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Antworten von ÖDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Bedingungsloses Grundeinkommen einführen!«

»Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Bedingungsloses Grundeinkommen einführen! – Jeder Bürger soll Anspruch auf die monatliche Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens haben, um daraus seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Gegenzug entfallen die heutigen Sozialleistungen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dieter Baur | ÖDP
Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Nein!
Ingrid Marianna Brettschneider | ÖDP
„Stärkung der Demokratie“
Kandidiert im Wahlkreis Oldenburg – Ammerland.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 4.
Nein!
Lucia Fischer | ÖDP
„Gutes Leben, jetzt!“
Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu.
Nein! Kein bedingungsloses Grundeinkommen sondern ein faires (humanökologisches) Grundeinkommen nach entsprechenden Prüfvorgaben!
Herbert Alexander Gebhardt | ÖDP
„Mensch vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Odenwald – Tauber.
Nein!
Dr. Katharina Graunke | ÖDP
„Ich bin einzig unseren Wählern und Mitgliedern verpflichtet!“
Kandidiert im Wahlkreis München-Land.
Nein! Gleichmacherei ist nie gut. Alle bisherigen Modelle schaffen in meinen Augen imense Probleme für all diejenigen, für die ein Grundeinkommen nicht reicht, z.B. durch Krankheit, falschen Wohnort/Mietwucher etc.
Jürgen Willi Herr | ÖDP
„So leben das Zukunft bleibt“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 17.
Nein!
Benjamin Jäger | ÖDP
„Ökologie braucht eine neue starke Stimme“
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 6.
Nein!
Benjamin Krohn | ÖDP
„Für eine echte Gerechtigkeit zwischen den Generationen“
Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Eimsbüttel.
Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 2.
Nein! Der Mensch muss die Folgen seines Handelns spühren. Tolle Idee, wird aber missbraucht werden.
Thomas Müller | ÖDP
„Mensch und Umwelt vor Profit“
Kandidiert im Wahlkreis Kulmbach.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 3.
Nein! Wegen des zweiten Satzes ( es entfallen die heutigen Sozialleistungen) sind sogar Teile der "Wirtschaft" für das Grundeinkommen.Denn um diese Menschen müsste man sich dann nicht mehr kümmern. Es gehört aber zur Würde des Menschen, selbst für seinen Unterhalt

zu sorgen. Und es gäbe auch genügend

Arbeitsplätze-man muss sie nur auch bezahlen wollen. Deshalb ein Grundein-kommen nur für die, die nicht arbeiten

können : Kinder, Rentner, Erwerbsun-fähige!


Jochen Piehl | ÖDP
„Werte wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Worms.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein!
Dr. Michael Klaus Röder | ÖDP
„Kinder sind unsere Zukunft. Politik muss auf ihre Folgen in der Zukunft achten.“
Kandidiert im Wahlkreis Straubing.
Nein! Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist nicht zu finanzieren und auch nicht wünschenswert. Allerdings sollten Kindererziehungszeiten, Pflegezeiten oder auch eine Erwerbsunfähigkeit über ein Grundeinkommen z. B. ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt für Kindererziehungszeiten abgesichert sein.
Wilhelm Schild | ÖDP
„Bargeld soll bleiben. Gegen die Abschaffung von Geldscheinen und Münzen.“
Kandidiert im Wahlkreis Mainz.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 3.
Nein!
Ist mir wichtig!
Zwar beträgt die Gesamtheit der Sozialausgaben in Deutschland jährlich 900 Milliarden Euro und rein von der Arithmetik her würde das reichen, jedem der rund 80 Millionen Bundesbürger monatlich fast 1000 Euro zu zahlen. Aber nur um den Preis, dass im Gegenzug alle anderen Sozialleistungen und deren Erbringer ersatzlos verschwinden würden. Unter anderem auch die gesetzlichen Krankenkassen. Jede Operation, jeden Arztbesuch, jede Reha, jedes Medikament und jede Entbindung müsste man künftig selber bezahlen.
Martin Schnellinger | ÖDP
„Umweltschutz und trotzdem die Freiheit des einzelnen so gut es geht achten“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5.
Nein! Es wird suggeriert, man müsse nicht arbeiten. Dem ist aber nicht so.
Agnes Thanbichler | ÖDP
„unabhängige Partei wählen“
Kandidiert im Wahlkreis Traunstein.
Nein! Die Modelle, die bisher dazu vorliegen, sind alle noch nicht befriedigend.
Friedrich Zahn | ÖDP
„Das Leben so gestalten, dass die Erde für alle bewohnbar bleibt.“
Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Nein!