Dies ist das Archiv von Wen Wählen? zur Bundestagswahl 2017. Die aktuelle Version finden Sie auf der Startseite!
Sie können weiterhin alle Funktionen nutzen, z.B. den Kandidatenvergleich.
Im Folgenden sehen Sie die Angaben der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2017 zu der These Kernkraftwerke gehören zum Energiemix! – Atomenergie soll nicht ganz aufgegeben werden, beispielsweise indem vorhandene Atomkraftwerke länger laufen oder zu modernen Kernkraftwerken geforscht wird. Mehr Informationen, die Durchschnittswerte der Kandidaten pro Partei und viele weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweise: Reihenfolge: alphabetisch nach Nachname und Vorname; es werden alle Kandidaten angezeigt, die eine Angabe gemacht und ihr Profil freigegeben haben
Kandidat | Antwort | Kommentar/Begründung (optional) | |
Dr. Bernd Baumann | AfD Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Altona. Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 1. |
Eher ja |
|
|
Eugen Ciresa | AfD „Hol Dir Dein Land zurück“ Kandidiert im Wahlkreis Ulm. |
Eher ja |
|
|
Dr. Wolfgang Marc Dörner | AfD „Einigkeit. Recht. Freiheit.“ Kandidiert im Wahlkreis Ansbach. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 26. |
Eher ja |
Kernkraft ist als Spitzentechnologie unverzichtbar für Deutschland. Das derzeit noch real existierende Problem der "Endlagerung" wird langfristig, d.h. innerhalb der nächsten 100 bis 200 Jahre, durch neue Technologien gelöst werden. |
|
Peter Felser | AfD „Führen. Verantworten. Leben.“ Kandidiert im Wahlkreis Oberallgäu. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 7. |
Eher ja |
|
|
Dr. Nicolaus Fest | AfD „Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit, Freiheit“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Es gibt bisher keine ideale Lösung der Energiefrage. Gas und Öl macht abhängig von Lieferanten, Kohle ist schmutzig, Öko-Energie funktioniert nicht und verschandelt die Landschaft, bei der Atomenergie ist die Entsorgungsfrage ungelöst. Allerdings bauen alle Nachbarländer Atomkraftwerke. Der deutsche Sonderweg ist daher zumindest unter Sicherheitsgesichtspunkten fraglich: Wenn es in der Nachbarschaft einen Störfall gibt, wird Deutschland nicht verschont bleiben. |
|
Brigitte Susanne Fischbacher | AfD „Unsere Heimat - Unsere Werte - Unsere Zukunft“ Kandidiert im Wahlkreis Erding – Ebersberg. |
Eher ja |
|
|
Uwe Gewiese | AfD „Aus dem Volk. Für das Volk!“ Kandidiert im Wahlkreis Burgenland – Saalekreis. Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 5. |
Eher ja |
|
|
Frank-Christian Hansel | AfD Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Neukölln. |
Eher ja |
|
|
Steffen John | AfD „Politiker sind ihren Wählern verpflichtet“ Kandidiert im Wahlkreis Uckermark – Barnim I. |
Eher ja |
|
|
Frank Karnbach | AfD „Meinungsfreiheit wiederherstellen!“ Kandidiert im Wahlkreis Darmstadt. |
Eher ja |
|
|
Wolf-Dieter Liese | AfD „Für eine echte Alternative im Bundestag“ Kandidiert im Wahlkreis Bochum I. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 21. |
Eher ja |
|
|
Torsten Ludwig | AfD „Mit Vernunft für unsere Zukunft!“ Kandidiert im Wahlkreis Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg. Kandidiert auf der Landesliste Thüringen, Listenplatz 8. |
Eher ja
Ist mir wichtig! |
und zwar solange, bis wir andere, bessere Formen der dezentralen Energieversorgung gefunden haben, maximal jedoch bis Ende der planmäßigen Betriebszeit der AKW |
|
Andreas Mrosek | AfD „Für unsere Heimat, Werte und Kultur!“ Kandidiert im Wahlkreis Dessau – Wittenberg. Kandidiert auf der Landesliste Sachsen-Anhalt, Listenplatz 4. |
Eher ja |
|
|
Volker Münz | AfD „Vernunft statt Wunschdenken.“ Kandidiert im Wahlkreis Göppingen. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 8. |
Eher ja |
Der Großteil der KKW ist in Deutschland schon abgeschaltet worden. Die noch im Betrieb befindlichen 5 KKW sollen noch einige Jahre länger als bis 2022 laufen können, bis eine stabile Stromversorgung durch andere Energieträger gewährleistet ist. |
|
Rupert Ostrowski | AfD Kandidiert im Wahlkreis Gifhorn – Peine. |
Eher ja |
