für alle!

Auch Selbständige und Beamte sollen sich in den gesetzlichen Krankenkassen versichern müssen. Private Krankenkassen sollen langfristig nur noch Zusatzversicherungen anbieten dürfen.

Eher ja
5 Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!

Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.

Eher ja
6 Russland zum Frieden zwingen!

Russland soll stärker als bisher zum Frieden und zur Rückgabe der besetzten Gebiete an die Ukraine gedrängt werden.

Keine Angabe
7 Ukraine zum Frieden zwingen!

Die Ukraine soll stärker zum Frieden gedrängt werden, auch wenn es dafür von Russland besetzte Gebiete endgültig an Russland abtreten muss.

Keine Angabe
8 Ukraine stärker unterstützen!

Deutschland soll die Ukraine stärker militärisch und wirtschaftlich unterstützen, z.B. durch mehr Waffenlieferungen auch von modernen weitreichenden Waffen.

Unentschieden
9 Datenschätze heben!

Die Wirtschaft soll die Möglichkeit erhalten, Daten von den Bürgerinnen und Bürgern umfangreicher als bisher zu nutzen, auch wenn dafür der Datenschutz reduziert werden muss.

Nein!
10 Höchststeuersatz anheben!

Für sehr hohe Einkommen sollte ein höherer Spitzensteuersatz gelten.

Unentschieden
11 Regenerative Energien stärker fördern!

Regenerative Energien wie Solar- und Windkraft, Biogasanlagen und Wärmepumpen sollen stärker als bisher gefördert werden.

Eher ja Da die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer weht, ist eine andere Förderung noch Wichtiger: die Förderung der Energiespeicherung. Die Speicherung der Energie ist wesentlich kostenintensiver, ihre Förderung daher notwendiger
12 Sicherheit geht vor!

Die Möglichkeit, schwere Kriminalität aufzuklären und Terroranschläge zu verhindern, rechtfertigt die anlasslose Überwachung von Kommunikation.

Eher nicht
13 Gendern verbieten!

Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise vorgeschrieben werden.

Unentschieden Das "Problem" wird gefühlt künstlich hoch gehalten
14 Recht auf Homeoffice einführen!

Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, soweit möglich Homeoffice zu erlauben und zu ermöglichen.

Unentschieden Es gibt Bereiche, in denen Homeoffice hervorragend funktioniert, es gibt jedoch auch Bereiche, in welchen die Produktivität stark sinkt. Grundsätztlich ist Homeoffice z. B. aus Klimaschutzgründen begrüßenswert.
15 Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau!

Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher ja Wichtig ist, dass unseren Kindern keine weiteren Schulden zugemutet werden.
16 Sozialstaat ist wichtiger als Schuldenabbau!

Um Sozialleistungen erhöhen oder beibehalten zu können, soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden.

Eher nicht
17 Legalisierung von Cannabis rückgängig machen!

Die Legalisierung von Cannabis soll wieder rückgängig gemacht werden und auch der Besitz oder Anbau geringer Mengen wieder strafbar werden.

Eher ja Eine Rücknahme der Cannabis-Legalisierung ist für mich an mehreren Stellen des Gesetzes aus Gründen des zwischenmenschlichen Zusammenlebens dringend angeraten. Die dem Gesetz zu Grunde gelegten Expertisen sind nicht eingetreten. Eine Korrektur ist notwendig.
18 Schwangerschaftsabbrüche legalisieren!

Die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen (§ 218 StGB) soll abgeschafft werden, Abtreibungen bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche sollen grundsätzlich legalisiert werden.

Unentschieden Keine Frau sollte wegen des Abbruchs ihrer Schwangerschaft strafbar gemacht werden. Die aktuelle Diskussion, ob der Paragraph § 218 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden soll, ist zu ungenau, weil es nur eine Ja- oder Nein-Antwort gäbe. Gesetze zu streichen hat zwar den Vorteil, Bürokratie abzubauen, aber auch den Nachteil, für längere Zeit gar keine Regelung zu bieten. Deshalb wäre möglicherweise eine starke Korrektur des Paragraphen sinnvoller, z. B. um einer Kommerzialisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorzubeugen.
19 Neue Atomkraftwerke bauen!

Der Ausstieg aus der Atomenergie soll rückgängig gemacht werden und Deutschland wieder neue Kernkraftwerke planen und bauen.

Nein! Die Forschung im Bereich Kernfusion sollte jedoch fortgeführt werden.
20 Klimaschutz stärker vorantreiben!

Deutschland sollte die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken und eine Vorreiterrolle übernehmen.

Ja! Die Zukunft gehört uns allen gemeinsam, den Kindern statistisch gesehn jedoch mehr. Daher sollten wir mit ihren Augen sehen.
21 Bürgergeld reduzieren!

Die Bürgergeld-Leistungen sollen deutlich gesenkt und Sanktionen verschärft werden.

