HINWEIS!

Dies ist die 2013er Version. Diese funktioniert ganz normal, aber alle Angaben beziehen sich auf 2013! Mehr zur aktuellen Version:

Antworten von GRÜNE-Kandidaten auf die Forderung/These

»Fernsehen stärker kontrollieren!«

»Die zuständigen Aufsichtsgremien sollen dazu angehalten werden, stärker als bisher zu überprüfen, ob Fernsehsendungen moralisch fragwürdige Weltbilder vermitteln und propagieren.«

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Michael Remmert | GRÜNE
„Ökologischer Schutz und ökonomischer Nutzen - das geht beides!“
Kandidiert im Wahlkreis Mettmann II.
Ja!
Ist mir wichtig!
Besonders der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört hier an die Kandarre genommen. Der Auswuchs dort ist Schrecken erregend: In vielen Fällen kann ich den Bildungsauftrag nicht mehr erkennen, dafür aber eine schier unfaßbare Geldverschwendungssucht. Hier ist das politische Einwirken über die Verwaltungsräte und andere Gremien zu wünschen. Aber auch bei den Privaten hat die Politik Lenkungsmöglichkeiten, die sie wahrnehmen sollte, beispielsweise über die Lizenzvergaberechte. Fernsehen ist heutzutage bis auf wenige Ausnahmen ein Schund-Medium geworden. Ein beschämender Circus Maximus, bei dem sich einige wenige an oftmals menschenunwürdigen Darstellungen ereifern und ergötzen. Das brauchen wir als Gesellschaft nicht, und da gibt es Schutzgüter wie Würde, Persönlichkeitsrechte und ähnliches, die da meiner Meinung nach drüber stehen.
Martin van Elten | GRÜNE
„Für ein freies Netz für alle.“
Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 4.
Nein!
Ist mir wichtig!
Die Freiheit der Presse ist ein hohes Gut und zentrales Element einer Demokratie. In einer Demokratie gibt es eine Vielfalt bei Weltbildern, es steht keine Behörde oder keinem Aufsichtsgremium zu, dort stärker etwas einzuschränken.



Wir haben eine gut funktionierende Aufsicht über den Rundfunk in Deutschland. Es gibt klare Grenzen: Wenn Inhalte gegen den Jugendschutz verstoßen, volksverhetzend oder gewaltverherrlichend sind, werden sie untersagt. Die Politik soll keine „Moralpolizei“ spielen, aber eine Diskussion über Inhalte ist wichtig. Dabei darf und soll die Politik auch mitdiskutieren. Grundsätzlich setzen wir Grünen uns für eine staatsferne Besetzung der Aufsichtsgremien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein.
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