Die Kopplung von Atomenergie (mit allen Sicherheitsauflagen) und E-Energie scheint mir sinnvoller, als mit fossilen Energieträgern |
|
Gerold Otten | AfD „Sicherheit in Deutschland!“ Kandidiert im Wahlkreis München-Land. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 8. |
Eher ja |
|
|
Stephan Protschka | AfD „Heimat, Tradition, Kultur“ Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 9. |
Eher ja |
Atomkraft muss über kurz oder lang abgeschafft werden. Allerdings war die verkürzte Laufzeit der aktuellen Regierung überhastet. |
|
Christof Rausch | AfD „Mehr Demokratie durch Volksabstimmung“ Kandidiert im Wahlkreis Krefeld I – Neuss II. |
Eher ja |
Versorgungssicherheit hat für mich Priorität allerdings möchte auch ich die Endlagerfrage geklärt wissen. Das sollte aber wissenschaftlich und nicht politisch ideologisch betrachtet werden. Deutschland darf auch nicht als Wissenschaftsland den Anschluss verlieren. |
|
Prof. Dr. Steffen Reichmann | AfD „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ Kandidiert im Wahlkreis Frankfurt am Main II. |
Eher ja |
|
|
Ruben Rupp | AfD „Alternativlos war gestern - weil es um unsere Zukunft geht!“ Kandidiert im Wahlkreis Aalen – Heidenheim. |
Eher ja |
|
|
Jörg Schneider | AfD „Arbeit muss sich wieder lohnen“ Kandidiert im Wahlkreis Gelsenkirchen. Kandidiert auf der Landesliste Nordrhein-Westfalen, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Wir haben unsere Kernkraftwerke abgeschaltet - und importieren nun Atomstrom aus Frankreich, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Erneuerbare Energien können unsere Energieversorgung nicht sichern. |
|
Walter Schwäbsch | AfD „Deutschland bewahren“ Kandidiert im Wahlkreis Konstanz. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 18. |
Eher ja |
Zuerst die unsicheren Kernkraftwerke in Europa abschaltenund dann die sicheren - nicht umgekehrt. |
|
Joachim Senger | AfD Kandidiert im Wahlkreis Schwarzwald-Baar. Kandidiert auf der Landesliste Baden-Württemberg, Listenplatz 12. |
Eher ja |
|
|
Norbert Senges | AfD Kandidiert im Wahlkreis Höxter – Lippe II. |
Eher ja |
|
|
Martin Johannes Sichert | AfD „Der erarbeitete Wohlstand muss wieder bei den Menschen in Deutschland ankommen “ Kandidiert im Wahlkreis Nürnberg-Nord. Kandidiert auf der Landesliste Bayern, Listenplatz 5. |
Eher ja |
Es braucht einen Energiemix, denn mit Solar- und Windanlagen lassen sich konventionelle Kraftwerke nicht ersetzen. Schalten wir unsere Kraftwerke ab, beziehen wir den Strom künftig aus Kraftwerken im Ausland, die wir nicht kontrollieren können. |
|
Helene Marianne Spring-Räumschüssel | AfD „Klartext reden - glaubwürdig handel n “ Kandidiert im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße. |
Eher ja
Ist mir wichtig! |
Ein gesunder Energiemix sichert uns eine stabile Energieversorgung und bremst die Kostenexplosion bei den Strompreisen |
|
Beatrix Storch | AfD „Grenzen sichern, Bürger schützen“ Kandidiert im Wahlkreis Berlin-Mitte. Kandidiert auf der Landesliste Berlin, Listenplatz 1. |
Eher ja |
Die Endlagerung muss auf Kosten der Betreiber erfolgen und nicht auf Kosten der Steuerzahler. |
|
Ivo | AfD „Politik für unser Volk“ Kandidiert auf der Landesliste Sachsen, Listenplatz 15. |
Eher ja |
|
|
Delphine Thiermann | AfD „Machen statt Meckern“ Kandidiert im Wahlkreis Hamburg-Nord. Kandidiert auf der Landesliste Hamburg, Listenplatz 6. |
Eher ja |
Ich bin gegen das Nutzen von Atomenergie. Der gefährliche Atommüll strahlt zu lange und es gibt bisher kein sicheres Zwischenlager, nicht mal ein Endlager. So lange es aber keine funktionierende Nutzung von alternativen Energiequellen gibt, sollte man Kernkraftwerke zunächst weiter nutzen. |
Kay-Uwe Ziegler | AfD „Gerechtigkeit wählen!“ Kandidiert im Wahlkreis Anhalt. |
Eher ja |
Soweit die Entsorgung des anfallenden Materials sichergestellt werden kann. Kernkraft ist eine Brückentechnologie und wird solange gebraucht, bis wir tragfähige Energieformen haben, die grundlastfähig sein. Es kann nicht sein, dass wir voreilig handeln und dann Atomstrom aus dem Ausland kaufen. Vor allem darf es keine übereilte Energiewende zu Lasten des Verbraucher geben. |