Eher ja Noch besser ist der Ansatz, 2.000 EUR steuerfrei/Monat der Freien Wähler
22 Asylsuchende stärker in andere europäische Länder abschieben!

Asylsuchende, die über andere europäische Länder eingereist sind, sollen mehr als bisher in diese Länder zurückgeschickt werden, auch wenn das unsere Beziehungen zu diesen verschlechtert.

Ja! Zunächst haben die entsprechenden Länder geltendes Recht missachtet und dadurch die Beziehungen zu uns verschlechtert.
23 Mehr Videoüberwachung mit Gesichtserkennung!

Zum Schutz vor Straftaten soll die Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe und Verkehrsmittel ausgeweitet werden und z.B. mit Gesichtserkennung ausgestattet werden.

Ja! Gleichzeitig sind parallel videofreie Zonen zu schaffen, um das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu erhalten.
24 Mehr internationale Verantwortung für Deutschland!

Deutschland soll international mehr Verantwortung übernehmen, zum Beispiel im Rahmen von Militäreinsätzen wie UNO-Blauhelm-Missionen oder der Sicherung von Handelswegen.

Eher nicht
25 Das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen!

Das Selbstbestimmungsgesetz sollte wieder abgeschafft werden. Der Staat sollte es Menschen nicht so leicht machen, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen ändern zu lassen.

Eher ja
26 Mieten stärker regulieren!

Die Möglichkeiten für Wohnungsbesitzer, Wohnungsmieten zu erhöhen, sollen deutlicher als bisher begrenzt werden.

Eher nicht
27 Sozialen Wohnungsbau fördern!

Der Bund soll den sozialen Wohnungsbau wieder stärker fördern und so die Schaffung günstigen Wohnraums ermöglichen.

Eher nicht EIner kurzfristigen Entlastung der Mietpreise steht der sinkende Anreiz des freien Wohnungsbaus gegenüber, wodurch längerfristig der Wohnungsmangel steigt.
28 Deutsche Interessen statt Werte!

Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Unentschieden
29 Höhere Zölle!

Deutschland soll sich in Europa für (höhere) Zölle auf Waren aus Ländern außerhalb der EU wie zum Beispiel aus China oder den USA stark machen, auch wenn die Waren dadurch teurer werden.

Eher ja Dies erscheint aus Wettbewerbsgünden leider sinnvoll, z. B. im Online-Handel
30 Mehr in Verteidigung investieren!

Deutschland soll die Bundeswehr stärken und mehr Gelder für die Landesverteidigung bereit stellen.

Ja! Um uns nicht verteidigen zu müssen, ist die Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
31 Schuldenbremse reformieren!

Die im Grundgesetz festgeschriebene Begrenzung der Neuverschuldung soll reformiert werden und zum Beispiel mehr Ausnahmen für Investitionen möglich machen.

Nein! Schulden auf Kosten nachfolgender Generationen dürfen nicht die Lösung sein
32 Massentierhaltung reduzieren!

Die Massentierhaltung soll deutlich reduziert und mit höheren Auflagen als bisher verbunden werden, auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise steigen.

Eher nicht Über Freihandelsabkommen (Mercosur) werden unsere "Verbrenner-"Fahrzeuge in Südamerika weiterhin verkauft, obwohl wir dies in Europa nicht mehr möchten. Im Gegenzug werden landwirtschaftliche Produkte importiert, deren Produktionsmethoden nicht mehr zeitgemäß sind. Da vertraue ich zunächst unserer regionalen Landwirtschaft und verschärfe nicht deren Wettbewerbsbedingungen. Besser erhalten wir die Unabhängigkeit unserer eigenen Versorgung. Zudem erschließt sich mir die Notwendigkeit des Transports nicht, z. B. unter Klimaschutzgesichtspunkten.
33 Generelles Tempolimit auf Autobahnen!

Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit z.B. von 130 km/h eingeführt werden.

Eher nicht Aus Gründen der Verkehrssicherheit kann man diese Position vertreten. Der Vorteil für den Klimaschutz wird hingegen überschätzt, Elektromobilität hat diesbezüglich wesentlich mehr gebracht.
34 D-Mark wieder einführen!

Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten und die D-Mark oder eine andere nationale Währung wieder einführen.

Nein!
35 Aus der EU austreten!

Deutschland soll aus der Europäischen Union austreten.

Nein!
36 Länger arbeiten für geringe Rentenbeiträge!

Damit die Beiträge für die Rentenversicherung nicht zu hoch werden, sollen Arbeitnehmer üblicherweise länger arbeiten bevor sie in Rente gehen, insbesondere wenn sie noch keine 45 Jahre gearbeitet haben.

Unentschieden
37 Weniger Ausländer!

Möglichst viele Ausländer sollen Deutschland verlassen.

