Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Wachstum ist wichtiger als Schuldenabbau! – Für mehr Wachstum und um die Wirtschaft zu fördern soll kurzfristig auch eine höhere Staatsverschuldung in Kauf genommen werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidatin, Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Valentin Abel | FDP „Wählen Sie doch mal Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12. |
Eher nicht |
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Gökhan Akkamis | FDP „Die Freiheit des Einzelnen muss stets Grund und Grenze der Politik sein.“ Kandidiert im Wahlkreis Bremen II – Bremerhaven.Kandidiert auf der Landesliste Bremen, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
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Ralf Markus Berlingen | FDP „Der mit dem Europablick - Nie gab es mehr zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Bitburg.Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 15. |
Eher nicht |
Nur durch gesunde Staatsfinanzen kann der Staat im Krisenfall auf ausreichende Mittel zurückgreifen. Solide Staatsfinanzen schaffen ein gutes Umfeld für wirtschaftliche Tätigkeit von Unternehmen und Privatleuten. |
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Dr. Jens Brandenburg | FDP „Aufstieg durch Bildung“ Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Neckar.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher nicht |
Nur mit Wachstum wird es gelingen, die Folgen der Coronapandemie zu überwinden. Dabei stehen wir für eine solide und investitionsorientierte Haushaltspolitik und zur im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Denn jede Generation hat ihre Herausforderungen und muss über die finanzpolitischen Spielräume verfügen, um diesen gerecht werden zu können. |
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Mirko Dachroth | FDP „Nie gab es mehr zu tun“ Kandidiert im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II.Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 4. |
Eher nicht |
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Alexander Dorner | FDP „Aus Liebe zur Freiheit!“ Kandidiert im Wahlkreis Heinsberg. |
Eher nicht |
Staatliche Schulden sind immer eine Last für künftige Generationen und es besteht keine Garantie dafür, dass wir in Zukunft weiterhin nur derart geringe Zinsen bezahlen müssen. Es gilt daher, dass höhere Staatsschulden die letzte mögliche Maßnahme sein sollten. |
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Thomas Essig | FDP „Wie es ist, darf er nicht bleiben. Wir wollen verändern für die Zukunft.“ Kandidiert im Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I. |
Eher nicht |
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Tobias Heisig | FDP „Freier Demokrat aus Leidenschaft!“ Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 11. |
Eher nicht |
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Jan Andreas Hinderks | FDP „Zukunft gestalten muss man auch wollen.“ Kandidiert im Wahlkreis Diepholz – Nienburg I.Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 26. |
Eher nicht |
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Dr. Christoph Hoffmann | FDP „Nie gab es mehr zu tun, Freiheit statt Bürokratie“ Kandidiert im Wahlkreis Lörrach – Müllheim.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 9. |
Eher nicht |
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Dirk Jahn | FDP „Einfach machen“ Kandidiert im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 16. |
Eher nicht |
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Werner Bruno Jannek | FDP „Sagt, was er denkt. Macht aber auch, was er sagt. Zuverlässig.“ Kandidiert im Wahlkreis Main-Spessart.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 42. |
Eher nicht |
Entfesselt die Wirtschaft, entlastet sie durch weniger Bürokratie und sorgt so für den Schub, der die Staatseinnahmen stärken hilft. Die Belastung für künftige Generationen ist heute schon unermesslich groß. |
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Denise Köcke | FDP „Aufstieg durch Leistung. Lust auf Fortschritt. Unkomplizierter Staat. “ Kandidiert im Wahlkreis Harz.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 3. |
Eher nicht |
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Jochen Lipproß | FDP „Öko-Ziele ökonomisch erreichen“ Kandidiert im Wahlkreis Märkischer Kreis II.Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 58. |
Eher nicht |
Bevor noch mehr Schulden und damit künftige Belastungen hingenommen werden, sind noch viele Möglichkeiten von Umschichtungen der staatlichen Mittel zu nutzen. Unser Staatswesen ist sich durch Übernahme zu vieler Aufgabe erstarrt und zu wenig flexibel. |
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Oliver Martin | FDP „Ich will eine Brücke von den Menschen im Wahlkreis in den Bundestag schlagen.“ Kandidiert im Wahlkreis Ludwigsburg.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 30. |
Eher nicht |
Das Prinzip wurde oft propagiert, hat aber in der Praxis nie nachhaltig funktioniert. Nach kurzen "Strohfeuern" waren in der Vergangenheit sowohl die Gelder als auch die damit geschürte Euphorie "verbrannt". Weiterer negativer Nebeneffekt ist ein zusätzlicher Anstieg der Inflation die langfristig mehr schadet, als nutzt. |
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Jens-Uwe Peter | FDP „Wir wählen die Freiheit.“ Kandidiert im Wahlkreis Coburg.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 55. |
Eher nicht |
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Martin Max Richter | FDP „Stimme für Nordsachsen.“ Kandidiert im Wahlkreis Nordsachsen.Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 6. |
Eher nicht |
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Tino Josef Ritter | FDP „Ich wähle Ritter!“ Kandidiert im Wahlkreis Emmendingen – Lahr.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 35. |
Eher nicht |
Hohe Staatsschulden widersprechen meiner Vorstellung von Generationengerechtigkeit. Wir tragen auch die Verantwortung, die Handlungsfähigkeit unserer Nachkommen sicherzustellen. Für mehr Wirtschaftskraft, sollten wir unsere Wirtschaft entfesseln und uns von Regulierungen befreien, welche sie lähmt oder aufhält. Dies bringt mehr als hohe Schulden. |
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Judith Sandra Skudelny | FDP „Aus Liebe zur Freiheit!“ Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 2. |
Eher nicht |
Deutschland gehört bei Steuern und Sozialabgaben zur Weltspitze. Wir Freie Demokraten wollen die Balance zwischen Privat und Staat wiederherstellen, ohne dabei eine seriöse Haushaltspolitik aufzugeben. Wir fordern ein grundlegendes Umdenken in der Steuerpolitik: Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger spürbar entlasten und damit die unabdingbare Voraussetzung für Impulse in die wirtschaftliche Erholung unseres Landes schaffen. Das ist ein wichtiger Punkt auf unserer Agenda für mehr Wachstum, denn nur mit Wachstum wird es gelingen, die Folgen der Coronapandemie zu überwinden. Dabei stehen wir für eine solide und investitionsorientierte Haushaltspolitik und zur im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Denn jede Generation hat ihre Herausforderungen und muss über die finanzpolitischen Spielräume verfügen, um diesen gerecht werden zu können. |
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Daniel Stark | FDP „Aus Liebe zur Freiheit“ Kandidiert im Wahlkreis Schweinfurt.Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 61. |
Eher nicht |
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Henrik Jan Statz | FDP „Werden wir das Land, das in uns steckt“ Kandidiert im Wahlkreis Hanau.Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 15. |
Eher nicht |
Die Schuldenbremse ist ein wichtiges Instrument, um den Staatshaushalt in der Spur zu halten. Wer gut wirtschaftet, kann auch ohne neue Schulden Impulse für Wachstum geben. |
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Heike Margit Stegemann | FDP „Mit Herz und Verstand in die Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Lübeck.Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 7. |
Eher nicht |
Diese These unterstellt, dass nur der Staat investiert. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wachstum wird auch wesentlich durch private Investitionen (im Sektor der Unternehmen) erreicht und hier verschuldet sich dann eine große Menge von unterschiedlichen Marktteilnehmern, so dass das Risiko breiter verteilt ist und nicht zukünftige Generationen damit belastet sind. |
Marco Thiele | FDP Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4. |
Eher nicht
Ist mir wichtig! |
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