Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Gendern verbieten!«

»Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Gendern verbieten! – Bundesbehörden soll verboten werden, z.B. „Mitarbeitende“ oder „Mitarbeiter:Innen“ statt „Mitarbeiter“ zu schreiben. Stattdessen soll grundsätzlich die traditionelle männliche oder weibliche Schreibweise verwendet werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Valentin Abel | FDP

„Wählen Sie doch mal Zukunft!“

Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Nein!

Muhanad Al-Halak | FDP

„AUS LIEBE ZUR FREIHEIT “

Kandidiert im Wahlkreis Deggendorf.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 14.
Nein!

Dr. Jens Brandenburg | FDP

„Aufstieg durch Bildung“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein!

Martin Gassner-Herz | FDP

„Ein Herz für die Ortenau“

Kandidiert im Wahlkreis Offenburg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 16.
Nein!

Kerstin Geesdorf | FDP

„Über Bildung darf nicht das Konto der Eltern entscheiden“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 11.
Nein! Gendern ist wichtig um alle Menschen in unserer Gesellschaft fair und mit Respekt zu behandeln!

Fabian Griewel | FDP

„Deutschland braucht einen Neustart.“

Kandidiert im Wahlkreis Soest.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21.
Nein!

Julian Simon Grünke | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Tübingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18.
Nein!

Niklas Hannott | FDP

„Aus Liebe zur Freiheit.“

Kandidiert im Wahlkreis Marburg.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 13.
Nein!

Peter Heidt | FDP

„Es gibt viel zu tun“

Kandidiert im Wahlkreis Wetterau I.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 7.
Nein! Jeder Mensch sollte selbst entscheiden, wie er schreiben möchte. Ein staatliches Verbot von oben lehne ich ab.

Prof. Dr.-Ing. Fritz Walter Martin Neumann | FDP

„Aus Liebe zur Lausitz. Nie gab es mehr zu tun.“

Kandidiert im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II.
Nein!

Tim Nusser | FDP

„Nie gab es mehr zu tun!“

Kandidiert im Wahlkreis Heidelberg.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 22.
Nein!

Friedrich „Fritz“ Ohnesorge | FDP

„Ohnesorge für Reinickendorf“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Reinickendorf.
Nein!

Alice Katherine Schmidt | FDP

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf.
Nein!

Eva-Maria Schmidt | FDP

„Miteinander: Strukturen verändern, Gestaltungsspielraum schaffen, Potentiale nutzen. “

Kandidiert im Wahlkreis Freising.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 24.
Nein! Die Forderung finde ich genauso absurd, wie die Forderung, das in allen Behörden in jedweder Kommunikation gegendert werden muss. Das ist meiner Einschätzung nach ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess. Ja, Sprache prägt. Nein, weder ein Verbot noch eine Verpflichtung. Jedenfalls nicht, solange wir nicht andere dringende und wichtige Dinge für unseren wirtschaftlichen und gesundheitlichen Wohlstand umgesetzt haben.

Jasmin Stüwe | FDP

„Deutschland wird im Klassenzimmer entschieden“

Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree.
Nein! Jedem ist freigestellt, ob er gendern möchte oder nicht. Es sollte weder verboten, noch verpflichtend sein.

Sandra Weeser | FDP

„Nie gab es mehr zu tun.“

Kandidiert im Wahlkreis Neuwied.
Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 4.
Nein!