Keine Angabe Die Frage ist zu ungenau. Illegale Migration ist zu stoppen und Migranten ohne Bleibeperspektive sind rückzuführen. Zuwanderung in den Arbeitsmarkt muss jedoch möglich sein.
38 Weniger Muslime!

Möglichst viele gläubige Muslime sollen Deutschland verlassen.

Keine Angabe Diese Frage zu beantworten, verstößt m. E. gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit, unabhängig davon ob man dafür oder dagegen wäre. Mit einem "Nein" würde man implizieren, dass man bei einer anderen Religion unter Umständen anders beurteilen würde! Freie Wähler distanzieren sich zu jeder Form von Extremismus, d. h. Rechtsextremismus, Linksextremismus, Islamismus. Hier würde ich mir eine ganz klare Differenzierung, d. h. eine andere Fragestellung wünschen.
39 Traditionelle Familie stärken!

Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.

Ja! Das demografische Problem resultiert daraus, dass die Familie über lange Zeit hinweg nicht hinreichend unterstützt wurde. Dies hat nichts mit der Rollenverteilung von Mann oder Frau innerhalb der Familie zu tun.
40 Qualifizierte Einwanderer nach Deutschland holen!

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen gezielt qualifizierte Einwanderer aus dem Ausland gewonnen und nach Deutschland geholt werden.

Ja!
41 Aus NATO austreten!

Deutschland soll aus der NATO, dem westlichen Verteidigungsbündnis, austreten.

Nein!
42 Erbschaftssteuer abschaffen!

Die Erbschaftssteuer soll abgeschafft oder reduziert werden, auch auf große Erbschaften.

Ja! Wirklich große Erben, bzw. Erbengemeinschaften kennen Mittel und Wege, erbschaftssteuerrechtliche Vorgaben zu umgehen (z. B. über Stiftungen). Regionale Unterschiede im Bereich der Kaufkraft können nicht kompensiert werden. Die Finanzierung z. B. einer Immobilie erfolgt in der Regel über eine Lebensleistung und nicht über einen Lottogewinn. Erbschaftssteuer ist der natürliche Gegner der Anreizpolitik und im Bereich Betriebsübergabe zudem schädlich.
43 Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!

Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.

Nein! Es muss sich nicht um einen Gegensatz handeln.
44 Gemeinsame europäische Armee aufbauen!

Die Armeen der EU-Staaten sollen schrittweise zu einer gemeinsamen Europaarmee umgebaut werden.

Eher ja
45 Weniger Freiheitsrechte einschränken!

Im Namen des Kampfes gegen Kriminalität und Terrorismus werden zu viele Freiheitsrechte eingeschränkt.

Ja!
46 Bio-Landwirtschaft stärker fördern!

Landwirte sollen mehr staatliche Förderung erhalten, wenn sie ihre Betriebe auf ökologische Landwirtschaft umstellen.

Nein! Bio und konventionelle Landwirtschaft haben beide ihre Berechtigung. Wichtiger wäre es, die Notwendigkeit für den Transport zu hinterfragen.
47 Künstliche Intelligenz stärker fördern!

Die europäischen Bemühungen, KI-Systeme zu förden, sollen ausgebaut werden. Dazu sollen Unternehmen für die Entwicklung neuer KI-Systeme auch mehr Mittel erhalten.

Eher ja Die Entwicklung der KI, z. B. aus Gründen unserer Wettbewerbsfähigkeit ist wichtig, nötigenfalls ist Förderung notwendig. Gleichzeitig sind ethische Bedenken zu berücksichtigen.
48 Weniger Bürgerbeteiligung, um Infrastrukturprojekte schneller zu genehmigen!

Um Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, sollen die Mitspracherechte der Bevölkerung und von Verbänden eingeschränkt werden.

Eher nicht Wer mündige Bürgerinnen und Bürger möchte, der muss auch außerhalb von Wahlen die Möglichkeit schaffen, Einfluss zu nehmen. Eine Beschleunigung der Verfahren wäre durch andere Maßnahmen wünschenswert, z. b. Bürokratieabbau.
49 Unternehmen müssen ihre Lieferanten kontrollieren!

Unternehmen sollen weiterhin kontrollieren müssen, ob ihre Zulieferer Mindeststandards bei Menschen- und Kinderrechten und Umweltschutz auch im Ausland einhalten.

Nein! Das LieferkettenSorgfaltspflichtenGesetz ist von kleinen und mittelständischen Zulieferbetrieben finanziell nicht tragbar. Zudem sind die Vorgaben aus Brüssel inhaltlich und zeitlich in Deutschland ohne Notwendigkeit verschärft.
50 Soziales Pflichjahr für junge Erwachsene!

Junge Erwachsene sollen in einem sozialen Pflichtjahr gemeinnützige Arbeit z.B. in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Umweltschutz oder Altenpflege leisten.

Ja!
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