Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Weiche Drogen legalisieren!«

»„Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Weiche Drogen legalisieren! – „Weiche Drogen“ wie Haschisch, Marihuana oder Cannabis sollen legalisiert werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mario Caraggiu | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Ja!
Ist mir wichtig!

Tim Ewert | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Brandenburg!“

Kandidiert auf der Landesliste Brandenburg, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Ja!
Ist mir wichtig!

Felicitas Klings | Die Humanisten

„Demokratie braucht Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Wiesbaden.
Kandidiert auf der Landesliste Hessen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!
Mein Körper, meine Entscheidung. Was Menschen zu sich nehmen, sollen sie selbst entscheiden. Zusätzlich ermöglicht die Legalisierung die Kontrolle der Stoffe, die auf den Markt kommen sowie Präventions- und Therapieprogramme durch Steuereinnahmen.

Weiterhin würde man durch die Legalisierung den illegalen Handel unterbinden und die damit verbundene (Beschaffungs-)Kriminalität eindämmen. Das würde auch Polizei und Justiz entlasten.

Sonja Marschke | Die Humanisten

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!
"Weiche Drogen" wie Cannabis sind teilweise weniger gefährlich und suchterzeugend als "legale" Drogen wie Alkohol und Tabak. Darüber hinaus wirkt Cannabis schmerzlindernd.



Erwachsenen den Zugang aus ideologischen Gründen und entgegen der BVerfG-Entscheidung zu verwehren, stellt einen Eingriff in die Selbstbestimmung dar, den ich daher ablehne.

Dominic Ressel | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 2.
Ja!
Ist mir wichtig!

Robert Ritter | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung! “

Kandidiert im Wahlkreis Dresden I.
Ja!
Ist mir wichtig!

Berthold Stegemann | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Stuttgart I.
Ja!
Ist mir wichtig!

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!
Psychoaktive Substanzen, zu denen auch Nikotin und Alkohol gehören, müssen individuell bewertet und reguliert werden. Eine reines Verbot ist jedoch faktisch nicht möglich - das zeigt uns jedes Land, das bestimmte Drogen verboten hat. Prohibition unterbindet den Konsum nicht, sondern verschiebt ihn in den Untergrund. Ein Verbot führt daher nur zum Aufbau krimineller Strukturen und einer unregulierten Abgabe, beispielsweise an Jugendliche oder in Form von gestreckten Drogen, bei denen die Zusatzstoffe gefährlicher sind als die psychoaktive Substanz selbst. Drogenkartelle und andere organisierte Drogenkriminalität verursachen viel mehr Leid, als es diese Drogen von sich aus jemals verursachen könnten. Wir setzen uns daher für eine evidenzbasierte Drogenpolitik ein, bei der jede Substanz nach ihren Eigenschaften individuell von Experten bewertet wird. Das bedeutet auch eine Neuevaluierung insbesondere von Alkohol. Dabei sollen alle psychoaktiven Substanzen prinzipiell legal verfügbar sein, je nach Gefahrenpotential der Substanz jedoch unter mehr oder weniger strengen Auflagen.

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Ja!
Ist mir wichtig!

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Ja!
Ist mir wichtig!
Die Prohibition stärkt den Schwarzmarkt, bedroht die Gesundheit durch Streckmittel, und verschwendet massive Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden.

Es kriminalisiert Millionen von unbescholtenen Bürgern.

Die Tabuisierung führt zu gefährlichem Konsumverhalten, mangels Aufklärung.

Darüber hinaus gehen immense Steuereinnahmen verloren, welche nicht nur in Aufklärung & Prävention investiert werden könnten.

Analysen von Ländern, die bereits legalisiert haben, zeigt, dass die Konsumentenzahl nicht nachhaltig ansteigt.

Das repressive Modell ist nicht zeitgemäß und beruht auf dogmatischer Politik.

Marvin Weidemeier | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Selbstbestimmung, Europa und Klimaschutz!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!
Nicht nur weiche! Für Selbstbestimmung, Verbraucherschutz, Aufklärung, Destigmatisierung und weniger Missbrauch.

Kristina Weidner | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politik!“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig I.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 5.
Ja!
Ist mir wichtig!

Barend Wolf | Die Humanisten

„Fortschritt ist wählbar!“

Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf.
Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 7.
Ja!
Ist mir wichtig!

Michael Ziegelmeir | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fortschritt“

Kandidiert im Wahlkreis Passau.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 1.
Ja!
Ist mir wichtig!