Antworten von DiB-Kandidaten auf die Forderung/These

»Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz!«

»Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2021 zu der Forderung bzw. These Arbeitsplätze sind wichtiger als Umwelt- und Klimaschutz! – Es gibt Situationen, in denen die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Umwelt- und Klimaschutz. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Regine Deutsch | DiB

„Ohne Klimagerechtigkeit ist alles nichts! global solidarisch u. wissenschaftlich fundiert.“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 1.
Nein! Arbeitnehmer*innen können sich neu orientieren, Klima und Umwelt nicht. Dafür wären Überbrückungslösungen gefragt, bis es ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt.

Der Wandel in Energie und Mobilität schafft neue Arbeitsplätze, überall werden händeringend Fachkräfte gesucht.

Kai Dorra | DiB

„Politik für Bürger*innen - Politik ohne Preisschild!“

Kandidiert im Wahlkreis Waiblingen.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12.
Nein! Das Argument "gefährdet Arbeitsplätze" wurde schon zu oft eingesetzt, um nötige Reformen zu bremsen. Der Umwelt- und Klimaschutz bestimmt unsere Zukunft und die unsere Kinder und ist zu priorisieren.

Sabine Onayli | DiB

„Politikwechsel! Jetzt! Kein "Weiter so"! Politik.Anders. Machen. “

Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 3.
Nein! Mit einem BGE schon dreimal nicht. Was für eine Forderung!

Wolfgang Schaible | DiB

„GEMEINSAM eine Welt FÜR ALLE gestalten! “

Kandidiert im Wahlkreis Neckar-Zaber.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8.
Nein! Eine in meinen Augen nicht sinnvolle These. Durch gut gemachten Umwelt- und Klimaschutz entstehen neue Arbeitsplätze, und zwar nicht zu knapp!

Es ist ein Witz, dass Kohlekraftwerke bis 2038 laufen sollen, damit ca. 10.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, und gleichzeitig in den letzten 10 Jahren 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze im Bereich der Solar- und Windkraft verloren gingen, weil die entsprechenden Subventionen gestrichen wurden. Diese ideologischen Scheuklappen müssen weg! Es ist ein Märchen, dass Klima- und Umweltschutz per se Arbeitsplätze vernichtet.