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Antworten von FREIE WÄHLER-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weniger Muslime!«

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Weniger Muslime! – Der Islam gehört nicht zu Deutschland und daher sollen möglichst viele gläubige Muslime Deutschland verlassen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)
Dr. Ralf Sebastian Bank | FREIE WÄHLER
„Freie Wähler: Die anständige Alternative!“
Kandidiert im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I.
Unentschieden Das ist etwas sehr hart formuliert. Es ist wohl eher unstrittig, wenn man feststellt, dass Europa christliche Wurzeln hat. Beide, Christen und Muslime sind Abrahams Kinder im Geiste.

Es ist eher so, dass die heutigen Wertvorstellungen zwischen vielen Muslimen und heute meistens atheistischen Deutschen weit auseinander gehen. Kein Mensch will, dass die einstige Gängelung der Inquisition durch zukünftige Anwendung der Scharia ersetzt wird, was die Entwicklung der Aufklärung in Europa auch in Zusammenhang mit der Französischen Revolution ad-absurdum führen würde.


Uwe Andreas Kammer | FREIE WÄHLER
„Anpacken statt abwarten!“
Kandidiert im Wahlkreis Saarlouis.
Kandidiert auf der Landesliste Saarland, Listenplatz 1.
Unentschieden Hier gilt es sauber zu trennen zwischen Muslimen, die unsere Gesellschaftsordnung anerkennen und den radikalen Gruppierungen. Der überwiegende Teil der hier lebenden Muslime sind unproblematisch und auch ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft.

Nur mit ihnen gemeinsam kann es uns gelingen, die radikalen Islamisten zu bekämpfen.
Michael Hans Krebühl | FREIE WÄHLER
„Gutes Bewahren, Neues wagen.“
Kandidiert im Wahlkreis Fulda.
Unentschieden Pauschal kann das so nicht formuliert werden. Keine Toleranz gegeüber Straftäter!
Eduard Meßmer | FREIE WÄHLER
„Politik vom Kopf auf die Füße stellen / GLOBAL denken - LOKAL handeln“
Kandidiert im Wahlkreis Rastatt.
Unentschieden Ich stehe dem Islam, mit seiner unlösbaren Vermischung von Religion und Staat, der aus dem arabischen und türkischen Raum zu uns kommt, sehr kritisch gegenüber. Dennoch geht mir die Formulierung der These: "Weniger Muslime" und vor allem die Forderung im Untertitel entschieden zu weit. Der Islam ist für mich eine politische Ideologie, welche die Religion unter Ausnutzung unserer Grundfreiheiten mit Kalkül für ihre Zwecke instrumenalisiert. Wie das geht, macht der türkische Kulturverein DITIB vor, der als Arm des selbst ernannten Kalifen R. Erdogan gilt und von dessen Religionsministerium unterstützt wird. Wir haben vor 500 Jahren gelernt: Die Vermischung von Religion und Staat bringt Unglück und Krieg. Dorthin wollen diese Sorte Muslime zurück. Moderner Islam, so wie wir ihn uns wünschen, wird von einem Großteil der Muslime in Deutschland abgelehnt. Eine schwierige Situation.
Manfred Petry | FREIE WÄHLER
„Gesunder Menschenverstand nach Berlin! FREIE WÄHLER - die anständige Alternative“
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 21.
Unentschieden
Uwe Reiche | FREIE WÄHLER
„www.die-ANSTAENDIGE-alternative.de“
Kandidiert im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis.
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Unentschieden Provokante Fragestellung. Muslime können zu Deutschland gehören, wir haben Religionsfreiheit. Der Islam ist nicht deutsch.
Udo Striess-Grubert | FREIE WÄHLER
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“
Kandidiert im Wahlkreis Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Unentschieden Aussage ist zu pauschal!
Stephan Wefelscheid | FREIE WÄHLER
„Für mehr Mosel an der Spree“
Kandidiert im Wahlkreis Trier.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 22.
Unentschieden