Antworten von Die Linke-Kandidaten auf die Forderung/These

»Deutsche Interessen statt Werte!«

»Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Deutsche Interessen statt Werte! – Die Deutsche Außenpolitik sollte sich deutlich stärker interessengeleitet an wirtschaftlichen und politischen Interessen orientieren und nicht an Werten wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname, Vorname; es werden alle Kandidierenden angezeigt, die eine Angabe gemachthaben.

Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Dr. Stefan Giebel | Die Linke

„Von hier nach Berlin für Dich!“

Kandidiert im Wahlkreis Waldeck.
Eher nicht Die deutsche Außenpolitik sollte sowohl nationale Interessen als auch universelle Werte berücksichtigen. Einseitige Betonung von Interessen kann langfristig das internationale Vertrauen und die Zusammenarbeit gefährden. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Interessen und Werten ist essenziell für eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Außenpolitik.



Aktuelle Entwicklungen:



Gaslieferungen: Trotz geopolitischer Spannungen und Sanktionen importiert die EU weiterhin russisches Flüssiggas (LNG). Im Jahr 2024 stieg der Anteil russischen LNGs an den Gesamtimporten der EU auf 20 Prozent, ein erheblicher Anstieg im Vergleich zu 15 Prozent im Vorjahr.



Kosten von russischem Gas: Russisches Gas war im Jahr 2023 durchschnittlich um 22 Prozent teurer als andere Importe.





Kritische Betrachtung:



Abhängigkeit von Russland: Die fortgesetzten Importe von russischem Gas trotz politischer Spannungen werfen Fragen zur Kohärenz der Außenpolitik auf. Diese Abhängigkeit könnte die Handlungsfähigkeit Deutschlands und der EU in internationalen Konflikten einschränken.



Kosten-Nutzen-Verhältnis: Die höheren Kosten für russisches Gas im Vergleich zu anderen Lieferanten belasten die Verbraucher und Unternehmen. Langfristig könnte dies die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtigen.





Alternative Ansätze:



Diversifizierung der Energiequellen: Investitionen in erneuerbare Energien und die Diversifizierung der Energieimporte könnten die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten reduzieren und die Energiesicherheit erhöhen.



Förderung internationaler Zusammenarbeit: Ein stärkerer Fokus auf diplomatische Beziehungen und internationale Zusammenarbeit kann dazu beitragen, globale Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und die eigenen Interessen zu wahren.





Eine ausgewogene Außenpolitik, die sowohl nationale Interessen als auch universelle Werte berücksichtigt, ist entscheidend für die langfristige Stabilität und Prosperität Deutschlands und seiner Partner.




Thomas Hanser | Die Linke

Kandidiert im Wahlkreis Calw.
Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 14.
Eher nicht

Fritz Laser | Die Linke

„Jeder Mensch zählt!“

Kandidiert im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I.
Eher nicht

Vincent Le Claire | Die Linke

„Kein „Lindner“, kein „Merz“, sondern Mensch mit Herz“

Kandidiert im Wahlkreis Neu-Ulm.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 16.
Eher nicht

Ralph Lenkert | Die Linke

„Die perfekte Lösung ist meist theoretisch, ich ziehe realisierbare Wege vor.“

Kandidiert im Wahlkreis Jena – Sömmerda – Weimarer Land I.
Eher nicht

Erich Utz | Die Linke

„Ich behandle ander Menschen so, wie ich selbst behandelt werden möchte“

Kandidiert im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Eher nicht

Steffen Wetzel | Die Linke

„Schluss mit teuer. Mieten runter, Löhne rauf.“

Kandidiert im Wahlkreis Harburg.
Kandidiert auf der Landesliste Niedersachsen, Listenplatz 12.
Eher nicht
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