ACHTUNG: Archiv 2017!

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Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Europäische Integration vorantreiben!«

»Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Europäische Integration vorantreiben! – Die europäische Integration soll stärker als bisher vorangetrieben werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Susanne Iris Bauer | GRÜNE
„Jede*r Einzelne ist wichtig: du auch!“
Kandidiert im Wahlkreis Bayreuth.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26.
Eher ja
Franz Bossek | GRÜNE
„Es gibt keinen Planeten B“
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 43.
Eher ja
Luca Tadeusz Johannes Brunsch | GRÜNE
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 12.
Eher ja 1. Das Parlament muss dringend selbst Gesetze vorschlagen können. Zurzeit kann es nur Gesetze verhindern. Es sollte zudem einen niedrigen, eigenen Haushalt erhalten. Die europäische Kommission muss, wie eine nationale Regierung auch, vom Parlament gewählt werden. Zurzeit wird sie von den Mitgliedsstaaten nominiert, das Parlament kann lediglich ablehnen. Generell sollte die Macht von Verträgen zu den Bürgern und zum Parlament verlagert werden.

2. Europäische Bürgerinitiativen sollten in begrenztem Maße möglich sein.

3. Was lokal geregelt werden kann, muss lokal geregelt werden (können). Die EU muss einige Kompetenzen wieder an darunter liegende Ebenen abgeben. Erst was nicht mehr lokal geregelt werden kann, muss die EU regeln. So wäre die Einführung eines harten Datenschutzrechtes in einem Nationalstaat recht aussichtslos, die EU kann jedoch gegenüber Google und co. anders auftreten. Wenn die EU zuständig ist, muss sie auch die geeigneten Befugnisse haben. Der Euro kann nur mit einer abgestimmten Finanz- und Wirtschaftspolitik eine Zukunft haben.

4. Wir brauchen europäische Medien. Die "vierte Gewalt" muss auch Brüssel überwachen.

5. Bei gravierenden Vertragsverletzungen muss ein Ausschluss aus der EU möglich sein. Als Zivilmacht ohne Militär braucht die EU ein geregeltes und schnelles Verfahren für Sanktionen.


Ralf Kauer | GRÜNE
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es!“
Kandidiert im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück.
Eher ja
Thomas Löser | GRÜNE
„Wohnen muss bezahlbar sein!“
Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Eher ja
Ulli Reichardt | GRÜNE
„Ökologisch, weltoffen, gerecht.“
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 10.
Eher ja
Clemens Rostock | GRÜNE
„Man sollte die Welt so nehmen wie sie ist, aber nicht so lassen.“
Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Eher ja Grundsätzlich ja. Allerdings sollte auch im Sinne der Subsidiarität und des Föderalismus darauf geschaut werden, was besser regional oder lokal bearbeitet werden kann.
Dr. Gabriela Seitz-Hoffmann | GRÜNE
„Zukunft wird aus Mut gemacht“
Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 36.
Eher ja
Andrea Sieber | GRÜNE
„Gutes Klima. Für alle.“
Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 17.
Eher ja
Claudia Ulrich | GRÜNE
Kandidiert im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde.
Eher ja
Doris Wagner | GRÜNE
„gerecht.gleich.grün“
Kandidiert im Wahlkreis München-Nord.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 13.
Eher ja
Helmut Wening | GRÜNE
„jeder Tag ein Wahltag“
Kandidiert im Wahlkreis Erlangen.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 25.
Eher ja
Günther Westermann | GRÜNE
„ZUKUNFT WIRD AUS MUT GEMACHT “
Kandidiert im Wahlkreis Stadt Osnabrück.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 24.
Eher ja