Antworten von Die Humanisten-Kandidaten auf die Forderung/These

»Frauenquote für die Wirtschaft!«

»Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Frauenquote für die Wirtschaft! – Es soll eine verpflichtende Frauenquote für Führungskräfte in großen Unternehmen eingeführt werden. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

Partei auswählen: Antwort auswählen:

Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Mario Caraggiu | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Digitalisierung“

Kandidiert im Wahlkreis Rottweil – Tuttlingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Eher nicht
unwichtig

Niklas Goerke | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Fakten“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Land.
Eher nicht Ausschlaggebend für eine Position sollte stets die fachliche Qualifikation einer Person sein, und nicht ihr biologisches Geschlecht oder andere äußerliche Merkmale. Gleichzeitig sollte stärker wissenschaftlich untersucht werden, wieso sich in solchen Führungspositionen überwiegend Männer befinden. An diesen Ursachen kann anschließend angesetzt werden, statt über eine Quote Symptombekämpfung zu betreiben.

Bennet Henking | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für Raumfahrt“

Kandidiert im Wahlkreis Bremen I.
Eher nicht

Rainer Rößler | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für rationale Politk“

Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 2.
Eher nicht Quoten bringen nur bedingt Verbesserungen. "Quotenfrau" zu sein ist eine Diskriminierung in sich selbst, Qualifikation sollte der ausschlaggebende Moment sein. Dennoch erkenne ich an, dass Frauen in Karrieren nach wie vor benachteiligt sind, daher ein "eher" nicht.

Dr. Andreas Maximilian Schäfer | Die Humanisten

„Mit Wissenschaft für eine lebenswerte Zukunft“

Kandidiert im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 1.
Eher nicht

Andreas Benjamin Steinau | Die Humanisten

Kandidiert im Wahlkreis Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 7.
Eher nicht Das grundlegende Problem, das die Frauenquote lösen will, ist die Diskriminierung von Frauen in Unternehmen, die nur aufgrund ihres Geschlechts seltener befördert werden. Leider sind Vorurteile, die zu dieser Diskriminierung führen, in unserer Gesellschaft immer noch weit verbreitet. Die Frauenquote könnte diese Vorurteile aber auch eher verstärken als abbauen, und wird von uns Humanisten daher als wenig zielführend beurteilt. Wir setzen uns für Chancen- und nicht Ergebnisgleichheit ein. Wo diese Chancengleichheit jedoch nicht gegeben ist, muss nachgebessert werden. Ein Ansatz wäre hier z.B. eine verpflichtend paritätische Elternzeit. Wirklich lösen wird sich das Problem jedoch erst, wenn wir als Gesellschaft nicht mehr auf äußere Merkmale wie Geschlecht oder Aussehen achten, sondern jeden Menschen individuell betrachten. Die Frauenquote betont Geschlechtsunterschiede, statt sie zu überwinden.

Vincent Weber | Die Humanisten

„Wissen schafft Zukunft.“

Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 4.
Eher nicht

Merlin Wehde | Die Humanisten

„Mein Herz brennt für eine evidenzbasierte Politik!“

Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 6.
Eher nicht