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Antworten von SPD-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fahrverbote in Innenstädten!«

»Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Fahrverbote in Innenstädten! – Um die Bürger zu schützen, sollen bei hoher Schadstoffbelastung in Innenstädten Fahrverbote für PKW mit hohen Schadstoffemissionen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Doris Aschenbrenner | SPD
„Klar. Geradlinig. Stark.“
Kandidiert im Wahlkreis Coburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 28.
Unentschieden Kommt auf die Innenstadt drauf an und ist kein Bundesthema sondern kommunalpolitisch zu regeln.
Dr. Karamba Diaby | SPD
„Sozial. Gerecht. Karamba.“
Kandidiert im Wahlkreis Halle.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3.
Unentschieden
Martin Diedenhofen | SPD
„Politik für Jung und Alt, mit einer jungen Perspektive!“
Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 13.
Unentschieden Fahrverbote treffen vor allem Pendler, die sich guten Gewissens ein Diesel-Fahrzeug gekauft haben und sind von der Autoindustrie massiv betrogen worden. Sie trifft keine Schuld. Wir müssen deswegen dafür sorgen, dass es nicht zu Fahrverboten kommen muss. Die rheinland-pfälzische Landesregierung investiert beispielsweise einen Großteil des vom Bund für eine Verbesserung der Luftqualität bereitgestellten Geldes in die Aufrüstung von Bussen. Diese Investitionen müssen ausgebaut werden. Sollte die Schadstoffbelastung jedoch nicht abnehmen, geht die Gesundheit des Menschen vor und Fahrverbote dienen als ultima ratio.
Hannes Gräbner | SPD
„Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist meine wichtigste Motivation“
Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 44.
Unentschieden
Dr. Tobias Hammerl | SPD
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten!“
Kandidiert im Wahlkreis Regensburg.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 33.
Unentschieden Partielle Fahrverbote und die Blaue Plakette bringen nichts. Ich plädiere für eine Mobilitätswende und eine Politik, die massiv in den Umweltverbund - Zug, Tram, Bus, Fahrrad, zu Fuß - investiert.
Gabriela Heinrich | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 18.
Unentschieden Die Autofahrer dürfen nicht auf irgendwelchen Kosten sitzenbleiben. Sondern die Hersteller müssen ihrer Verantwortung nachkommen und die Fahrzeuge nachrüsten, um die Feinstaubbelastung in den Griff zu bekommen und Fahrverbote zu vermeiden. Der Druck auf die Unternehmen muss erhöht werden.


Ulrich Kelber | SPD
„Bonns Stimme. Ulrich Kelber“
Kandidiert im Wahlkreis Bonn.
Unentschieden Ich möchte den Schutz mit anderen Mitteln erreichen
Daniela Kolbe | SPD
„echt. sozial. demokratisch.“
Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Unentschieden
Pascal Lechler | SPD
„Kompetent und Engagiert!“
Kandidiert im Wahlkreis Ostallgäu.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 45.
Unentschieden Hier ist mir der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Beachtung der Interessen der Pendler und Gewerbetreibenden wichtig. Nicht jede Person / jeder Betrieb kann sich direkt neue Fahrzeuge leisten, muss aber trotzdem an den Arbeitsplatz bzw. Auftragsort.
Parsa Marvi | SPD
„Weltoffen. Europabegeistert. Kümmerer.“
Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Unentschieden Fahrverbote müssen verhindert werden. Wenn die Schwellwerte in Kommunen nachhaltig überschritten werden, sind sie aber unumgänglich. Gesundheit first!
Andreas Mehltretter | SPD
„Für eine bessere Zukunft.“
Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 40.
Unentschieden Wenn ein Fahrverbot tatsächlich hilft, muss es natürlich neben anderen Maßnahmen wie etwa zeitlich beschränkte LKW-Liefer-Fahrten diskutiert werden – letztlich sollten die Maßnahmen zuerst umgesetzt werden, die am wenigsten in das Leben der Betroffenen eingreifen.
Dirk-Ulrich August Heinrich Mende | SPD
„Gerechtigkeit ist keine Gleichmacherei“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 31.
Unentschieden
Heiko Miraß | SPD
Kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II .
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 4.
Unentschieden
Dr. Rolf Mützenich | SPD
„Für Köln. In Berlin.“
Kandidiert im Wahlkreis Köln III.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 60.
Unentschieden
Susanne Puvogel | SPD
„Es geht auch gerecht!“
Kandidiert im Wahlkreis Cuxhaven – Stade II.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 28.
Unentschieden Der Schutz der Bürger hat eine hohe Priorität. Aber vor einem generellen Fahrverbot müssen auch vernünftige Alternativen wie z.B. E-Mobilität geschaffen werden.
Regina Rapp | SPD
„Nah an den Menschen“
Kandidiert im Wahlkreis Esslingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 33.
Unentschieden
Christian Reinke | SPD
„Dicker Einsatz für mehr Gerechtigkeit!“
Kandidiert im Wahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II.
Kandidiert auf der Landesliste Mecklenburg-Vorpommern, Listenplatz 6.
Unentschieden Das entscheiden im Zweifelsfall unabhängige Gerichte.
David Wade | SPD
„Zeit für mehr Gerechtigkeit! “
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 37.
Unentschieden
Samantha Westphal | SPD
„Die Zukunft hängt von dem ab, was wir heute tun.“
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 44.
Unentschieden
Herbert Woerlein | SPD
„Niemand darf auf der Strecke bleiben.“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Unentschieden Langfristig brauchen wir aus meiner Sicht sicherlich die notwendigen Schritte hin zu einer anderen - ökologischeren - Form der Mobilität.

Was zur Zeit im Rahmen des Dieselskandals passiert, ist haarsträubend. Politik und Wirtschaft haben total versagt und sind jetzt aufgefordert das Problem zu lösen. Eines muss aber klar sein: Der Bürger darf in dieser Sache nicht der "Gelackmeierte" sein!