Antworten von PdH-Kandidaten auf die Forderung/These

»Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige!«

»Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Rentenversicherungspflicht auch für Selbstständige! – Auch für Selbstständige soll die gesetzliche Rentenversicherungspflicht bestehen. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Raphael Lachenmayer | PdH

„Miteinander, auf Augenhöhe!“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 11.
Eher ja Insgesamt trägt eine allgemeine Rentenversicherungspflicht zur Gleichbehandlung von Angestellten und Selbstständigen bei.



Sie schützt Selbstständige vor den Konsequenzen riskanter Investitionsentscheidungen, und kann damit Altersarmut in diesem Bereich reduzieren.

Sebastian Schaidt | PdH

„Human is' Muss!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7.
Eher ja Ähnlich der Bürgerversicherung im Gesundheitswesen bringt eine Ausweitung der Rentenversicherungspflicht mehr und fairer verteilte Einnahmen zur Finanzierung der Rente. Dies leistet einen kleinen Beitrag zur Sicherstellung der Renten in Deutschland, wobei das aktuelle Rentensystem massiv überarbeitet werden muss. Ob nach den umfangreichen aber dringend notwendigen Reformen eine ausgeweitete Rentenversicherungspflicht nötig ist, muss dann geprüft werden.

Fabian Schmidt | PdH

„Weil eine starke Bildung der Grundstein für eine starken Gesellschaft ist.“

Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 1.
Eher ja Aktuell sind viele Selbstständige nicht in die gesetzliche Rentenversicherung eingebunden, was dazu führt, dass sie im Alter oft schlechter abgesichert sind oder auf Grundsicherung angewiesen sind. Eine Rentenversicherungspflicht würde mehr Gerechtigkeit schaffen, indem alle Erwerbstätigen zur Altersvorsorge beitragen – nicht nur Angestellte.



Zudem würde die gesetzliche Rentenkasse dadurch stabilisiert, da mehr Beitragszahler das Umlagesystem stärken. Wichtig ist dabei jedoch, dass Selbstständige flexible Modelle zur Beitragszahlung erhalten, die ihre oft unregelmäßigen Einkünfte berücksichtigen. Alternativ sollten sie die Möglichkeit haben, in private, aber gleichwertige Vorsorgemodelle einzuzahlen.



Kurz gesagt: Eine faire und nachhaltige Altersvorsorge darf nicht davon abhängen, ob man angestellt oder selbstständig ist – jeder sollte im Alter abgesichert sein.

Caspar M. Schneiders | PdH

„Fakten. Fortschritt. Freiheit. Für eine gerechte, digitale und transparente Zukunft.“

Kandidiert im Wahlkreis Leipzig II.
Eher ja Altersarmut ist ein wachsendes Problem, besonders für Selbstständige ohne verpflichtende Absicherung. Eine Rentenversicherungspflicht sorgt für mehr Sicherheit im Alter und verhindert, dass der Sozialstaat später einspringen muss. Gleichzeitig braucht es flexible Modelle, die Selbstständigen Wahlmöglichkeiten lassen, zum Beispiel zwischen der gesetzlichen und privaten Absicherung.

Gero Schnurpfeil | PdH

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher ja
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