Antworten von FDP-Kandidaten auf die Forderung/These

»Traditionelle Familie stärken!«

»Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern.«

Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandkidatinnen und Kandidaten bei der Bundestagswahl 2025 zu der Forderung bzw. These Traditionelle Familie stärken! – Das traditionelle Familienbild soll gestärkt und Frauen unterstützt werden, die sich mehr um die Familie und Kinder anstatt um eine eigene Karriere kümmern. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.

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Kandidatin, Kandidat Antwort Kommentar/Begründung (optional)

Billy Bauer | FDP

„Wer das Problem vollständig beschreiben kann, hat 80% der Lösung.“

Kandidiert im Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II.
Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 14.
Eher ja Zwei Punkte dazu:

• 70 % der Inobhutnahmen passieren in sogenannten Ein-Eltern-Familien. Und der Hauptgrund ist, dass Ein-Eltern-Familien in Deutschland die defizitärste Familienform in der Sozialstatistik darstellen. Einerseits beim Abschneiden der Kinder bzgl. schulischer Leistungen, bzgl. klinischer Inzidenzen, bzgl. soziografischer Langzeitperspektive. Auch ist die Armutsgefährdung ungleich größer, weil dort die sogenannte Erwerbspartizipation unterdurchschnittlich ist und damit auch das Einkommen

• im Trennungsfall muss die klassische Familie gestärkt werden. Das ist nur auf dem ersten Blick kontraintuitiv: Beide Eltern haben die (gesamtschuldnerische) Haftung für ihre Kinder. In Fragen der Betreuungsleistungen bzw. neudeutsch Care-Work und in Fragen der finanziellen Unterhaltung. Das heißt Betreuung und Unterhalt müssen dringend rechtlich getrennt geregelt werden. Erst dann wird man die gesetzlichen Zirkelschlüsse zu "ich kann nicht betreuuen, weil ich den Unterhalt alleine erwirtschaften muss" und "ich kann nicht finanzieren, weil die Betreuung eine ausreichende Erwerbstätigkeit verhindert" los. Also das materielle Recht produziert hier höchstselbst die größten Ungerechtigkeiten und ist das, was dem Kindeswohl konkret widerspricht.



Ansonsten weiß die Sozialstatistik ziemlich genau, dass die Kernfamilie im Schnitt das beste ist, was einem Kind passieren kann. Und deshalb soll die Kernfamilie nach Artikel 6 ihre Priorität behalten.

Christian Caspary | FDP

„Mehr Freiheit wagen. #jetztFDP“

Kandidiert auf der Landesliste Rheinland-Pfalz, Listenplatz 27.
Eher ja

Franz Egerer | FDP

„Niederbayer First!“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 54.
Eher ja

Birgit Kerkhoff | FDP

„Liebe zur Freiheit“

Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 41.
Eher ja

Daniel Rütter | FDP

„Zuhören Verstehen Verändern“

Kandidiert im Wahlkreis Kleve.
Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 47.
Eher ja

Jürgen Speer | FDP

„Anpacken und mit Vernunft das Richtige tun“

Kandidiert im Wahlkreis Weilheim.
Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 32.
Eher ja

Dr. Christian Zidorn | FDP

„Für die Freiheit!“

Kandidiert im Wahlkreis Plön – Neumünster.
Kandidiert auf der Landesliste Schleswig-Holstein, Listenplatz 9.
Eher ja
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